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  4. Geldscheine, Banknoten & Münzen

2 neue Münzen August/September 2019

  • kartenhai
  • 24. September 2019 um 09:37
  • kartenhai
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    • 24. September 2019 um 09:37
    • #1

    Vor lauter Urlaub habe ich kürzlich 2 neue Münzausgaben verpasst, eine 5-Euro-Münze aus der Reihe "Gemäßigte Zone" mit einem Hasen darauf, und die erste Farb- oder besser Teilfarb-Münze von Deutschland zu 20,- EUR. Bei meiner Hausbank (Sparkasse) bekam ich beide noch ohne Probleme nachträglich. Von der 5,-EURO-Münze gibt es von der Deutschen Post auch wieder einen eigenen Numisbrief. Da die Post immer Geld braucht, kostet dieser happige 24,90 EUR, dafür bekommt man aber auch eine Zuschlagsmarke auf dem Brief dazu! :P

    Von der 20-EUR-Münze gibt es keinen Numisbrief, aber dafür einen "Numisfolder", der kostet fast 60,- EUR, enthält noch 2 billige Marken dazu, die Münze ist aber in der teueren Spiegelglanz-Qualität:

    https://shop.deutschepost.de/numisbrief-5-e…19-stempelglanz

    https://shop.deutschepost.de/numisfolder-muenze-und-marke-100-jahre-weimarer-reichsverfassung#

    Gruß kartenhai

  • abrixas
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    • 24. September 2019 um 17:47
    • #2

    Ich bekomme bei diese "geprägten" Metallscheiben immer Bauchschmerzen. Sind das jetzt Münzen oder Medaillen?

    Nach meiner veralteten Auffassung sind Münzen dann Münzen, wenn der aufgeprägte Wert (z.B. €20) für €20 in Kursmünzen jederzeit umtauschbart ist. Oder liege ich da voll daneben?.

    Gut, wenn ich einen Kursmünzensatz vom Vatikan (Nicht polierte Platte!) haben will, bekomme ich den auch nicht für € 3, 88 .

    Wieder anders sieht das bei alten, nicht mehr gültigen Kursmünzen. Wieder Ausnahme: Die gute alte DM.:kapieren:

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  • kartenhai
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    • 24. September 2019 um 17:58
    • #3

    Jede deutsche Bank muß eine solche Münze in Kursmünzen umtauschen.

    Interessant wird es aber, wenn ich im Supermarkt mit dieser 20-EURO-Farbmünze bezahlen will, und die Kassiererin ruft den Leiter oder die Polizei an, weil sie es für Falschgeld hält. :)

    Gruß kartenhai

  • abrixas
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    22. Februar 1949 (76)
    • 24. September 2019 um 21:50
    • #4
    Zitat von kartenhai

    Jede deutsche Bank muß eine solche Münze in Kursmünzen umtauschen.

    Interessant wird es aber, wenn ich im Supermarkt mit dieser 20-EURO-Farbmünze bezahlen will, und die Kassiererin ruft den Leiter oder die Polizei an, weil sie es für Falschgeld hält. :)

    Gruß kartenhai

    Und wieviel Euro bekomme ich in der Bank am Schalter (falls diese Filiale nicht schon geschlossen wurde. Meine 97-jähige Schwiegermutter ist ja schließlich ein PC-Freak in Sachen homebanking!

    Probier's doch einmal und berichte uns davon.

    Nur so nebenbei: Die Sonderprägungen der Olympiazehner, die für teures Geld am Bankschalter verkauft wurden, habe ich bei der Bundesbank in EURO umgetauscht.

    Rate mal wieviel ich an EURO pro DM bekam!

    :P:P:P

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  • kartenhai
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    • 24. September 2019 um 22:20
    • #5

    Die Olympia-Zehner habe ich auch damals am Bankschalter zum Nennwert getauscht, da kein Händler mehr dafür bezahlen wollte, die waren ein Flop.

    Bei der Bundesbank nehme ich mal an, Du hast 5,11 EUR für jeden DM-Zehner bekommen (Umtausch-Verhältnis: 1 EUR = 1,95583 DM)

    Sondermünzen mit Euro-Währung bekommt man bei jeder Bank in Umlaufmünzen umgetauscht, und alte DM-Sondermünzen nur bei der Bundesbank zu dem Umrechnungskurs. Das macht man natürlich nur, wenn keinerlei Wertentwicklung vorliegt, für die neuen Polymermünzen bekommt man ja bei Ebay und Co. zur Zeit noch mehr als die Nominale.

    Gruß kartenhai

  • abrixas
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    • 26. September 2019 um 12:33
    • #6

    LL=Lessons learned

    Im Web fand ich vor Jahren folgende interessante Rechenaufgabe (Hier auszugsweise dargestellt):

    Angenommen: Vor genau 2000 Jahren hat der Vater Josef dem (damals 14-jährigen) Jesus für seine Mithilfe in der Werkstatt ein Taschengeld von 1 Euro geschenkt.

    (Klar, dass es damals noch keine Euro gab. Aber: Angenommen!) Und Jesus hat diesen 1 Euro auf ein neues Sparbuch bei der Bank einbezahlt.

    Ihr wisst ja, dass sich das Leben von Jesus dann ganz anders entwickelt hat. Also wurde dieses Sparbuch mit dem Guthaben von 1 Euro einfach vergessen.

    Nun die Frage: Wenn es immer genau 3 Prozent Zinsen gab (also für 1 Euro Guthaben gibt´s dann 3 Cent Zinsen im Jahr!), auf wie viel Euro wäre dann bis heute in den 2000 vergangenen Jahren dieser 1 € angewachsen?

    47 Quadrillionen € (= 47 000 000 000 000 000 000 000 000 €)

    Die unglaubliche Lösung:

    Aus einem einzigen Euro würden in 2000 Jahren bei läppischen 3 Prozent Zinsen unvorstellbare 47 Quadrillionen Euro!!!

    Das heißt, dass jeder heutige Erdbewohner (6,7 Milliarden = 6 700 000 000) ein Super-Reicher wäre. Jeder Erdbewohner hätte 7 000 000 000 000 000 Euro = 7 Billiarden Euro !!!

    Klar, dass die Christen sagen: Was uns Jesus hinterlassen hat, ist mehr wert als das viele Geld. Aber trotzdem ist das doch ein schönes Rechenbeispiel für die großen Zahlen, die sich beim Potenzieren ergeben!

    Soweit so gut. Ich habe meinem Vater nicht in der Werkstatt geholfen, aber ich bekam Anfang der 60er Jahre ein Postsparbuch von meiner Oma geschenkt. Sie zahlte ab und zu etwas ein, und auch ich legte einiges an Geld an. Während meiner Studienzeit legte ich das Geld, welches ich in den Ferienjobs verdiente auch auf diesem Konto an. So konnte ich damals für Studenten wichtige Dinge kaufen als da war ein Plattenspieler oder ein Campingzelt und auch einen Schüleraustausch im Ausland etwas "aufmotzen". (Tschulligung, aber dieser Sprachgebrauch war bei uns 68ern gang und gäbe.)

    Dieses Sparbuch (ziemlich geplündert) geriet allmählich in Vergessenheit; konnte man doch mit EC-Card und Credit-Card weltweit leicht Alles bezahlen.

    Vor ca. 15 Jahren fand ich beim Aufräumen mein Post-Sparbuch wieder, und ich stellte fest, dass noch ein Restbetrag vom DM 20,57 seit 1982 darin eingetragen war. Nun wollte ich es wissen! Auf wieviel war dieser Restbetrag angewachsen? Ich fuhr bei nächster Gelegenheit zur Postbank - es war ein Postsparbuch der Deutschen Bundespost - und erkundigte mich, was man damit anfangen konnte. Nun der Schalterbeamte (oder Angestellte) zog die Augenbrauen hoch und sagte:

    "So etwas habe ich noch nie gesehen. Das Sparbuch ist ja älter als ich!"

    Nach dem schulischen Lösungsweg hätte sich in der Zeit vom 1.1.1982 bis 1.6.2011, bei einem Zinssatz von 1%, ein Betrag von 27,56 DM oder 14,09 € "angehäuft". Tatsächlich beschied mir die Postbank, dass ein Betrag von -9,51 € vorläge. "Warum?" fragte ich den Schalter Beamten. Lächelnd erklärte er mir, dass dies Kontoführungskosten wären, die angefallen sind. Und das obwohl keine Einzahlung oder Abhebung statt gefunden hat!.

    Hätte ich das Geld in der Bettmatraze aufbewahrt, hätte ich immer noch die DM 20,57. Und ich hätte die Möglichkeit, ohne betragliche und zeitliche Begrenzung sowie ohne Gebührenerhebung Banknoten und Münzen der Bank deutscher Länder (BdL) - mit Ausnahme der 50-Mark-BdL-Note II (grün), Ausstellungsdatum 1948 (Einlösung eingestellt am 15.03.1951), Banknoten der Deutschen Bundesbank (Banknotenserien BBk I/Ia und III/IIIa) und auf Deutsche Mark oder Pfennig lautende Bundesmünzen - mit Ausnahme der 2-DM-Münze I. Ausgabe (1951, außer Kurs gesetzt seit 01.07.1958) bei allen Filialen der Deutschen Bundesbank während der Schalteröffnungszeiten einzulösen.

    Haben wir bei der Lösung dieser Aufgabe etwas für's Leben oder für die Schule gelernt?

    Ich jedenfalls nur eines: Das Thema Postbank ist daher für mich ein absolutes NOGO!

    :tongue::tongue::tongue:

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    Einmal editiert, zuletzt von abrixas (26. September 2019 um 12:39)

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