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wohlfahrtsmarke 1968 10+5

  • harting
  • 12. August 2014 um 20:35
  • harting
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    14. August 1962 (63)
    • 12. August 2014 um 20:35
    • #1

    weiß jemand, wie viel Wohlfahrtsmarken 1968, 10+5 mit und ohne Fehldruck es gibt?
    Nr. 571

    Einmal editiert, zuletzt von harting (12. August 2014 um 20:36)

  • mx5schmidt
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    25. September 1958 (67)
    • 12. August 2014 um 20:42
    • #2

    Hallo harting,

    die Auflage der Bund MiNr. 571 betrug 13.979.000 Stück.

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

  • harting
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    14. August 1962 (63)
    • 13. August 2014 um 06:44
    • #3

    Könnten Sie mir vll. auch sagen wie viel eine Briefmarke mit Fehldruck also mit weißen anstatt rotem Bändchen/Bordüre wert ist?

    LG
    harting

  • SvenBremen
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    11. Mai 1969 (56)
    • 13. August 2014 um 08:05
    • #4
    Zitat

    Original von harting
    Könnten Sie mir vll. auch sagen wie viel eine Briefmarke mit Fehldruck also mit weißen anstatt rotem Bändchen/Bordüre wert ist?

    LG
    harting

    Im Michel Spezial gibt es folgende Unterscheidungen:

    571 DD Doppeldruck der Farbe Schwarz
    571DDD Dreifachdruck der Farbe Schwarz

    Welche meinst du? Preise geben Sie nur für postfrische Marken an.

  • harting
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    14. August 1962 (63)
    • 13. August 2014 um 09:53
    • #5

    Ich hätte ja gerne ein Foto eingestellt, aber irgendwie bekomme ich das nicht hin! Mein Onkel ist der Briefmarkenspezialist, soll dies für Ihn erfragen.

    Die Dame auf der Briefmarke hat die Bundabschlüße an den Ärmeln normalerweise dunkel oder weinrot unter den Knöpfen eine weinrote Bordüre und weiter unten nochmal. Beim Fehldruck sind die Abschlüsse und Bordüren weiß.

    Ob das was mit Doppel oder Dreifachdruck der Farbe Schwarz zu tun hat, weiß ich nicht!

    LG
    harting

    Bilder

    • 571.jpg
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    kartenhai
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    • 13. August 2014 um 10:02
    • #6

    @ harting;

    Sollte es wirklich eine noch nicht entdeckte Abart oder ein neuer Fehldruck sein, würde ich mal ein Bild an die Michel-Redaktion schicken, die können dann sagen, ob es sich lohnt, die Marke prüfen zu lassen, vorher wird sie nicht in den Katalog aufgenommen. Auflagen von Fehldrucken sind normalerweise nicht bekannt und stehen auch nicht im Katalog, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

    Am schnellsten sieht man den Wert daran, wenn man die Marke bei Ebay zum Verkauf einstellt, auch mit nur 1,- EUR Startpreis, mit guten Fotos und genauen Beschreibungen, die Bund-Abarten-Spezialisten, die auf eine solche Marke scharf sind, werden sich solange hochsteigern, bis ein reeller Verkaufspreis zustande kommt. :) Natürlich lassen sich vorher geprüfte Marken besser verkaufen.

    Gruß kartenhai

  • SvenBremen
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    11. Mai 1969 (56)
    • 13. August 2014 um 10:07
    • #7
    Zitat

    Original von harting
    Ich hätte ja gerne ein Foto eingestellt, aber irgendwie bekomme ich das nicht hin! Mein Onkel ist der Briefmarkenspezialist, soll dies für Ihn erfragen.

    Die Dame auf der Briefmarke hat die Bundabschlüße an den Ärmeln normalerweise dunkel oder weinrot unter den Knöpfen eine weinrote Bordüre und weiter unten nochmal. Beim Fehldruck sind die Abschlüsse und Bordüren weiß.

    Ob das was mit Doppel oder Dreifachdruck der Farbe Schwarz zu tun hat, weiß ich nicht!

    LG
    harting

    Da müssen dann wohl mal die Experten ran.

  • mx5schmidt
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    • 13. August 2014 um 11:43
    • #8

    Hallo harting,

    ich habe die Abbildung mal etwas deutlicher gemacht!

    Bei der Marke rechts fehlt für mich ganz eindeutig die weinrote Druckfarbe!

    Es dürfte vermutlich beim Druckvorgang der weinroten Farbe nur ein einziger Druckbogen im Doppelpack unter einem anderen durch die Druckmaschine durchgerutscht sein.

    Die Marke ist bis auf einige leicht verkürzte Zähne, insbesondere der unterste Zahn links, gut erhalten und 1968 zeitgerecht gestempelt.

    Der aktuell am Markt zu erzielende Preis entzieht sich meiner Kenntnis, dürfte nach meiner unverbindlichen Einschätzung aber im deutlich dreistelligen Eurobereich liegen.

    Herzlichen Glückwunsch zu dem sehr schönen Stück!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

  • saeckingen
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    30. Juni 1970 (55)
    • 13. August 2014 um 12:49
    • #9

    Gerade rote Farbe ist sehr empfindlich gegen Licht und chemische Einflüsse.

    Ohne eine Bestätigung eines BPP Prüfers, dass hier tatsächlich der Druck der rote Farbe fehlt, würde ich die Marke daher erst einmal als wertlos betrachten.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • erron
    Moderator
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    2.477
    • 13. August 2014 um 12:58
    • #10
    Zitat

    Original von harting
    Ich hätte ja gerne ein Foto eingestellt, aber irgendwie bekomme ich das nicht hin! Mein Onkel ist der Briefmarkenspezialist, soll dies für Ihn erfragen.

    Die Dame auf der Briefmarke hat die Bundabschlüße an den Ärmeln normalerweise dunkel oder weinrot unter den Knöpfen eine weinrote Bordüre und weiter unten nochmal. Beim Fehldruck sind die Abschlüsse und Bordüren weiß.

    Ob das was mit Doppel oder Dreifachdruck der Farbe Schwarz zu tun hat, weiß ich nicht!

    LG
    harting

    harting,

    für mich ist diese Marke chemisch manipuliert worden, bzw. hat zuviel Sonnenlicht abbekommen.

    mfg

    erron

    http://www.philadb.com

  • harting
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    14. August 1962 (63)
    • 13. August 2014 um 17:38
    • #11

    Einstweilen schon mal Danke :)

    Liebe Grüße
    harting

  • nightdriver
    neues Mitglied
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    • 15. August 2014 um 16:55
    • #12

    Auch wenn eine Ferndiagnose immer schwierig ist: Es schaut ein wenig "zu weiß" aus, um aus Lichteinstrahlung zu resultieren. Daher würde ich ersteinmal davon ausgehen, dass die Farbe tatsächlich fehlt.

    Der Einschätzung von mx5schmidt möchte ich jedoch widersprechen: Auch als echtes Exemplar und geprüft, wird die Marke einen "deutlich dreistelligen" Bereich nicht erreichen. Abarten scheinen nicht besonders gefragt. Vor ein paar Jahren habe ich eine Mi. 2807 (Andrea Doria selbstklebend) als "geschnittenes" (bzw. nicht gestanztes) Exemplar in gutem, bedarfsgebrauchtem Zustand gefunden. Herr Schlegel bestätigte die Echtheit und legte einen (ich meine) Marktwert von ca. 500 Euro zu Grunde (kann mich irren), woraus sich Prüfungsgebühren von etwas über 60 Euro (da bin ich mir allerdings sicher) ergaben.
    Bei Ebay habe ich die Marke monatelang für 200 Euro angeboten, es hat sich kein Käufer gefunden. Nun gehört sie eben zu meiner Sammlung... (falls jemand sie haben möchte --> PN - die Hoffnung stirbt zuletzt ;) )

    Also: Ich würde von einer Prüfung eher abraten, da Gebühren sicherlich ähnlich hoch ausfallen werden (wenn echt) und Verkaufspreis mehr als ungewiss.

    Einmal editiert, zuletzt von nightdriver (15. August 2014 um 16:56)

  • nightdriver
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    • 15. August 2014 um 17:00
    • #13

    Wenn meine Erinnerung nicht trügt, bot übrigens ein Ebayer damals 100 Euro für die geschnittene Doria außerhalb der Auktion... War mir dann etwas zu wenig.

  • mx5schmidt
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    • 15. August 2014 um 17:15
    • #14

    Hallo harting,

    nach diesen niederschmetternden Kommentaren meiner Sammlerkollegen habe ich dann doch mal in meinen Katalog geschaut!

    Und siehe da, laut MICHEL Spezial 2012 handelt es sich um die

    MiNr. 571 F = Farbe Magenta (Bäckchen, Bänder im Kleid fehlend),

    die demnach der Redaktion des MICHEL-Verlages in gestempelter Form im Original vorgelegen haben muß.

    Leider steht im Katalog (noch) keine Preisangabe, sondern, wie in solchen Fällen üblich, zunächst lediglich "-.-", was alles und nichts bedeuten kann.

    Der sich schließlich ausbildende Marktpreis wird halt von der Anzahl an nach dem Bekanntwerden dieser Abart zu findenden Stücke sowie der Nachfrage danach abhängen.

    Ich bleibe nach wie vor bei meiner Einschätzung bezüglich der Echtheit und biete für den Fall, dass bei Deinem Onkel eine Verkaufsabsicht entstehen sollte, jederzeit gerne 100 € in bar für das Stück, PN genügt!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

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