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  4. Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken

Cochin Indien

    • Wertermittlung
  • Floho94
  • 15. Juni 2017 um 21:46
  • Erledigt
  • Floho94
    neues Mitglied
    Beiträge
    2
    • 15. Juni 2017 um 21:46
    • #1

    Guten Abend und vielen Dank für die Aufnahme!

    Ich habe aus einem Nachlass die Angehängte Briefmarke erhalten. In dem Sammelalbum war vermerkt:" unbedingt aufbewahren". Meine Frage ist ob die Briefmarke einen besonderen Wert hat oder dieser nur persönlich war.

    Vielen Dank im Voraus.

    Bilder

    • 20170615_224357.jpg
      • 510,32 kB
      • 882 × 882
      • 527
  • robertoli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.819
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    Geburtstag
    26. Juni 1966 (59)
    • 15. Juni 2017 um 23:37
    • #2

    Hallo,

    es muss eine Dienstmarke von den indischen Feudalstaaten sein. Die sind meistens mit 20 cent usw bewertet. Morgen schaue ich mal ob ich die Marke finden kann und ob sie überhaupt was besonderes ist.

    Grüße,
    robertoli

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.661
    • 15. Juni 2017 um 23:52
    • #3

    Hallo floho,

    willkommen hier im Forum.

    Die von Dir gezeigte Marke stammt aus dem ehemaligen indischen Staat Cochin, der bis zum Jahr 1949 bestand (ein sogenannter "indischer Feudalstaat"). Zwischen 1892 und 1949 wurden in diesem Staat insgesamt 110 verschiedene Briefmarken verausgabt.

    Du zeigst einen sogenannten "Überdruck", das heißt: eine ursprünglich verausgabte Briefmarke wurde mit einem neuen Wert überdruckt. Die Marke erschien im Jahr 1949, es handelt sich also um eine der letzten - wenn nicht sogar um die letzte (?) - offizielle Marke dieses Staates.


    Die "Urmarke" scheint nicht besonders wertvoll zu sein. Ich habe bei delcampe ein Angebot für 0,50 € gefunden - die Marke wurde aber nicht verkauft (ist schon etwas länger her)


    Aber das ist ja die Marke ohne Überdruck.
    Ob diese mit Überdruck nun besonders wertvoll ist, kann ich Dir nicht sagen, weil ich zu diesem exotischen Gebiet keinen Katalog habe. Jedenfalls ist die rechte Ecke unten beschädigt - das ist aber vielleicht noch im Toleranzbereich, falls es sich wirklich um ein seltenes Stück handelt. Wenn man ein wenig im Internet recherchiert, stößt man allerdings an der einen oder anderen Stelle auf Hinweise, dass es sich bei diesem Überdruck (3 auf 9) möglicherweise um eine nicht verausgabte Briefmarke handelt. Die wäre dann durchaus selten.

    Vielleicht helfen ja diese Hinweise, um weiter zu recherchieren.

    Gruß,
    Christoph

  • Frankreichsammler
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    730
    Geschlecht
    Männlich
    • 16. Juni 2017 um 00:51
    • #4

    Hallo zusammen,
    Urmarke ist angesichts der Kopfzeichnung (Maharadscha Sri Rama Varma IV) Mi 97, ausgegeben 1948. Mit Aufdruck THREE PIES handelt es sich um Mi 104. Der weitere Aufdruck SERVICE verweist zweifelsfrei auf Dienstmarke Mi 102, der einzigen Cochin-Marke mit Aufdruck SERVICE.
    Michel schreibt nun aber zur Dienstmarke Mi 102;
    "Freimarke Nr. 103 mit Aufdruck SERVICE".
    Mi 103 wäre allerdings Urmarke Mi 89, Maharadscha Sri Kerala Varma III, also mit gänzlich anderer Kopfzeichnung?!

    Entweder wurde irrtümlich die falsche Marke als Dienstmarke überdruckt, oder, was wohl wahrscheinlicher ist, Michel enthält hier einen Fehler.
    Unter diesen Umständen kein Wunder dass die Marke als Besonderheit gekennzeichnet war/ist.
    Gruß,
    Frankreichsammler

    Einmal editiert, zuletzt von Frankreichsammler (16. Juni 2017 um 00:53)

  • robertoli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.819
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    Geburtstag
    26. Juni 1966 (59)
    • 16. Juni 2017 um 10:22
    • #5

    Hallo!

    Michel hat wahrscheinlich ein Problem. Die Marke ist nach Stanley Gibbons O105, und nach Yvert & Tellier 86a.

    Hier Auktionen auf delcampe:

    (gestempelt ab 1,30 Euro Ausrufpreis)

    (Lot mit mehreren Marken ab 5 Britischer Pfund)

    oder 4er Block gestempelt zum Preis von US$ 35:


    Grüße,
    robertoli

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.016
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    Männlich
    • 16. Juni 2017 um 15:26
    • #6

    Wenn man sich auf den Michel verläßt (Urmarke 103 statt richtig 104), muß man wirklich glauben, man hätte einen unentdeckten Dienstmarken-Überdruck entdeckt, der noch nicht katalogisiert wurde. Deshalb der Hinweis: "Unbedingt aufbewahren". Man sollte den Michel auf den Fehler in der Katalogisierung hinweisen.

    Ich finde diese Marke nicht als beschädigt, die Eckzähnung unten rechts ist nur umgeknickt. Man kann sie mit einer Pinzette vorsichtig wieder zurückknicken, wenn kein Einriss da ist, sieht sie wieder besser aus.

    Gruß kartenhai

  • HoomySimpson
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    667
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    24. Oktober 1970 (55)
    • 16. Juli 2017 um 02:20
    • #7

    Nicht beschädigt??? hallo??

  • Wolffi 6. August 2021 um 22:02

    Hat den Titel des Themas von „Wertbestimmung“ zu „Cochin Indien“ geändert.

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