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  5. DDR 1949–1990

Einschreibzettel und Dreieckstempel der DDR

  • caputo
  • 10. September 2014 um 11:34
  • caputo
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    • 10. September 2014 um 11:34
    • #1

    Einen schönen guten Tag an alle und vor allen an die DDRler meinen guten Wolle mit eingenommen :D

    Habe hier einen Stapel mit ca. 60 Einschreiben, die von einem Philatelisten verschickt würden und nun als Beifang bei mir gelandet ist.
    Die Briefe sind bis auf 5 Ausnahmen nichts besonderes und alle im einstelligen Eurobereich anzusiedeln.
    Bevor ich den ganzen Kram wieder losschlage hätte aber noch ein paar Fragen:

    1.) Auf zwei Briefen sind R-Zettel die links unten einen Kasten mit Nummer K 91 und einmal K 109!
    Was bedeutet das, ich kann dazu in meiner bescheidenen Literatur nix finden?
    Weiter ist mir aufgefallen, dass bei einem R-Zettel zwei unterschiedliche Zähnungen jeweils links und rechts sind.
    Da die R-Zettel ja von einer Rolle stammen (denke ich mal) frage ich mich was die Kummunisten da wieder angestellt haben?

    2.) Auf mehreren Einschreiben sind dreieckige Stempel mit einer 2 stelligen Zahl, was bedeutet der Stempel ?

    Schönen Dank auch
    Charli der aus Steingaden

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  • Schildescher
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    • 10. September 2014 um 11:56
    • #2
    Zitat

    Original von caputo
    2.) Auf mehreren Einschreiben sind dreieckige Stempel mit einer 2 stelligen Zahl, was bedeutet der Stempel ?

    Schönen Dank auch
    Charli der aus Steingaden

    Die Stempel suggerieren einen Tagesstempel und du findest sie u .a. auf nicht zugestellten Einschreiben. Der Bote konnte das Einschreiben nicht zustellen, hinterlegte eine Nachricht für den Empfänger und im zuständigen Postamt wurde das Einschreiben mit dem Dreiecksstempel (1-31) versehen und vorgehalten. Wurde der Brief bis zum abgestempelten Datum (ich glaube damals eine Woche nach Eingang) nicht abgeholt, wurde er an den Absender zurück geschickt.

    Der obere Brief wurde also abgeholt, der untere Brief an den Absender zurück gesandt. Wertmäßig meines Erachtens bei DDR > 1954 nicht besonderes, da Masse.

    Beste Grüße

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

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  • caputo
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    • 10. September 2014 um 12:01
    • #3

    Hallo Schildescher,

    danke damit ist meine zweite Frage schon mal beantwortet! :)

    Charli

  • jmh67
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    • 10. September 2014 um 12:10
    • #4

    Keine Ahnung, ob für die Mischzähnungen am selben Einschreibzettel irgend ein politischer Grund vorlag ;) - aber das ist auch bei den Einschreibmarken aus den Selbstbedienungspostämtern vorgekommen, also muss es technologisch bedingt gewesen sein. Vielleicht hat man irgendwann aus zwei defekten Maschinen eine gemacht, Einschreibzettel waren ja nicht gerade als Spitzenprodukte der typographischen Industrie anzusehen, da kam es nicht so drauf an wie bei Briefmarken ;)

    Die K-Nummern dienten vielleicht nur zur Unterscheidung verschiedener Rollen, so ähnlich wie die Kleinbuchstaben nach den Nummern auf den Burgstädter Zetteln, falls mehrere Rollen im Gebrauch waren (selbst Kleinstadtpostämter in Orten mit weniger als 7000 Einwohnern hatten mitunter zwei bis drei Schalter gleichzeitig geöffnet, das ist heute selten geworden ...).

    Dreieckige Stempel wurden manchmal zur Kennzeichnung von Nachnahmesendungen verwendet, aber das passt hier ja absolut nicht ... da danke ich Freund Schildescher für seinen Beitrag!

    Jan-Martin

    Einmal editiert, zuletzt von jmh67 (10. September 2014 um 12:11)

  • caputo
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    • 10. September 2014 um 12:14
    • #5

    Hallo jmh67,
    auch Dir schönen Dank vielleicht kommt ja noch was!
    Charli

  • Schildescher
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    • 11. September 2014 um 09:01
    • #6
    Zitat

    Original von jmh67


    Dreieckige Stempel wurden manchmal zur Kennzeichnung von Nachnahmesendungen verwendet, aber das passt hier ja absolut nicht

    Jan-Martin

    Auch das passt, deswegen schrieb ich "u.a"., nur hier kann es vorgekommen sein, dass der Dreiecksstempel schon vorab angebracht wurde.

    Schildescher

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  • caputo
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    • 11. September 2014 um 14:07
    • #7

    Hab gerade beim wühlen in meinen Kartons folgenden Brief gefunden!

    Leider ist der Brief ohne Inhalt und somit nicht nachvollziehbar ob das ein Rücklaufer der DDR war. Stempel und Einschreiben ist Pforzheim BRD. Frankiert auch mit Marken der BRD.
    Rückschein ist mir nicht bekannt, aber ich vermute jetzt mal anhand des Dreieckstempels, dass der Brief in die DDR adressiert war oder gabs die Dreieckstempel auch in der BRD?

    Ich danke Euch
    Charli

  • jmh67
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    • 11. September 2014 um 18:21
    • #8

    Hm, Bild fehlt, aber soweit ich Schildescher verstehe, wurden diese Dreieckstempel gerade in der BRD verwendet und nicht in der DDR.

    Übrigens waren die oben gezeigten Briefe nicht als Nachnahmesendung gelaufen, das hätte dann draufgestanden, und Nachnahmen waren eh nur im Inland zugelassen.

    Jan-Martin

  • caputo
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    • 11. September 2014 um 19:19
    • #9

    Guten Abend jmh,
    Du hast recht leider habe ich das Bild vergessen was ich hiermit nachhole.

    Das mit Nachnahme versteh ich jetzt nicht. Denke da hast Du etwas durcheinander gebracht. Ich hab nix von Nachnahme geschrieben nur von R-Zettel (Einschreiben) und die Dreieckstempel hat Schildescher auch für Rückläufer (nicht zustellbar) entlarft so wie ich das sehe und auch für die DDR.
    Die Briefe die ich am Anfang gezeigt habe waren ja auch alle innerhalb der DDR unterwegs und nicht in der BRD.
    Aber der jetzt angeheftete Beleg ist von Pforzheim (BRD) abgeschickt worden und besitzt ebenfalls den dreieckigen Stempel.
    Da leider der Empfänger nicht mehr ermittelt werden kann, kann ich nur anhand des dreieckstempels vermuten, dass der Brief in die DDR ging und als nicht zustellbar zurück ging.

    Schönen Abend noch
    Charli

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  • wolleauslauf
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    • 11. September 2014 um 20:15
    • #10

    Hallo Charli,

    nachdem Du nur vermutest, gehe ich davon aus, dass Du dies auf den Dreieckstempel zurückführst, dass der Brief in der DDR war.
    Ist denn auf der Rückseite kein Eingangsstempel des Empfangspostamtes ?

    Einschreiben mit eigenhändig sind ja auch nicht unbedingt Massenware, da mussten auch die Genossen etwas gewissenhafter damit umgehen.

    Da kein zurück Stempel angebracht ist sollte man dann davon ausgehen, dass der Empfänger den Beleg eigenhändig abgeholt hat, oder er bei einem 2. Zustellversuch seinen Empfänger gefunden hat.

    Ich schau am Wochenende einmal meine Einschreiber Ost und West durch, vielleicht finde ich auch so ein dreieckiges Ding, wo man nachrecherchieren kann.
    Bis dahin. :bier:

    Grüße von Wolle

  • caputo
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    • 11. September 2014 um 20:30
    • #11

    Hallo Wolfgang!

    Im Prinzip hast Du Recht ich habe meine Vermutung auf den Dreieckstempel zurückgeführt, da mir der bis vor kurzen gänzlich unbekannt war und in der BRD auch noch nicht vorgekommen ist.
    Jetzt bin ich zwar mit der BRD auch nicht so bewandert, da mich das nicht sonderlich Interessiert aber da ich damit schon mal angefangen habe führe ich das halt nebenbei so weiter wie auch Deine Genossen aus der DDR.
    Die schau ich mir immer dann gern an, wenn ich gerade gute Laune habe, damit meine Stimmung sofort wieder auf normal (schlechte Laune ) sinkt. :D

    Auf der Rückseite ist leider gar nix, obwohl das Kuvert vollständig ist, ansonsten hätte ich die Rückseite auch gezeigt.
    Mit diesen blöden Kuverts ist es ja leider nicht mehr nachvollziebar wo der Brief hinging, da braucht man eigentlich gar keine Belege mehr sammeln, sondern nur noch die Marken.

    Wünsch Dir noch einen Schönen Abend :bier: :bier:
    Charli

  • wolleauslauf
    Gast
    • 11. September 2014 um 21:22
    • #12

    Und ich dachte, Du schaust die DDR Belege an wenn Du gute Laune hast und damit zwangsläufig an Deinen Genossen Wolle denken musst :D :P :lachen2:

    Aber Deine Laune auf Tiefpunkt setzten, dass will ich nicht, dann schaust Dir lieber ein paar Bayernmarken an, dann habe ich vielleicht eine größere Chanche :bier:

    Servus, schlaf guad
    Wolle

  • Schildescher
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    • 11. September 2014 um 21:24
    • #13
    Zitat

    Original von caputo

    Da leider der Empfänger nicht mehr ermittelt werden kann, kann ich nur anhand des dreieckstempels vermuten, dass der Brief in die DDR ging und als nicht zustellbar zurück ging.

    Guten Abend,

    zunächst hilft da mal das rückwärts rechnen. Obwohl ich den Stempel nicht sicher identifizieren kann denke ich mal, dass er von 1980 ist. Zu dieser Zeit kostete ein Einschreiben 1,50 DM und der Rückschein DM1,20. Verbleiben 0,60 DM für einen Inlandsbrief. Also nichts mit der DDR. Die Auslandsgebühr betrug zu diesem Zeitpunkt 0,90 DM.

    Der Dreiecksstempel ist nichts anderes als ein Friststempel der auch handschriftlich angebracht werden konnte. Eine Lieferung (Päckchen oder was auch immer) wird per Nachnahme angeliefert. Der Adressat ist aber nicht zu Hause, hat kein Kleingeld oder irgend eine andere Ausrede. Auch hier kriegt er die Möglichkeit seine Ware gegen die Nachnahmegebühr beim zuständigen Postamt abzuholen. Manchmal wird die Lieferung auch zwei Mal - an verschiedenen Tagen- vorgezeigt und der Beleg hat dann zwei Friststempel.

    Die DDR hatte auf diesen Stempel kein Privileg, die gibt es auch bei Berlin/ Bund, DR weiß ich jetzt nicht.

    Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen erklären.

    Schildescher

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  • Schildescher
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    • 12. September 2014 um 07:17
    • #14

    Ich denke mal, dass man es anhand des nachfolgenden Beleges erahnen kann, dass dieser Friststempel vorab abgeschlagen wurde.

    Die Nachnahmekarte wurde am 12.10. im Ortsverkehr versandt. Bereits am 13.10. wurde die Annahme verweigert und die Karte wurde zurück gesandt. Es hätte für den Boten/ im Postamt keinen Sinn mehr gemacht noch einen Friststempel abzuschlagen da die Entscheidung bereits gefallen war. Dieser Friststempel dürfte also schon vor dem Botengang angebracht worden sein.


    Schildescher

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    • 12. September 2014 um 07:19
    • #15

    und im DR gab es die Stempel ebenfalls. Ich kenne den Verkäufer nicht. Nur ein Beispiel aus vielen


    Schildescher

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  • caputo
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    • 12. September 2014 um 17:06
    • #16

    Guten Abend Schildescher und vielen Dank für Deine ausführliche Erklährung!

    Bei Gelegenheit muss ich doch tatsächlich mal nachschaun ob ich noch mehr Briefe mit dem Dreieckstempel habe.

    Bewusst ist mir das nicht, aber gerade Briefe und Karten habe ich immer gleich in Schachteln oder Kartons geschmissen sofern die nicht aus Bayern waren und selbst die haben mich bis vor kurzen nur am Rande interessiert.

    War doch gut, dass ich mich mal dazu durchgerungen habe, die ganzen Schachteln und Kartons mal aufzumachen und nach Länder zu sortieren. hoffentlich halte ich das durch bis zum letzten Brief.

    Danke noch mal und einen schönen Abend noch
    Charli

  • jmh67
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    • 12. September 2014 um 18:40
    • #17

    'tschuldigung, hatte Freund Schildeschers "Auch das passt" so ausgelegt, dass die beiden eingangs gezeigten Briefe mit dem Dreieckstempel als Nachnahmesendungen interpretiert wurden, aber es ist ja klar, daß sie das nicht sind. Vermutlich ist das gummigestempelte Datum auf dem Brief von 1983 auch eine Art Friststempel.

    Allerdings waren die ersten vier Briefe sehr wohl in der BRD unterwegs, wie an den Bestimmungsorten zu erkennen. Nur galt anfangs der 1970er dorthin aus der DDR wohl noch Inlandstarif (wenigstens für einfache Briefe) , sonst wäre z. B. der Brief mit der 70-Pf-Lenin-Marke ja wegen unzureichender Freimachung zurückgegangen.

    Waren Einschreiben mit Rückschein aus der BRD in die DDR 1980 überhaupt zugelassen? Da galt zwar auch der Inlandstarif für einfache Briefe in die Nachbarländer, aber wie war das mit den Zusatzleistungen?

    Jan-Martin

  • caputo
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    • 13. September 2014 um 08:27
    • #18

    guten Morgen Jan-Martin!

    Natürlich hast Du Recht, dass die briefe in der BRD waren. Weis jetzt auch nicht was mich da geritten hat Frankfurt a. Main und Gravenbruch in den Osten zu verschieben. :(
    Gravenbruch alleine währe ja als Dummheit meinerseits noch durchgegangen, da das ja wohl nicht so bekannt sein dürfte aber Frankfurt a. Main, da hätten spätestens die Glocken läuten müssen! :D

    Die Hauptstadt der Banken im Osten?
    Bei dem Gedanken, wird sich Ulbrich und Honny im Grab umdrehen und fragen was hab ich blos falsch gemacht!
    Er wird sich denken: Ich hab Charli fast jedes Jahr zu mir reingelassen Ihn gut behandelt und sogar fahren lassen als Er ohne Papiere unterwegs war und jetzt sowas! :P

    Wenn Honnecker jetzt mitliest so möchte ich Ihm sagen: Entschuldige Genosse Erich Du alter Lump, es wird nicht wieder vorkommen und jetzt schlaf weiter und gib Ruhe. X(

    Einen schönen Tag noch
    Charli

  • northstar
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    • 13. September 2014 um 21:33
    • #19

    Hallo @all,

    zur Illustration des Frist-Charakters der Dreiecksstempel stelle ich noch mal einen EBf vor, der im Mai 1980 von Hamburg 36 nach Hamburg 65 versandt wurde.

    Der am 07.05. in HH 36 gestempelte Brief konnte am 09.05. nicht zugestellt werden (handschriftlicher Vermerk des Zustellers „ben.[achrichtigt] 9/5 Handzeichen“ auf der Rückseite). Auf der Vorderseite wurden zwei Dreiecksstempel angebracht. Der untere mit der Zahl 16 ist durchgekreuzt, weil man sich hier wohl bei der Berechnung des Datums vertan hatte.

    Der durchkreuzte Stempel könnte auch ein Beleg für Schildeschers These sein, daß Dreieckstempel schon prophylaktisch vor dem Zustellversuch angebracht wurden (z.B. Eingang des Briefes in HH 65 bereits am 08.05., aber zu spät für die Zustellung an diesem Tag, dann Korrektur auf das nächste Datum „17“). Allerding kann ich diese Prophylaxe-Praxis für вфы Postamt HH 65 nicht feststellen.

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    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • caputo
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    • 14. September 2014 um 07:15
    • #20

    Guten Morgen Nordstar,

    jetzt erschliest sich mir der Sinn des Stempels. Er war eigentlich für nichts anderes da als unzustellbare Briefe zu kennzeichnen, bis zu welchen Tag die Briefe im Postamt zur Abholung aufbewahrt werden , bevor sie an den Absender zurück geschickt wurden als unzustellbar.
    Das erklährt auch die von Schildescher eingangs erwähnte Zahl 1-31 auf den Stempel.
    Das Monat hat max 31 Tage.

    Schönen Dank an alle die zur Aufklährung des Falls beigetragen haben!
    Charli

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