238 - Rechter Turm, linke Senkrechte circa 2/3 Länge von unten gesehen, sauber senkrecht gezeichnet, deutlich breiter als vergleichbare 238.
Dann mit Welle und in welliger Zeichnung in "normaler Breite" bis zum Ende unter dem Kegeldach.
Oben am Ende rechts hinter Traufe Kegeldach auskommend ist ok.
Auch kleiner Bruch graue Zeichnungslinie, linke Eingangssäule, links unten.
Grüße Jo.
Druckabweichungen Bundesrepublik
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Um auch den hier doch schönen Schmuckstempel zeigen zu können, etwas "langweiliges" auf einer 238
Retuscheversuch oben am Rahmen und immer noch fast senkrechte weiße Aufhellung durch und bis unter das B von Abteikirche
oder Putze oder durch Bogenvereinzelung verursacht oder ...?
Hier dann mit dem FD Schmuckstempel
Die im Michel als Plattenfehler (!) aufgeführte und hier nicht gezeigte Druckabweichung ist doch eher langweilig, oder?
Grüße Jo. -
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Der Aufruf um Mitarbeit, der Freunde des nur hinter vorgehaltenen Pergamin geäußertem Sammelgebietes
Ich habe nun auch mal die Hinterköpfe der 7 von 1607 auf den 253 angeschaut, welche gerade zur Hand waren.
Hier mal im Detail und direktem Vergleich
Als Anfang die gezeigte Druckabweichung
1. länger abgeschlagener Hinterkopf der Ziffer 7 von 1607
2. Vergleich I
Der Hinterkopf der Ziffer 7 ist kurz und sauber, kurz senkrecht abgeschlagen
Die dunkleren, oft strich- und punktförmigen Elemente im Rot der Buchstabenzeichnung mag jeder sehen wie er mag.3. Vergleich II
Der Hinterkopf der Ziffer 7 ist kurz und sauber senkrecht abgeschlagen
Ein bläulich wirkender Fuselabdruck unterhalb der Ziffer 0.4. Vergleich III
Der Hinterkopf der Ziffer 7 ist kurz und sauber senkrecht abgeschlagen
Schaue ich mir den Druck oben im Rahmen sowie in der Ziffer 6 an, könnte ich zu dem Schluß kommen, dass diese Beschädigungen (hier am Bild und als Prägung) während des Druckvorgangs entstanden sind.
5. Vergleich IV
Der Hinterkopf der Ziffer 7 ist kurz und sauber senkrecht abgeschlagen
Mit Haarausfall rechts mitte A beginnend, über und durch das U, bis über L von PAUL
6. Vergleich V - die im Beitrag vor als Vergleich gezeigte 253
Der Hinterkopf der Ziffer 7 ist NICHT sauber senkrecht abgeschlagen.
Den kleinen roten Punkt am Hinterkopf der Ziffer 7 solltet ihr am Bildschirm erkennen können.
Ebenso die zwei parallelen schräg verlaufenden, etwas dunkleren Striche mittig im rechten Schenkel 0. Der untere ins Innenoval geführt ?
(Ansonsten sind ja im Gegensatz zu den Vergleichen vor, nur recht wenige dunklere "Rotweinflecken" in den Buchstaben und Ziffern hier erkennbar)
Kann auch erkannt werden, das der Punkt am Hinterkopf der 7 kein Punkt, sondern das rechte Ende eines roten Striches ist?
Dieser bildet zusammen mit einem etwas schwächeren (aber für mich recht deutlichen) senkrechten roten Strich im Kopf der Ziffer 2, ein gleichschenkliges Kreuz.
Könnte so z.B. eine händische Korrektur einer wie in Bild 1 oben gezeigten Druckabweichung aussehen?
Es wäre nett, falls ihr mal bei Euch dahingehend nachschauen könntet und dann das Ergebnis (auch ohne Scan) / Meinung hier mitteilt.
Grüße Jo.
EDIT
Allgemein ist der Druck dieser mir vorliegenden 253 ja so etwas von präzise filigran, recht klar und schön. -
Und manche Nummern sind wieder Erwarten so etwas von gleichmäßig gedruckt.
Bis auf Kleinigkeiten
Hier ein: Gebrochener Fuß am D von RUDOLF auf einer 284
Den sauber gezeichneten rechten Fuß R von RUDOLF halte ich hier auch für beachtenswert.
Die bei der Nummer 284 eigentlich immer mehr oder weniger und hier schon recht vielen kleinen Punkte und Striche in Markenfarbe halte ich eher für erneut, zufällig abgelagerte Verschmutzung.
Das ist wohl eher für Sammler Postfrisch Bund interessant.
Nicht nur für Sammler postfrisch halte ich die auf den Scans (aber tlw. auch schon mit normaler Lupe) sichtbaren weiß-grauen Wolken zwischen den Zeichnungslinien interessant.
Zumindest für mich sind das Anzeichen für eine erfolgte händische Korrektur. Eventuell bei Reinigung der Druckvorlage.
Das kann wie hier auch schon einmal die Zeichnungslinie eines Detail beeinträchtigen.
Auch einzelne Striche und Punkte in Markenfarbe können m.E. daher herrühren.
Hingegen für durchaus beachtenswert halte ich Veränderungen des Zeichnungsbild in Markenfarbe:
- wegen der Größe und auch Form, die unten rechts markierte Druckabweichung
Die "kann" ja mal im Auge gehalten werden. Eventuell auch nur temporäre Verschmutzung jeglicher Art.
- und besonders da sich das Zeichnungsbild hier schon unterscheidet die oben links markierte Druckabweichung
Dort ist ansonsten bei meinen 284 ein innen offener Kreis, welcher oben und unten von den waagerechten Zeichnungslinien begrenzt wird, vorhanden.
Und natürlich einmal die gesamte Marke
Die hier vorhandenen Farbabplatzungen in der 0 der Wertziffer 10, sind die einzigen die ich bei einer 258 gefunden habe.
Die Farbe vom Abschlag mag ja solche Bereiche vom Markenbild oft auch nicht.
Da beim Bruch des Fußes wohl noch eine "gerade" (und nicht so "gewellt" wie z.B. rechts darüber) und minimalst verschobene Begrenzungslinie vorhanden ist, würde ich als primäre direkte Ursache, die Folge einer Reinung eher nicht in Betracht ziehen.
Grüße Jo. -
Ausnahmsweise eine Passerverschiebung schwarz etwas nach oben und stark nach links, liegt in meinem internen Ranking bei mir auf Platz 1 der gefunden Druckabweichungen bei Bund 286.
Das Bild ist in meinen Augen ein ganz anderes.
Ansonsten vom Druckbild her einwandfrei.Rechts gefolgt von einer breiten grünen waagerechten Strich vom Innenbild zum abgesetzten rotbraunen Außenrahmen, zusammen mit links am Kopf etwas derangiertem D von DEUTSCHE.
Beide vom sonstigen Druckbild doch sauber und unauffällig?
Da vielleicht etwas undeutlich, dass D im Detail
Grüße Jo. -
Optische Täuschung oben im Beitrag vor?
Einmal grob ausgerichtet und oben sowie unten an den Zahhnspitzen vorbei geschnitten.
Nun gut die 286 rechts ist etwas höher und die obere Zähnung ist nicht so ganz in Waage. Delle?
Hier am rotem Außenrahmen des Bildes oben und unten geschnitten.
Gibt es die Nummer 286 in 2 Bildgrößen?
Zumindest im Michel nichts angegeben.
Auch erscheint mir die gesamte Inschrift der rechten 286 insgesamt fetter.
...
Hier mal 4 Stück 286 grob (!) ausgerichtet nebeneinander.
An der äußersten Zähnungsreihe von meinem Zeichnungsprogramm wohl waagerecht geschnitten.
2x lang - 2x kurz ??Dieser Schnitt noch mal am rotbraunen Außenrahmen der dahingehend äußersten 286
Für mich vergleiche ich ja nicht das absolute Höhenmaß, sondern nur die Differenz für einen Augenmaßvergleich.
Die Zähnung der 286 ganz rechts, ist oben auch leicht gewellt / unsauber. Zumindest ähnlich wie die zweite 286 von links.
Die etwas betonte schwarze Schrift ist auch bei dieser 286 vorhanden.
Edit
Mal bei mir am Bildschirm angeschaut. Meine das kann recht gut erkannt werden.
Sowas am Bildschirm finde ich schwierig.
Diese 4 nebeneinander auf Schwarz nebeneinander, gut ausgeleuchtet, fällt auch ohne Lupe auf.
Habt ihr auch unterschiedliche Höhen bei dieser Nummer in der Sammlung?
Grüße Jo. -
Für die rotbraunen oder grünen Punktesammler seien diese der oben gezeigten 286 vom Oberrand nicht unterschlagen
Hier mit einem recht hellen Füchschen.
Leichte Passerverschiebung Schwarz nach oben.
Der Punkt rechts unten im weißen Rahmen ist dunkelrotbraun. Und der im Blumenbild grüne Markenfarbe.
Grüße Jo. -
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286 - Oberer Schriftzug - einzelne Buchstaben angegriffen - schwarzer Punkt unterhalb D
Sowie schwarzer Punkt rechts über E von BUNDES
Nicht derjenige aus pospi-welt von pospi
Mit Abschlag, hier leider wegen Einschränkung Forum nur 200dpi anstatt mindestens 600dpi.
Grüße Jo. -
287 - rote Wolke vorne links im obersten linken Huf
sowie
jeweils deutlicher schwarzer Punkt unten im rechten Fuß U sowie oben im Kopf linker (in Ansicht oberer) Schenkel N von BUNDES.
sowie Taschenbefestigung
Rote Wolke links im Huf
Deutliche schwarze Punkte U und N
Beim N genau dort, wo bei der 287 zwei Beiträge vor, eine rote Kerbe im N vorhanden ist.
Der untere weiße Anschluß der Brieftasche an den Riemen besteht nur noch aus einem weißen Punkt.
Ob es bis zur Ankunft gehalten hat?
Einmal die Einzelmarke
Und wegen dem Abschlag, den Beleg
Sogar auf 300 dpi noch Details erahnbar
Grüße Jo. -
Ich zeige nun einmal hier meine (sicherlich) postfrische "Referenz" für BUND 287, welche ich alleine wegen der beim Druckprozess "mitgedruckten" Fusel (bei mir eher selten bei der Nummer) aus meiner postfrischen Sammlung Bund aussortiere.
Es gibt durchaus Bund 286 und 287, mit von den verwendeten Farben deutlich "satterem" Bild.
Diese Fusel sollten [1] zwar nicht, kommen meinen Beobachtungen nach aber immer mal wieder, mehr oder weniger zahlreich auf verschiedenen Nummern Bund vor. Bei vielen Nummern habe ich so deutliche Fusel aber gar nicht gefunden.
Die 2 grünen Punkte in Markenfarbe, im freien Markenrand ... wer die sucht, der findet die hier wie bei Bund 478.
Hoffe die Auflösung reicht.
Dieser Fusel durchbricht die Zeichnungslinie, macht eine geschwungene Kurve und geht entlang dieser, noch ein Stück nach unten.
Auch diese weiße "Bügge" (wird das so genannt?) quer über das Markenbild, ist meiner Ansicht nach durch das brechen des Gummis über eine Metallkante entstanden. Besonders bei Beiträgen über Bund 478 und den teilweise durchaus deutlichen Biegekanten dieser, immer gerne Thema.
Bei späteren Nummern Bund bis fast Ende der 1960´ger Jahre habe ich das bei mir beobachtet. Danach (ab 1973) in nur grober Durchsicht, gar nicht
Hier nur diese gefunden, wo eine solche Kante u.U. eine gewisse "Unveträglichkeit" des Papiers an dieser Stelle, gegen die verwendete Farbe verursacht hat.
Der feine hell-orange oder hellbraune (?) senkrechte Strich, hier auf dem Bild links unten, ist eventuell eine Folge hiervon, oder auch nicht.
Der "dunkle" Fleck hier über den S von BUNDES, ist insbesondere bei frühen Bund sowie auch bei der Nummer 478 oft zu beobachten.
Wie hier im Thema bei diesen Nummern gezeigt, oft mit Beschädigung der Farbschicht, bis auf das Papier.
Mechanische Beschädigung Papier-/Bogenweiterleitung der Druckmaschine?
Diese Kerbe am F, incl. rotem rechten Winkel wäre vielleicht für jemanden interessant, welcher dort bei sich einen kompletten Bruch vorfindet.
In etwa so wie hier als Bruch schon unten rechts außen beim U von DEUTSCHE
Auch in der Gesamtansicht oben (sowie live) über´m Maul vom Gaul erkennbar.
Ein natürlich rein zufälliges J in Markenfarbe, wie in die Fläche rein gemalt?
Der rückwärtige Gummi, ist einwandfrei.
Grüße Jo.
[1] - Der Druckraum / Druckbereich einer Druckerei, musste lt. Otto Krüger "Die lithographischen Verfahren und der Offset-Druck", schon etwas in Richtung kontrollierter Reinraum gestaltet sein.
Dieses wird dort auch im Zusammenhang mit konstanter Temperatur, Luftfeuchte und prinzipielle Schwankungen von Farb-/Papierqualität, auch insbesondere bei den Lagerstätten von Papier erwähnt. Auch das der individuell gewählte Farbton einen Einfluß darauf hat.
Der Einfluß auf das Druckergebniss ist dort anschaulich beschrieben.
Und in Nebensätzen ein klein wenig auch die eher "alltäglichen, eher handwerklich bedingten" Probleme mit der praktischen Umsetzung vom damaligen "Stand der Technik" im laufenden Betrieb und Fortschritt mit der Zeit, einer Druckerei.BeitragRE: ROLAND - Die neuzeitliche Gummidruckpresse - einer der Gründe weswegen ich Briefmarken sammele.
Was man so nicht mehr oder minder in die Finger bekommt und durch dieses Hobby zu achten weis.
Das Herr Bitroff Schriften für den Druck erfunden / entwickelt hat, merkt man schon ein wenig.
philaforum.com/attachment/401874/
Mal meine Übersetzung.
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Sehr geehrter Herr Lyncker!
Entschuldigen Sie bitte, daß ich erst heute zu Ihrem Schreiben v. 5.N. antworte.
Nun, Sie wollen ein paar Handzeilen für Ihre mir völlig neue aber interes-
sante Sammlung.
Es sei hiermit geschehen.
Entnehmen Sie weiter meinen…BI-Z 100 I - 4 ?28. Oktober 2023 um 14:58 -
Dann habe ich mir mal meine Nummern 322 bis 325 angeschaut.
Anfangen möchte ich mit einer Bestätigung bei einer Bund 322 - brauner Punkt links unten in linker Wade, linke PersonFehlernummer 01/00/1959/021-2
nach
https://www.pospis-welt.de/index.php?site=marke&mid=367
von pospi
Im Philotax als Druckzufälligkeit Feld 24 - Formnummer 1 - Philotax DE0210-002 gelistet.Eine wohl doch eher nicht ganz so zufällige Druckabweichung.
Interessant fände ich einen Vergleich der gesamten Marken mit dieser Druckabweichung.
Zumindest im Detail als Vergleich u.a. der kleine braune Punkt oben links im E oder unten links im W.
Passt da weiteres noch abweichend zusammen, wäre das ja schon interessant.
Grüße Jo.
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323 - Zipfel ab
Die Scherenschnitt-Nummern 322-324 finde ich zusammen mit den gewählten Farben und Papier für gut gelungen.
Im Hauptbild Scherenschnitt habe ich vergeblich nach Abweichungen an der Zeichnung gesucht.
Putzen oder Haare nur minimalst, selten bei mir.
Auch die Passergenauigkeit ist hier in meinen Augen sehr hoch.
Diesen Bruch an einer Buchstabenzeichnung, hier auf einer 323, wo der Zipfel der linken, obersten Serife letztes E von DEUTSCHE abgebrochen und etwas verschoben ist, habe ich gefunden.
Der hier fast waagerechte Querstrich rechts davon, ist normalerweise von der Serife ab stark geschwungen fallend.
Grüße Jo.
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323 - Bruch der roten Zeichnung zwischen AR in den weißen Innenrahmen
sowie roter Punkt / Verschmutzung Innenseite rechter Kopf M von MARKE.
Auch den oben geschwungenen Kopf B
sowie im Vergleich die Serife vom E !!
Ja, und ein roter Punkt im Baum, rechts am Stamm.
Sehr eigenes Schriftbild. Auch ist dieses die Nummer 323 welche das intensiveste Gelbgold von allen aufweist. Im direkten Vergleich fällt das schon ins Auge, ... die güldenen Münzen.
Eventuell hat sich diese Nuance von Gelb nicht mit dem Rotdruck vetragen. Den Rotdruck würde ich als normal und nicht als dunkel bei dieser Nummer einordnen.
Das hätte aber wohl keinen Einfluß auf Zeichnung Kopf B und die Serife E.
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