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Warum Rarität?

  • nejaa
  • 16. Dezember 2014 um 20:39
  • nejaa
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    • 16. Dezember 2014 um 20:39
    • #1

    Hallo Sammlerkollegen,

    bin nach längerer Abstinenz wieder vom Sammlerfieber befallen. Beim sichten meiner Sammlung bin ich auf ein Teil, das noch von meinem Vater stammt gestossen. Ich verstehe
    leider nicht warum das eine Rarität sein soll. Unter anderem auch weil ich die Schrift nicht richtig lesen kann. Hab ein Bild angehängt.

    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Mfg nejaa

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    Grüße aus dem schönen Niederbayern

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  • ja2911
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    • 16. Dezember 2014 um 20:45
    • #2

    Hi,

    so ganz lesen kann ich die Schrift auch nicht, aber irgendwie geht es wohl darum, dass die Postwertzeichen ungültig oder dem Postamt unbekannt gewesen sein sollen. Das kann ich aber nicht ganz nachvollziehen, zumal es sich auch nicht um einen Ersttagsbrief handelt wie auf dem Blatt geschrieben steht...Ersttag war einen Tag früher am 1.7.64...

    Bin auch mal gespannt ob jemand besser mit der Handschrift klarkommt und eine schlüssige Erklärung liefern kann,

    Gruß Jonas

    EDIT: Eventuell mal die Rückseite zeigen, wenn dort ein Stempel oder ähnliches angebracht ist, der die PWZ beanstandet, würde das einiges erklären. Dann wäre der Brief zwar kurios, aber keine wirkliche Rarität (zumindest nicht im monetären Sinn ;) )

    EDIT 2: "am 2.7.64 Erklärung durch Postamt ! Landshut: "nicht gültiges Postwertzeichen, da bei Bundespost noch nicht bekannt u. im ....blatt noch nicht veröffentlicht. Nach Rücksprache bei Bundespostdirektion Regensburg letztlich doch entgegengenommen. Zeuge: [Unterschrift]

    2 Mal editiert, zuletzt von ja2911 (16. Dezember 2014 um 20:51)

  • trainfan
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    • 16. Dezember 2014 um 20:52
    • #3

    Wenn ich richtig lese wurde das Einschreiben nich Anerkannt da kein Gültiges PWZ verklebt war. Die Lübkes (Hoffe das ist Lübke) waren ab 1.7 gültig. Eventuell dient die 10Pf als StrAfporto.

    Das geballte Kompetenzteam des Philaforum wird dich bestimmt besser aufklären als ich blutiger Anfänger.

    lg Torsten

  • trainfan
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    16. Juli 1988 (37)
    • 16. Dezember 2014 um 20:54
    • #4

    Sowas gibts heute noch wenn man mot Doppelnominale frankiert wird auch gemeckett dir Pwz seien Ungültig.

  • ja2911
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    • 16. Dezember 2014 um 20:57
    • #5
    Zitat

    Original von trainfan
    Wenn ich richtig lese wurde das Einschreiben nich Anerkannt da kein Gültiges PWZ verklebt war. Die Lübkes (Hoffe das ist Lübke) waren ab 1.7 gültig. Eventuell dient die 10Pf als StrAfporto.

    Das geballte Kompetenzteam des Philaforum wird dich bestimmt besser aufklären als ich blutiger Anfänger.

    lg Torsten

    Passt nicht so ganz, die 70 Pfg als Porto passen für ein Einschreiben. Außerdem waren die Marken seit dem Vortag gültig. Vermutlich wird der Brief erst durch die persönliche Geschichte im Zusammenhang mit diesen Wirren besonders...
    Aber wie gesagt, vielleicht übersehe ich auch etwas...

  • nejaa
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    • 16. Dezember 2014 um 21:05
    • #6

    Das Problem ist, mein Vater hat damals von einem Arbeitskollegen die Sammlung dessen
    Vaters gekauft, der leider verstorben ist. Mein Vater wollte die Sammlung aufarbeiten, erkrankte aber an Demenz. Jetzt möchte ich seine Arbeit fortführen. Da der ursprüngliche Inhaber verstorben ist, kann ich auch nicht nachfragen.

    Mfg nejaa

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  • trainfan
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    16. Juli 1988 (37)
    • 16. Dezember 2014 um 21:08
    • #7

    Dafür gibt es Uns ja noch.

    Schönen Abend muss leider meiner Beziehung zum BGB nachgehn.

    lg Torsten

  • ja2911
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    • 16. Dezember 2014 um 21:09
    • #8

    Sind denn auf der Rückseite des Briefes weitere Vermerke angebracht? Sonst bleibt meine schlüssigste Erklärung ein Fehler der Post, der mit Unterschrift von Zeugen dokumentiert wurde. Sollten auf dem Brief keine weiteren Vermerke sein, ist es einfach nur ein normaler Einschreibebrief vom zweiten Verwendungstag der Lübke-Marken. Durch die persönliche Geschichte hätte der Brief für den ersten Besitzer einen besonderen Stellenwert gehabt. Als privates Erinnerungsstück kann man das bewahren, eine Rarität (Edit: keine Rarität im klassischen Sinne, zwar selten, aber bei "Rarität" blitzen bei vielen gleich die Dollarzeichen in den Augen auf ;)) wäre es allerdings nicht.
    Gruß Jonas

    2 Mal editiert, zuletzt von ja2911 (16. Dezember 2014 um 23:27)

  • nejaa
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    • 16. Dezember 2014 um 21:18
    • #9

    auf der Rückseite ist kein Vermerk vorhanden.

    lg nejaa

    PS: Schonmal vielen lieben Dank für die prompten antworten

    Bilder

    • Beleg Rückseite.jpg
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  • kartenhai
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    • 16. Dezember 2014 um 21:37
    • #10

    Der 1.7.1964, im Katalog als Ersttag aufgeführt, war damals ein ganz normaler Mittwoch und auch kein Feiertag.

    Kann sein, daß dieser Lübke-Satz nach seiner Wiederwahl zum Bundespräsidenten ganz überraschend ohne lange Vorankündigung von der Post gedruckt wurde und deshalb im offiziellen Amtsblatt nicht drinstand. Deshalb mußte das Postamt Landshut am 2.7.64 bei der Postdirektion nachfragen, ob diese dort noch unbekannten Marken auch wirklich gültig seien.
    Wenn der erste Gebrauchsstempel aber erst am 3.7.64 zulässig war, wurde die Abstempelung einen Tag vorher damals als Rarität angesehen.

    Heute werden die deutschen Neuheiten öfters mal ein paar Tage vor dem Ersttag an die Abonnenten verschickt, und Stempeldaten vor dem Ersttag kommen deshalb auch öfters mal vor, ohne daß diese eine Rarität darstellen.

    Im Michel-Spezial-Katalog steht bei diesen Marken nicht Besonderes als Fußnote drin.

    Zusammen mit den Bestätigungen der Post trotzdem interessante Zeitbelege.

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (16. Dezember 2014 um 21:38)

  • nejaa
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    • 17. Dezember 2014 um 14:22
    • #11

    vielen vielen Dank

    lg nejaa

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  • Kistenwühler
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    • 17. Dezember 2014 um 15:11
    • #12

    Die Reaktion der Post ist nachvollziehbar und die Erklärung von Kartenhai stimmt in etwa.

    Im offiziellen Amtsblatt konnte gar nichts drin stehen, da die Wiederwahl von Heinrich Lübke am 01.07.1964 erfolgte :)

  • trainfan
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    • 17. Dezember 2014 um 15:20
    • #13

    Würde sagen keine Rarität sber ein Stück BRD Postgeschichte

    lg Torsten

  • Frankreichsammler
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    • 17. Dezember 2014 um 17:03
    • #14

    edit

    Einmal editiert, zuletzt von Frankreichsammler (17. Dezember 2014 um 17:04)

  • Tacitus
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    • 17. Dezember 2014 um 17:18
    • #15

    Den Text auf dem Blatt konntet Ihr sicher inzwischen lesen, falls nicht, hier eine Transkription:

    Erklärung durch Postamt ILandshut "nicht gültes Postwertzeichen",
    da bei Bundespost noch nicht bekannt
    u. im amtsblatt nicht veröffentlicht. Nach
    Rücksprache bei Bundespostdirektion Regens-
    burg, letzlich doch enteggengenommen.

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