Gemeinschaftsausgaben - Mi. - Nr. 935

    Hallo Forumskollegen!

    Hier präsentiere ich Euch sechs Bilder der Mi. Nr. 935. Bei den ersten drei Bildern handelt es sich um Marken, die den bei der ARGE Alliierter Kontrollrat hinterlegten Plattenfehler zeigen könnten. Drei weitere Bilder zeigen einen Fehler, den ich zusätzlich bei der Durchsicht meines Bestandes gefunden habe. Ich würde mich freuen, wenn die Experten für dieses Sammelgebiet ein Blick auf diese Bilder werfen und mir Ihre Meinung mitteilen könnten.

    Gruß frimer14

    Die ersten 3 Abbildungen können dem Fehler F57 bei HAN 4028-46.2 zugeordnet werden. Der Punkt auf den letzten 3 Bildern liegt auf F75 bei HAN 452-45.2, 1209-45.2, 1220-45.2 und 4013-46.2 vor.

    Hallo hase79!

    Danke für Deine Hinweise. Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass der Fehler von F57 wahrscheinlich seltener ist als der auf F75. Bei der ARGE gibt es ja leider keine Hinweise auf die Bewertung dieser Fehler. Im Michel fangen die Preise bei 30,00 M€ für gestempelte Exemplare an, mit wieviel wären diese beiden Fehler zu bewerten?

    Gruß frimer14

    Hallo frimer14,

    die Arge Alliierter Kontrollrat verweist auf ihrer Website auf weiterführende Literatur zu Plattenfehlern (siehe https://www.arge-alliierter-kontrollrat.de/plattenfehler-feldmerkmale).

    Der Fehler Feld 57 ("Strich links von D von Deutsche") wird im Buch "Briefmarkenkatalog - Alliierter Kontrollrat 1946 - 1948, Teil 1: Ziffernserie" von Dr. Albrecht Ostermann mit 100,00 € für gestempelt bewertet, Feld 75 ("Punkt oben am rechten Rand") notiert mit 10,00 € für gestempelt.

    Viele Grüße

    BUND

    Hallo BUND!

    Habe mir inzwischen das Buch von Ostermann besorgt. Sind die Bewertungen Marktpreise oder an die Michelbewertungen angeglichen?

    Gruß frimer14

    Hallo frimer14,

    die Bewertungen in den Ostermann-Katalogen sind wie die Michelbewertungen einzuschätzen. Zehn Prozent einer Ostermann-Bewertung spiegeln in etwa den realen Marktpreis wider.

    Viele Grüße

    BUND

    Hallo BUND!

    Danke für den Hinweis. Schade, es wäre für einen solchen Experten ein leichtes gewesen, diese groteske Entwicklung beim Schwaneberger Verlag mit der eigenen Publikation zu konterkarieren. Im Sinne der Philatelisten wäre es allemal gewesen. Bei der Phila-Datenbank hat man sich doch auch zu marktüblichen Bewertungen durchgerungen.

    Gruß frimer14

    Einschreiben-Fernbrief vom 13.06.1946 von Hof (Saale) nach Berlin-Charlottenburg. Es handelt sich um eine Teilbarfrankatur, bei der 4 Pfennig in bar entrichtet wurden.