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Signoscope Birnchen

  • joker
  • 13. Februar 2017 um 15:46
  • joker
    aktives Mitglied
    Beiträge
    96
    • 13. Februar 2017 um 15:46
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich habe vor einigen Wochen ein T1 gebraucht gekauft. Was ich mich seitdem frage, sind zwei Sachen, das Birnchen betreffend:
    1) Zum Wechseln soll man ja ein Röhrchen nehmen, ich habe aber keines. Gibt es hier einen guten Tipp, was man aus Haushalt oder Baumarkt dafür nehmen kann?
    2) Welche Stärke sollte das neue Birnchen haben oder kann mann sogar LED nehmen?
    3) Mir am wichtigsten ist diese Frage: Bei mir ist das Birnchen nicht genau in der Mitte der Ausbuchtung zwischen den Silberfolien, sondern liegt stößt oben "an der Decke" an. Ist das bei euch auch so, oder ist das ein Defekt? (das Gerät funktioniert, aber ich weiß eben nicht, ob es noch besser funktionieren würde, wenn das Birnchen genau mittig "frei schwebend" wäre.

    danke!

    Einmal editiert, zuletzt von joker (13. Februar 2017 um 15:46)

  • hd82hd
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    11. Januar 1982 (43)
    • 13. Februar 2017 um 16:27
    • #2

    Hallo,

    ich habe auch ein T1 und bei mir ist der Sitz der Birne wie auf dem Bild.
    Ich habe auch einmal bisher die Birne getauscht, es war eine sehr umständliche Aktion aber ich habe es hin bekommen. Ich habe eine normale Fahrrad Birne eingesetzt.

    Gruß

    Henrik

    Bilder

    • 2017-02-13 17.21.06.jpg
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      • 658

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • joker
    aktives Mitglied
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    96
    • 13. Februar 2017 um 16:47
    • #3

    Danke dir!
    Ich scheine ein älteres Modell zu haben, da bei mir dieser Schaumstoff außenrum noch nicht existiert, der Raum geht bis ans Plastik, also die Silberfolie ist direkt am Plastik angebracht. Aber bei dir ist ja auch die Birne nicht mittig, das scheint also System zu haben :). Ich wollte nur das Optimum aus der "Beleuchtungssituation" herausholen.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 13. Februar 2017 um 18:52
    • #4

    Mich wundert es, dass SAFE seit doch recht vielen Jahren im Grunde nichts an dem "T1" gemacht hat.
    Dabei LED sollte schon längst ein Standart sein!
    Die stecken in die Weiterentwicklung dazu 0 Euros, aber kassieren gerne was dafür.

    Wenn man selber (auf mich trifft das leider nicht zu) sich gut mit Elektronik auskennen würde und gut basteln könnte, könnte man dort selber LED einbauen. Auch zusätzlich eine RGB-LED dazu…
    Diese gehen nicht so schnell kaputt (quasi "unverwüstlich") wie die Glühbirnchen aus vorigen Jahrtausend…

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.805
    • 14. Februar 2017 um 17:10
    • #5

    Ich bin mir nicht sicher ob das Licht einer LED für das Auge ja hell, ausreicht ein Lupenglas auszuleuchten. Beim T2 bin ich davon weg, denn die LED sind nicht so kurz, wie eine 6V-Glühbirne und passt auch nicht in die Fassung. Wenn man die ausbauen wöllte muss man sich auch mit der "Mechanik" (Licht an / aus) beschäftigen. Eine LED stößt beim T2 vorn an das einzuschiebende Behältnis an.

    Ansonsten hat Jurek recht, zumal der Preis für das T1 nicht ohne ist.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 14. Februar 2017 um 19:43
    • #6

    Hallo labarnas,

    LEDs gibt es heute in verschiedenen Formen und Größen wie auch Stärken und Farben…
    Und diese sind von der Bauweise winzig!

    Da gibt es keinen "Lupenglas" zum ausleuchten, sondern nur einen stinknormalen viereckigen Plexiglasblock, was kein Problem darstellt.
    Ich habe mir sogar aus solchem dicken Plexiglas auch selber einen "Wasserzeichensucher" für ganze Blöcke gebastelt! ;)
    Das Licht reicht bei weitem für die Zwecke und Möglichkeiten!
    (Nebenbei, an anderer Stelle war die Rede von "Sherlock", dem englischen Wz.-Sucher, und dieser verwendet doch auch LEDs).

    Heute habe ich in einem Discounter eine Taschenlampe mit sage und schreibe 20 Watt Leistung gesehen! (Ich habe meine mit 10W. Andere mit weniger).

    Wieso meinst du, dass die LEDs sind nicht so kurz? Die sind kürzer als ein Glühlämmchen in seiner Fassung!
    LED braucht auch nicht so eine Fassung wie das Glühbirnchen. …

    Bei T2 ist es schwieriger da viel was zu machen, weil da schlicht auch sehr wenig Platzt drinnen dazu gibt, wenn man auch noch Dimmer einbauen wollte, was aber theoretisch auch gehen könnte. Aber bei T1 wäre das m. E. kein Problem.
    Aber SAFE will kein Cent für Weiterentwicklung stecken! :(

    Gruß

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.805
    • 15. Februar 2017 um 17:37
    • #7

    @ Jurek, da ich die Sicht aus T2 beschrieben habe, denn nur das habe ich, ist es schon so. Ansonsten wäre ein Link zum Kauf einer kurzen LED, also in der Länge kleiner als eine 6V-Glühbirne hilfreich und sehr willkommen. Zur Fassung, da eine für 6 V eingebaut ist, muss man diese natürlich dann entnehmen, aber das Ein- und Ausschalten ermöglichen (steht aber auch schon da ;)).

    Grüße labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • omega-man
    Gast
    • 15. Februar 2017 um 20:37
    • #8

    Hallo zusammen,

    eingangs wird nach Birnenwechsel am T1 gefragt. Seit vergangener Woche habe ich ebenfalls ein gebrauchtes T1 und angeregt durch diesen Thread habe ich beschlossen es einfach mal auf zu schrauben. Und genau so würde ich auch das Birnchen auch wechseln.

    Absolut kinderleichte Sache, sind nur 6 (identische) Schrauben bis das Birnchen frei zugänglich ist. 2 direkt in der Unterseite, 2 versteckt unter dem Batterieträger und 2 die ein Reflektorteil samt Birnchen halten. Fertig.

    Zu den Statements in vorausgegangenen Antworten möchte ich folgendes ergänzen:

    1. Preis: ein Witz X( . Jetzt wo ich es mal offen gesehen habe wäre mir die Hälfte dessen was ich für das gebrauchte bezahlt habe, für ein neues immer noch zuviel.

    2. Elektrik / Umbau: Ja die Platzverhältnisse im T1 sind üppig und die vorhandene Elektrik simpel. Spannungsquelle, Dimmer, Birnchen, Schalter - das war's. Alles hübsch in Reihe. Ich bin jetzt auch eher der Mechaniker als Elektriker, aber einen Umbau auf eine oder mehrere LEDs (weiß, RGB, UV, ...) würde ich mir zutrauen. Den vorhandenen Schalter würde ich quasi als Hauptschalter nutzen, am Gehäuse würde ich einen zusätzlichen Drehschalter mit x Schalterstellungen, je nach Anzahl LED, anbringen. Ein Platinchen für evtl. Vorwiderstände dürfte eine überschaubare Größe haben und wird einfach ins Gehäuse gelegt. Die LEDs selbst dürften im Reflektor Platz genug haben. Zur Dimmfunktion müsste ich mich erst nochmal schlau machen. Vielleicht stelle ich es mir auch viel zu einfach vor, aber momentan sähe ich da kein Problem.

    2 Bilder hänge ich einfach mal an.

    Hallo SAFE lest ihr mit? DAS sind Kundenwünsche. Aber wenn das T3 (oder wie auch immer) dann irgendwann mal fertig sein sollte gibt es entweder keine Sammmler mehr oder es kostet 299 € ohne Netzteil. Musste mal gesagt sein.

    Grüße

    omega-man

    Bilder

    • T1 Elektrik 01k.jpg
      • 109,47 kB
      • 1.024 × 768
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    • T1 Oberteil k.jpg
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  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 16. Februar 2017 um 05:34
    • #9

    Hallo labarnas,

    ich weiß nicht welche Vorstellungen du von LEDs hast. Aber wenn du an was größeres denkst, dann kann ich dich beruhigen, es geht und weit geringe Masse als das Glühbirnchen.
    Egal ob die LED einen "Glaskörper" hat (Beispiel) oder oft nur "gelbe Flächen" (CREE-LEDs) im winzigen Gehäuse sind… (vgl.: das mit mehr Lichtausbeute, was die Größe oft von weniger als 3x6 mm haben…, das ganze sollte kein Problem sein wegen der Größe.
    Oder eine RGB-LED: z. B. diese ist bei weitem nicht so groß wie ein Glühbirnchen PLUS auch noch die Fassung dazu.
    Bei dieser letztgenannten (auch bei weißen) LED, kann man doch die Beinchen kürzen!
    Das sind wirklich minimale Masse.
    Möglichkeiten gibt es da viele. ;)

    ============================

    Hallo @omega-man!
    Ein sehr interessanter Beitrag mit Bildern von dir. Danke dafür!
    Ich habe meinen "T1" nie auseinander genommen (hatte auch nie Grund). Aber in der Tat, ich hatte theoretisch nicht viel mehr erwartet. Aber so richtig das als Bild zu sehen, macht die Sachen noch schlimmer …
    Der Neupreis ist hoch, du zahltest für gebrauchten die Hälfte und eigentlich wäre das noch von der Hälfte die Hälfte wert.
    Und da könnt ihr euch vorstellen, dass die 200 Euro (!!!) für den "Sherlock" eine reine Abzocke ist hoch 10 und nix weiter!

    Bei T1 ist genug Platz um dort eine weiße und RGB-LED (und ggf. UV-LED) einzubauen.
    Und das hat in der Reflektoröffnung alles genug Platz.
    Was man bräuchte ist auch noch der Schalter welche getrennt die Lichtquellen schaltet und etwas Elektronik (erwählte Platine mit Vorwiederständen für LEDs).

    Die Frage ist, ob du werter omega-man die Umbauung auch mal in die Tat umsetzen würdest. Mit einer genauen Anleitung und Beschreibung nach deiner erfolgreichen Verwirklichung könnte ich das dann(ach) auch nachbauen.
    Ich müsste nur wissen welche/r Vorwiderstand oder andere Komponente wo wie verbaut werden können und wie das geschaltet wird.
    Zum Glück gibt es auch noch die Klebepistole, mit der man manche Teile dort auch "3D" einkleben könnte.

    Wegen Dimmfunktion: Mein Mikroskop (leider Bildschirm ist kaputt, daher könnte ich dieses Gerät ausschlachten): Dort ist auch LED mit Dimmer verbaut. Schalter der das alles getrennt schaltet (ober Licht, unter Licht oder dann beides).
    Ich weiß nicht, ob alle LEDs sich zu dimmen eignen.
    Aber wie auch immer.
    Wenn du das mal wann realisieren würdest, wäre ich daran sehr interessiert.
    Weil wie deine Bilder verraten, auch "T1" ist nicht gerade DIE technische Errungenschaft… Aber doch heutzutage ist es nicht so teuer solche Zusatzsachen zu besorgen und nach guter Anleitung das dann nachzubauen.
    Denn bis SAFE überhaupt aus dem Donröschenschlaf erwacht (nach Jahrzehnten seit Einführung von "T1" wo sich da 0 was getan hatte!), werden vielleicht sich die Sammler selber behelfen können. Vielleicht dann wird sich SAFE genötigt fühlen mal "T3" rauszugeben mit Verbesserungen - aber dann vielleicht für 250 Euro oder so… (?), bei Zusatzmaterial im Wert von nur wenigen Euros.

    Beste Sammlergrüße!

    Einmal editiert, zuletzt von Jurek (16. Februar 2017 um 05:34)

  • omega-man
    Gast
    • 16. Februar 2017 um 11:01
    • #10

    Hallo zusammen,

    Jurek

    :D Das waren mir jetzt doch ein paar „Hälften“ zu viel auf einmal. Ein paar „Halbe“ wären mir lieber. :bier:

    Ich lege deshalb die Karten auf den Tisch. Wo der günstigste Preis für ein neues T1 liegt habe ich schon lange nicht mehr recherchiert, hatte aber im Hinterkopf einen saftigen Betrag. Auf meinem gebrauchten pappt noch „Neupreis 165 €“. Inklusive Netzteil und Versand habe ich 70 € bezahlt. Was es mir seit gestern Wert wäre kann man jetzt anhand meines vorigen Beitrags ausrechnen.

    @all

    Ja ich bin bereit mein T1 umzubauen. Ich habe auch die Bereitschaft dazu, den einen oder anderen € auch mal in den Sand zu setzen, weil evtl. erstmal was ausprobiert werden muss, das lichttechnische Ergebnis nicht überzeugt, usw., Zeit habe ich auch.

    Aber: Ich kann und werde hier nicht den Alleinunterhalter machen!

    Im Sinne eines Forums wäre doch eine gemeinsam herausgearbeitete Lösung angenehmer als wenn jeder für sich das Rad neu erfindet und dann gefühlte 100x dieselben Fragen gepostet werden.

    In meinem letzten Beitrag habe ich mit vielen Konjunktiven gearbeitet, weil ich eben nicht von allem eine Ahnung habe – sondern momentan nur gewisse Vorstellungen. Ob die sich mit Euren decken, sinnvoll oder umsetzbar sind weiß ich nicht. Da brauche ich Unterstützung.

    Warum welche Farben sinnvoll sind ? Keine Ahnung, sagt’s mir. Als kleiner, simpler BUND-Sammler wüsste ich momentan nicht was außer weiß und UV für mich noch interessant wäre. Ich stelle mal folgendes zur Diskussion:

    - Weiße LED: gesetzt, keine Diskussion
    - RGB: wüsste momentan nicht wozu aber ich lerne gerne was dazu
    - UV: wäre Klasse, aber welche Wellenlänge(n)
    - IR: sinnvoll? notwendig?
    - Dimmfunktion: m.E. sinnvoll aber wie genau und welche LEDs (UV wohl eher nicht)
    - Sind Kombinationen, z.B. gedimmtes Blau in Verbindung mit IR (wozu auch immer, keine Ahnung) sinnvoll?

    Um euch von meiner (noch) Ahnungslosigkeit zu überzeugen stelle auch noch ein Bild eines schnell dahingerotzten „Schaltplans“ ein. Farben dimm- und auswählbar, UV und IR separat zuschaltbar.

    Grüße

    omega-man

    Bilder

    • Schaltplan zur Diskussion.jpg
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    2 Mal editiert, zuletzt von omega-man (16. Februar 2017 um 11:04)

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 16. Februar 2017 um 16:49
    • #11

    Hallo omega-man,

    ich möchte mit von der Partie sein, falls sonst sich niemand anderer dazu melden sollte (?)
    Aber das kann sich noch ergeben…
    Jedenfalls du bastelst und auf Funktionalität ausprobierst, und dann kann man ggf. wegen Verbesserungen nachdenken und auch das laut deinen Angaben nachbauen.

    Aus deiner Zeichnung sehe ich, dass du 5 LEDs mal (nur als Möglichkeit) in Erwägung ziehst.
    Ich denke, dass für den Ausschnitt bei dem Spiegel wohl Platz für nur 4 LEDs wäre (?) Oder gar 6? Weiß ich nicht, das müsste man ausprobieren.
    Du hast den Ding zerlegt und so kannst du mit einer (oder mehreren) LED das leicht abschätzen.

    Zitat

    Warum welche Farben sinnvoll sind ? Keine Ahnung, sagt’s mir.


    Vor vielen vielen Jahren als ich nach den Wz. mit Schellchen und Benzin suchte, gab es schon damals (das war noch in der DDR) diese Schälchen in mehreren Farben, und nicht wie heute nur in Schwarz.
    Ich weiß nicht ob sich das nicht so bewährt hat, weil ich habe dann mal zeitweise aufgehört zu sammeln und später machte ich das eben auf elektrischen Wege. Aber eben die Engländer greifen das mit "Sherlock" wieder auf.

    Allgemein dazu: Die Eigenschaft des Lichts ist es, sich quasi "zu neutralisieren" (eher zu überdecken), wenn man mit gleichem Licht wie die Briefmarke (z. B. rote Briefmarke) sie mit rotem Licht bestrahlt.
    Nimmst du nur einfärbige gestempelte Briefmarke in ROT und schaust solche durch roten Filter oder bestrahlst du sie mit rotem Licht, dann sozusagen "verschwindet" die störende Tönung, während alles andere (z. B. ein Stempel oder in dem Fall Wasserzeichen) wird etwas deutlicher als unterscheidbarer "Farbton" hervorkommen.
    Die störende Farbe wird sozusagen "überdeckt"…

    Zitat

    - RGB: wüsste momentan nicht wozu aber ich lerne gerne was dazu


    Eben wie oben erwähnt. Das soll in manchen Fällen bei Verfärbungen etc. auch helfen das Wz. deutlicher zu erkennen.

    Zitat

    - UV: wäre Klasse, aber welche Wellenlänge(n)


    365nm.

    Zitat

    - IR: sinnvoll? notwendig?


    Notwendig nicht. Zumal du mit nur Augen alleine wirst nix sehen.
    Aber praktisch könnte es sein, wenn man Digitalfotografie solcher Briefmarken macht, da die digitale Kamera sieht sozusagen sehr viel mehr als das menschliche Auge!
    Menschen sehen nur im Bereich von ca. 380 bis ca. 700 oder 750nm (unterschiedliche Menschen sehen unterschiedlich). Dagegen die Digitale Kamera (speziell die älteren Modelle), die "sehen" bis wohl 1000nm!
    Ich weiß das zwar nicht so genau, aber ich beschäftige mich mit Lasern. Und eines meiner Laser in der Wellenlänge von 785nm kann die digitale Kamera sichtbar wiedergeben…

    Zitat

    - Dimmfunktion: m.E. sinnvoll aber wie genau und welche LEDs (UV wohl eher nicht)


    UV-Dimmung muss nicht sein, aber wenn die Möglichkeit besteht, wäre das sicher auch nicht schlecht, zumal mit Dimmen kann man da auch unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
    Z. B. es gibt SOGENANNTE UV-Lampen die bei 400nm arbeiten. Die sind nicht die richtigen, aber dennoch bringen sie auch einen unterscheidbaren Effekt in manchen Fällen…
    Unterschiedliches Licht wirkt eben oft unterschiedlich und kann manchmal einiges besser sichtbar machen.

    Zitat

    - Sind Kombinationen, z.B. gedimmtes Blau in Verbindung mit IR (wozu auch immer, keine Ahnung) sinnvoll?


    Das müsste man nur in Verbindung mit der digitalen Kamera ausprobieren. Aber du wirst einfach nur so nix von IR-Effekt sehen können, da im Gegensatz zu UV Anregung, wird das Licht des IR Bereichs nicht in sichtbaren Bereich sichtbar angeregt, da die Wellenlänge eben eine viel "flachere" ist. …

    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Jurek (16. Februar 2017 um 16:53)

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 16. Februar 2017 um 17:03
    • #12

    Übrigens noch etwas ergänzendes:
    Es gibt auch einfärbige Briefmarken auf Briefausschnitten, weil man drauf einen schönen Stempel hat. Jetzt das Wasserzeichen von vorne zu sehen wird es schwieriger wegen dem störenden Motiv. Wenn ich dieses Motiv aber mit entsprechendem Licht sozusagen "neutralisieren" kann (quasi wegzaubern kann), dann kann ich das Wz. drauf dann auch viel besser erkennen...
    Dazu sind auch die Farben vom Vorteil. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jurek (16. Februar 2017 um 17:04)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.849
    • 16. Februar 2017 um 18:10
    • #13

    Die Frage wäre doch eher:

    Welcher Hersteller wäre den bereit, eine wenige ml einer hochmolukaren - gefärbten - Flüssigkeit in einem Plastkissen ein zu schweißen? : :zZz:

    Abnahme von 1000 Stck. zu einem 1-stelligen Preis sind wohl sicher ;) ;).

    Das wäre der Weg. Platz- und stromsparend, unterwegs nutzbar, klein, handlich, billig.....

    Die Geräte "Morley..." (ohne Kissen) liegen wohl überall noch rum.

    Das wäre im allgemeinen Sammlerinteresse!

    Für die absoluten Spezialisten (Prüfer usw.) gibt es ja im 4-stelligen Bereich entsprechende Mikroskoptechnik einschl. entsprechender Lichtquellen.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 17. Februar 2017 um 06:58
    • #14

    Die Sache ist m. E. die, dass es eben für die absoluten Spezialisten gibt es auch dementsprechend "absolute Technik" zu absoluten erhobenen Preisen, die keinen "Normalsterblichen" hier wirklich interessieren würden um für seine "paar" Briefmarken so viel Kohle jetzt im Winter zu verheizen.
    Mit dem "Sherlock", welcher die Grundidee von "T2" SAFE geklaut hat und nur etwas modernisiert hat, der LEUCHTTURM verlangt dafür 200 Euro! Aber eigentlich für was? Was ist wirklich an diesem Preis berechtigt? Zumindest die dort verwendete Elektronik liegt im Centbereich.
    Mit relativ nur wenig Aufwand (wenn man genau weiß wie es geht und welche Wiederstände etc notwendig sind), kann man sich "T1" noch um zusätzliche Lichtquellen erweitern und hat normalerweise (das Thema hier) nie wieder Probleme mit Glühlämpchen, wenn sie durchbrennt, das mit welchem Stück Schlauch oder so auszutauschen oder dafür das Gerät quasi in seine Bestandteile zu zerlegen…
    Außerdem verbracht das so wenig Energie, dass die dort auch mal eingelegten Batterien eine "Ewigkeit" halten würden.

    Das wäre also keine große Leistung oder so etwas, dort statt Glühbirnchen anno voriges Jahrtausend, mal moderne LED bzw. auch LEDs zu verbauen!
    Relativ wenig Aufwand und Kostenpunkt im Centbereich! Billige LEDs, Widerstände, Kabel, Klebepistole oder Silikonspritze (was vorhanden ist), Lötkolben oder auch Klemmen …
    Es kommt nur darauf an sich mit Elektronik ausreichend gut auszukennen (mir fehlt das Wissen dazu).

    Auch für SAFE wäre das eigentlich kein großer Aufwand das bei Produktion zu ändern…

    Aber da gibt es Leute, die das eher verhindern als unterstützen würden.

    Im BDPh-Forum gab es auch schon einst Diskussion mit mir wegen einem Mikroskop für Philatelisten. Und da hieß auch sonst auch nur, dass man unbedingt Leica-Optik mit entsprechendem Gerät für 2000 Euro braucht, um erst brauchbare Ergebnisse zu erzielen um drauf was wirklich zu sehen…
    So ein Schwachsinn! Das brauchen nur echte Spezialisten! Aber der "Otto Normalverbraucher" (das sind >99%!) mit seinen "paar Briefmarken", die kommen auch gut zurecht mit einem auch 20 Euro Chinaprodukt aus, was sich auch praktisch oft genug bewährte.

    Also wieso nicht günstig und rel. einfach mal auch "T1" aufzurüsten?
    SAFE kann auf der Technik des vorigen Jahrhunderts bleiben! Manche Sammler mögen sich weiterhin wegen Austausch von Glühbirnchen unterhalten… Aber andere können auch anders machen, ohne auf SAFE zu warten, wie ich meine.
    Ich habe durchaus nicht immer Recht, aber Gedanken, die sich auch mal für manche Sammler als praktisch und gut erweisen könnten.

    Grüße!

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