Auf der neuesten DBZ ist auf der Titelseite ein Los einer DBA-Auktion vom 5.+6.6.18 (Deutsche Briefmarken AG) abgebildet, das preislich etwas verwundert:
Ein Bogen mit 16 Schweizer Holzbriefmarken aus dem Jahre 2004 (Michel-Nr. 1889), alle versehen mit einem Ersttags-Stempel, Ausruf: 50.000,- EUR (in Worten: fünfzigtausend!!!).
Was um alles in der Welt ist an dieser Holzmarke so Besonderes, daß es einen solchen Irrsinnspreis für den Bogen rechtfertigt
Bei Ebay bekommt man die Einzelmarke ersttagsgestempelt zur Zeit für 3,90 EUR. Das wäre dann für einen Bogen 62,40 EUR. Habe leider keinen Bogen im Internet gefunden zur Abbildung, der auf der Zeitschrift abgebildete sieht aber etwas zerfleddert am Rande aus, die Ränder scheinen auch alle aus Holz zu sein. Auf der Webseite der Auktions-Firma ist diese Auktion noch nicht zu finden.
Kann sich jemand diesen abenteuerlichen Preis erklären? Liegt das am Bogen, wurden keine kompletten von der Post verkauft oder ausgeliefert?