Bin auf diese interessante Druckauffälligkeit gestoßen, die ich mir nicht erklären kann. Rückseitig steht mit Bleistift "Doppeldruck" geschrieben.
Einen vorderseitigen Doppeldruck sollte es bei der 45 Centesimi laut Ferchenbauer eigentlich nicht geben und ein Abklatsch wäre rückseitig.
Vielleicht ein Schmitzdruck? Hat jemand eine andere Idee?
Ich würde da sagen “verschmierte Tinte”.
Wäre eine Möglichkeit, aber punktuell so zarte Tinte an verschiedenen Stellen aufzutragen (Rand, Krone, Adlerkopf, Wertschild, Gravur-Flächen, Blattwerk, etc.), stelle ich mir schon sehr schwierig vor. Tintenkiller hab´ ich gerade nicht zur Hand. Ich könnte noch versuchen die Marke zu waschen, um festzustellen ob die Farbe permanent ist.
Naja, die Farbe hält ja schon über hundert Jahre.
Waschen hat nichts an der Druckaufälligkeit geändert. Wird also die originale Druckfarbe und keine gewöhnliche Tinte sein.
Hallo Nimrod!
Ein Schmitzdruck ist es sicher nicht.
Vielleicht ein Versuch den Stempel mit chemischer oder anderen Substanzen (Lösungsmittel) auszuwaschen.
Liebe Grüße
Bernhard
