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Y-Papier bei Mi 951?

  • frimer14
  • 13. Juni 2021 um 11:32
  • frimer14
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    • 13. Juni 2021 um 11:32
    • #1

    Hallo Forumskollegen!

    Letztens habe ich hier im Forum einige komplette Bögen der Ziffern- und Arbeiterserie angeboten. In dem von mir erworbenen Konvolut sind auch Bögen der Mi 951, die ich aber bisher nicht mit angeboten habe. Es handelt sich um Bögen im Walzendruck mit Druckerzeichen und Bogenzählernummern BZ 5556 li ug a. Auffällig an diesen Bögen ist, dass die einzelnen Briefmarkenreihen sich deutlich konkav nach vorne wölben. Bei allen anderen Bögen ist dieses Phänomen zwar auch zu erkennen, aber es ist deutlich schwächer ausgebildet. Grundsätzlich könnte die Gummierung der Marken dafür verantwortlich sein - durch Alterung bzw. Diffusion der organischen Substanzen aus der Gummierungsschicht entwickeln sich Zugkräfte, die die Marken auf der Gummierungsseite zusammenziehen. Aber bei der Mi 951, bei der diese Wölbung besonders stark ausgebildet ist, muss m.E. noch eine zusätzliche Komponente hinzukommen. Meine Vermutung ging sofort dahin, dass das Papier vielleicht dünner ist - also Y Papier. Diese Vermutung lässt sich aber durch die Eintragung im Michel nicht belegen. Nach meinem Michel Spezial von 2008 gibt es die Mi 951 nicht in Y Papier. Vielleicht gibt es unter Euch einen Experten, der mir bei der Erklärung dieses Phänomens behilflich sein kann.

    Schon jetzt herzlichen Dank für jeden Hinweis.

    Gruß frimer14

  • BUND
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    1. März 1997 (28)
    • 15. Juni 2021 um 13:04
    • #2

    Hallo frimer14,

    Jan Hohmann listet auf Seite 116 unter "4.7.1. Dünnes Papier" in seinem Buch "Die Markenausgaben unter dem Beschluss des Alliierten Kontrollrates: Band 1: Marken und deren Besonderheiten" die MiNr. 943 a, 943 b, 945, 949, 950, 955, A956 und 957 auf und schreibt dazu folgendes:

    "Auch bei der zweiten Kontrollratsausgabe sind Marken auf sehr dünnem Papier, unter 0,065 mm gemessen mit Gummierung, bekannt. [...] Weitere Marken sind möglich!"

    Am besten misst du einfach nach, ob es sich in deinem Fall um dünnes Papier handelt.

    Viele Grüße

    BUND

    Meine Fehlliste (Stand: 17.03.2021)
    Meine Literaturliste (Stand: 12.10.2024)

  • frimer14
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    24. August 1956 (69)
    • 15. Juni 2021 um 14:41
    • #3

    BUND

    Danke für Deine Hinweise. Ich habe mit meinem elektrischen Micrometer aus der Werkstatt nachgemessen - ist sicherlich nicht ganz korrekt. Leider stellt sich ein Wert von 0.081 mm ein. Also wohl kein dünnes Papier.

    Gruß frimer14

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.805
    • 16. Juni 2021 um 12:17
    • #4
    Zitat von frimer14

    BUND

    Danke für Deine Hinweise. Ich habe mit meinem elektrischen Micrometer aus der Werkstatt nachgemessen - ist sicherlich nicht ganz korrekt. Leider stellt sich ein Wert von 0.081 mm ein. Also wohl kein dünnes Papier.

    Gruß frimer14

    Wichtig bei solchen Messungen ist immer das Kalibrieren des Messgerätes. Hast Du etwas, womit die Messung verglichen werden kann? Also z. B. eine Fühlerlehre mit unterschiedlichen Dicken? Es ist dann die Höhe des Bogens unwichtig. Denn es geht darum, dass die erwartet Dicke mit der Messung verglichen werden kann. Zu beachten auch, welche Unterlage muss das Messgerät haben. Danach kann man vergleichen. - hier mal die Wiki

    Wir haben das mal mit einem Kollegen gemacht, der in einer Werkzeugmaschinenfirma gearbeitet hat. Und der, über solche Vergleichsmöglichkeiten verfügt hat. Die Streuung am Messgerät bei gleicher Dicke des Messblattes war verblüffend.

    Grüße

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

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