Ganzsachenausschnitte rund und eckig geschnitten

    Liebe Forumskollegen,

    im Michel Spezialkatalog gibt es für das Sammelgebiet Altdeutschland Sachsen einen Hinweis auf Ganzsachenausschnitte, die als Freimarken verwendet wurden. Wie ich aus den Recherchen hier im Forum entnommen habe, sind diese Ganzsachenausschnitte aber nur interessant, wenn sie sich auf einem Briefstück oder einem gelaufenen Postbeleg befinden. Kürzlich erwarb ich in einem Konvolut mit anderen Marken die beigefügten Ganzsachenauschnitte. Ist das nun Altpapier oder trotzdem sammelwürdig? Gerade um die Stempel täte es mir leid.
    Schon jetzt herzlichen Dank für jeden Diskussionbeitrag.

    Gruß frimer14

    Hallo frimer14,

    diese Ganzsachen-Ausschnitte haben wir in diesem Thread schon einmal behandelt, nachdem in einer DBZ-Ausgabe darüber ein Artikel stand:


    Ganzsachen-Auschnitte, die lt. Michel-Deutschland-Spezial nicht extra von der Post als Frankatur erlaubt waren (und davon gibt es nicht viele, hauptsächlich von Altdeutschland), sind eigentlich wertlos, weil die Ganzsache durch das Ausschneiden zerstört wurde.

    Ich würde sie aber trotzdem nicht wegwerfen, sondern gesondert sammeln, wenn die Stempel gut lesbar sind, sind sie vielleicht auch für Heimatsammler des Ortes noch interessant.
    Bei dem Sachsen-Ausschnitt mit der Zahl 103 läßt sich sicher noch feststellen, von welchem Ort der ist?

    Gruß kartenhai

    Die Ganzsache zu Fünf Neugroschen ist recht selten. Selbst der Ausschnitt dürfte da, nochdazu wo so schön gestempelt, einen Liebhaber finden.
    Gruß,
    Frankreichsammler

    Stempel mit Ziffer 103 stammt aus Schönheyda (seit 1875 Schönheide).

    Gruß frank

    Forschungsgemeinschaft  DDR Plattenfehler

    Suche AK und Stempelabschläge von Neuhardenberg/Neu-Hardenberg/Marxwalde

    Einmal editiert, zuletzt von cowie (16. Juni 2017 um 17:09)