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  4. Stempel

Poststelle I & II Stempel

  • DKKW
  • 16. Juli 2014 um 21:51
  • DKKW
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    • 12. August 2025 um 10:28
    • #1.961

    Hallo zusammen,

    gestern hatte ich im Ansichtskartenthread die Bildseite gezeigt, heute nun die Adressseite mit Landpoststempel. Die Postkarte lief im Jahr 1930 von Bistensee nach Altona-Ottensen.

    Ra2-Stempel "Bistensee / Eckernförde Land"

    Die 8 Pfg Ebert Marke (mit Knickspur unten) wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Eckernförde Land 10.6.30 17-18" entwertet.

    Bistensee ist eine Gemeinde am gleichnamigen See südlich des Naturparks Hüttener Berge. Die damals eigenständige Gemeinde fusionierte 2008 mit dem nordwestlich gelegenen Ahlefeld zur Gemeinde Ahlefeld-Bistensee. Diese hatte am Jahresende 2024 479 Einwohner.

    Es handelt sich übrigens um ein neues Frühdatum dieses Stempels. Die Poststelle II Bistensee wurde am 01.10.1929 eingerichtet und bestand bis zum 31.10.1987. Leitpostamt war immer Eckernförde.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • Poststelle II, Bistensee Eckerförde Land, 1930.jpg
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    rama
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    • 12. August 2025 um 14:02
    • #1.962

    PSt II Dörsdorf über Lebach (Saar)
    Leitpostamt: Lebach (Saar) c 10.8.1948

    im Saarland wurden die alten PLGZ aptiert

    viele Grüße

    rama

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    rama
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    • 13. August 2025 um 09:50
    • #1.963

    PSt II Fürweiler über Dillingen (Saar)
    Leitpostamt: Dillingen (Saar) d 7.7.1949

    im Saarland wurden die alte PLGZ 18 aptiert

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 13. August 2025 um 10:07
    • #1.964

    Hallo zusammen,

    rama
    Vielen Dank fürs zeigen und die dazu gehörende Erklärung. Stempel mit aptierten PGZ kenne ich aus Schleswig-Holstein nur vereinzelt.

    @all:
    Hier ein weiterer Beleg aus der Korrespondenz des bay. statistischen Landesamts. Diesmal ein Brief des Gemeinderats Schöngeising aus dem Jahr 1931.

    Ra2-Stempel "Schöngeising / Fürstenfeldbruck Land"

    Die 15 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem bay. K2-Stempel "Fürstenfeldbruck 3. Dez. 31. 5-6" entwertet.

    Die Gemeinde Schöngeising liegt westlich von Fürstenfeldbruck an der Bahnlinie München-Lindau und ist heute S-Bahn-Haltepunkt. Ende 2024 hatte die Gemeinde 1.943 Einwohner. Die Gemeinde liegt an der römischen Via Julia (heute Amperstrasse im Ortsbereich) samt Übergang über die Amper. Es gibt archäologische Funde aus der Römerzeit. Ob Schöngeising mit dem römischen Ambra gleichzusetzen ist, ist noch nicht 100%ig geklärt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Schöngeising Fürstenfeldbruck Land, 1931.jpg
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    rama
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    • 14. August 2025 um 10:09
    • #1.965

    PSt II Weitersweiler über Kirchheimbolanden
    Leitpostamt: Kirchheimbolanden a 31.12.1946

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 15. August 2025 um 07:53
    • #1.966

    Hallo zusammen,

    Utersum ist eine Gemeinde auf der Insel Föhr mit einer eigenen Poststelle II die am 01.03.1933 eingerichtet wurde. Zuerst schrieb sie sich Uetersum mit einem norddeutschen Dehnungs-E (wie zum Beispiel Soest oder Itzehoe. Im Jahr 1949 erfolgte offiziell die Umbenennung in Utersum. Laut Handbuch sind aber keine Stempel aus der Zeit nach der Umbenennung bekannt.

    Nicht verzagen, DKKW fragen:

    Hier eine Ansichtskarte die bei der Poststelle Ii in Utersum aufgegeben wurde und nach Hamburg adressiert war.

    Ra-Stempel "2271 Utersum"

    Die 10 Pfg. Dürer-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "227 Wyk auf Föhr a 19.7.62 -19" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, 2271 Utersum, 1962.jpg
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  • DKKW
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    • 19. August 2025 um 13:13
    • #1.967

    Hallo zusammen,

    eigentlich hatte ich diesen Beleg hier und nicht im Literaturthread zur Landpostverkraftung einstellen wollen, aber egal. Hier jetzt im richtigen thread.

    Die "Urtype" der Landpoststempel des Landpostamts Bredstedt weist in vielen, wenn auch nicht in allen Fällen eine Besonderheit auf die ich so bislang noch nicht gesehen habe. Die Stempel wurden in Frakturschrift und nicht in Groteskschrift hergestellt. Laut Peter Griese: Poststellen-Stempel 1928-1988, herausgegeben von der Poststempelgilde, kommen solche Frakturschriftstempel aber vereinzelt in anderen Leitpostämtern des Deutschen Reiches vor.

    Als Beispiel eine Weihnachtsgrußkarte aus Drelsdorf nach Boxlund (beides im heutigen Landkreis Nordfriesland).

    Ra2-Stempel (Frakturschrift): "Drelsdorf / Bredstedt (Schleswig) Land"

    Die 6 Pfg. Ebert-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Bredstedt (Schleswig) Land 24.12.32 11-12" entwertet.

    Die Landpostverkraftung wurde in Bredstedt am 1. Dezember 1930 eingeführt. Drelsdorf war von Anfang an als Poststelle dabei. Die Funktion als Leitpostamt endete für das Postamt Bredstedt am 30.06.1961, die Poststelle II Drelsdorf wurde dann dem Leitpostamt Husum zugeordnet. Am 01.06.1972 wurde die Poststelle II in Drelsdorf in eine Poststelle I umgewandelt.

    Zu den wenigen Poststellen des Leitpostamts Bredstedt die die "gewohnten" Ra2-Stempel in Groteskschrift erhielten gehörte beispielsweise die Poststelle Goldebek. Auch sie wurde am 01.12.1930 eingerichtet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Drelsdorf Bredstedt (Schleswig) Land, 1932.jpg
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    rama
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    • 19. August 2025 um 19:59
    • #1.968

    DKKW mein Beitrag zu Drelsdorf in #1702

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 20. August 2025 um 11:29
    • #1.969

    Moin rama

    vielen Dank für den Hinweis. Deinen Beitrag hatte ich schon ausgespeichert. Die Poststelle in Drelsdorf verwendete übrigens nacheinander zwei Halbspatelstempel mit der PGZ 24, dieses ist der erste. Dafür gab es in der Zeit beim Leitpostamt Bredstedt keinen Stempel mit der PGZ 24b. Der wurde erst angeschafft als Drelsdorf zum Leitpostamt Husum wechselte.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
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    • 21. August 2025 um 08:27
    • #1.970

    Hallo zusammen,

    heute eine Poststelle II von der bislang nur eine Stempeltype bekannt ist. Gleichzeitig eine Premiere in meiner Sammlung. Es geht um die Poststelle II in Knorburg die, obwohl im heutigen Landkreis Nordfriesland gelegen, dem Leitpostamt Flensburg zugeordnet war. Wenn man sich auf dem Satellitenbild die heute zur Gemeinde Enge-Sande gehörende Ortschaft anguckt, dann sieht man nur einige wenige Höfe. Eigentlich müsste es auch die "Urtype" der Landpoststempel aus Knorburg geben, denn die Poststelle wurde bereits am 1.8.1929 eingerichtet, aber vermutlich war der Postverkehr so gering, dass bislang kein entsprechender Beleg aufgetaucht ist. Die Poststelle II in Knorburg wurde am 30.9.46 aufgehoben.

    Hier nun ein Brief aus Knorburg nach Flensburg aus dem Jahr 1937.

    Ra2-Stempel (Frakturschrift): "Knorburg / über Flensburg"

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Flensburg Land 13.1.37 18-19" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Knorburg über Flensburg, 1937.jpg
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  • DKKW
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    • 26. August 2025 um 10:30
    • #1.971

    Hallo zusammen,

    es gibt nicht nur die Stempelbelegkarten von Günter Stirl aus Chemnitz, hier eine Stempelbelegkarte eines mir bis dato nicht bekannten Stempelsammlers aus Hannover. Natürlich meilenweit an einem Bedarfsbeleg vorbei. Kein Text, Adresse eingestempelt und mit einer Berliner Bautenmarke als Drucksache frankiert.

    Halbspatelstempel "(24b) Falshöft / über Kappeln (Schlei)"

    Die 4 Pfg. Berliner Bauten-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "(24b) Kappeln (Schlei) b -7.3.50 -12" entwertet. Das ist das aktuelle Frühdatum laut Handbuch

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, (24b) Falshöft über Kappeln (Schlei), 1950.jpg
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  • DKKW
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    • 29. August 2025 um 10:45
    • #1.972

    Hallo zusammen,

    hier kommt nun der letzte Beleg der kürzlich erworbenen Korrespondenz des Bay. Statistischen Landesamts mit Poststellenbelegen des Leitpostamts Fürstenfeldbruck.

    Auch diesmal bewegen wir uns außerhalb der Landkreisgrenzen. Der Brief wurde vom Gemeinderat Unterwindach an das Bay. Statistische Landesamt geschickt. Heute gibt es "nur noch" die Gemeinde Windach südlich der Lindauer Autobahn. Aber Wikipedia kennt sich aus, am 1. April 1939 wurden die Gemeinden Oberwindach und Unterwindach zur Gemeinde Windach zusammengeschlossen. In dieser Ecke Oberbayerns gab bzw. gibt es viele Bagatelladelige und wie in Türkenfeld dient das ehemalige Schloss heute als Rathaus.

    Der Brief wurde mit zwei 6 Pfg. Marken der Wagner-Ausgabe frankiert und bei der örtlichen Poststelle Ii aufgegeben:

    Ra2-Stempel: "Unterwindach / über Fürstenfeldbruck" (Frakturschrift)

    Die Marken wurden im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Fürstenfeldbruck a 5.4.34 -19" entwertet. Mit Rötel wurde der zuständige Landkreis Landsberg vermerkt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Unterwindach über Fürstenfeldbruck, 1934.jpg
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    rama
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    • 1. September 2025 um 11:11
    • #1.973

    PSt II Wolfsheim über Sprendlingen (Rheinhessen)
    Leitpostamt: Sprendlingen(Rheinhess) b 11.9.1948

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 2. September 2025 um 10:31
    • #1.974

    Hallo zusammen,

    bei mir geht es heute wieder in den hohen Norden auf die Halbinsel Schwansen. Zur Zeit der Landpostverkraftung war die Gemeinde Damp noch ein kleines Dorf mit dem Gut Damp als Mittelpunkt. Das Gut gehört den Grafen Reventlow. Zwischen 1968 und Mitte der 1970er Jahre entstand mit dem Ostseebad Damp dann eine der Betonbettenburgen an der Ostsee.

    Das Dorf Damp erhielt im Zuge der Landpostverkraftung am 01.10.1929 eine dem Leitpostamt Eckernförde zugeordnete Poststelle II. Der Postverkehr hielt sich wohl in Grenzen, die Poststelle wurde bereits vor Kriegsende (laut Handbuch: vor 1944) wieder aufgehoben.

    Hier nun eine 8 Pfg. Ganzsachenpostkarte mit dem Werteindruck Friedrich Ebert aus Damp nach Flensburg aus dem Jahr 1931.

    Ra2-Stempel "Damp / Eckernförde Land"

    Der Werteindruck wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Eckernförde Land 20.7.31 11-12" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Damp Eckernförde Land, 1931.jpg
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    • 4. September 2025 um 10:21
    • #1.975

    Hallo zusammen,

    wir bleiben im Norden. Heute zeige ich Euch eine Ostergrußkarte aus dem Jahr 1934 aus Klixbüll im Kreis Nordfriesland nach Fahretoft bei Niebüll. Die Gemeinde Klixbüll liegt im Nordosten von Niebüll am Übergang von der Geest zur Marsch. Die Gemeinde hatte am Jahresende 2024 1.040 Einwohner.

    Klixbüll erhielt bei Einrichtung der Landpostverkraftung beim Leitpostamt Niebüll am 15.08.1931 eine Poststelle II.

    Ra2-Stempel "Klixbüll / über Niebüll (Schleswig)" (Frakturschrift)

    Die 6 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Niebüll Land 29.3.34 15-17" entwertet.

    Ein neues Frühdatum mit dem sich die Verwendungszeit des Frakturschriftstempels um über zwei Jahre nach vorn verschiebt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Klixbüll über Niebüll (Schleswig), 1934.jpg
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  • Vichy
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    • 7. September 2025 um 18:47
    • #1.976

    Hallo Freunde,

    heute wieder einen bisher noch nicht vorgestellten Ort aus dem Landkreis Peine.

    Es geht nach GROSS SOLSCHEN, der Beleg ist 1933 gelaufen. Die Orte Gross und Klein Solschen haben sich 1964 zu Solschen zusammengeschlossen.

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • DKKW
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    • 9. September 2025 um 13:20
    • #1.977

    Hallo zusammen,

    heute mal wieder ein Beleg aus einer ganz anderen Ecke nämlich von der Poststelle II Jänkendorf die dem Leitpostamt Reichenbach (Oberlausitz) zugeordnet war. Auch hier überschritten die Postkurse die Landkreisgrenzen, während Reichenbach (Oberlausitz) im Landkreis Görlitz lag gehörte die Gemeinde Jänkendorf damals zum Landkreis Rothenburg (Oberlausitz).

    Ra2-Stempel "Jänkendorf / Reichenbach (O.Lausitz) Land"

    Die 3 Pfg. Ebert-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Richenbach (O.Lausitz 31.12.32" entwertet. Es handelt sich um eine Neujahrsgrußkarte.

    Im Infla-Band 42: Die Gebühren im Deutschen Reich 1923-1933" sind zwar Grußpostkarten (bis 5 Wörter) nicht erwähnt, aber ich vermute mal, dass es diese Versendungsform weiterhin gab.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Jänkendorf, Reichenbach (O.Lausitz) Land, 1932.jpg
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  • DKKW
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    • 11. September 2025 um 08:12
    • #1.978

    Hallo zusammen,

    zurück in den Norden. Heute zeige ich eine Postkarte aus Tannenfelde, Leitpostamt Hohenweststedt (Holstein) aus dem Jahr 1931. Tannenfelde ist ein Fliegenschiss irgendwo im nirgendwo im heutigen Naturpark Aukrug. Es ist schön dort, war auch schon mal wandern in der Gegend. Die Poststelle wurde am 01.07.1930 bei Einführung der Landpostverkraftung beim Postamt Hohenweststedt eingerichtet und wurde bereits vor 1939 wieder aufgehoben. Das Postaufkommen hielt sich wohl in ganz engen Grenzen.

    Die hier gezeigte "Urtype" der Poststellenstempel ist im Handbuch vom 22.09.1930 bis 06.08.1933 registriert. Mit meiner Karte sollten also mindestens drei Belege existieren. Da die Poststelle wohl noch etwas länger bestand sollte es auch den nachfolgenden RA2-Stempel mit Frakturschrift geben. So ein Beleg ist der ARGE SH bislang nicht untergekommen.

    Ra2-Poststellenstempel "Tannenfelde / Hohenweststedt (Holstein) Land"

    Die beiden 3 Pfg. und 5 Pfg. Reichspräsidenten-Marken sind im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Hohenweststedt (Holstein) Land 18.8.31 10-11" entwerter worden.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Tannenfelde, Hohenweststedt (Holstein) Land, 1931.jpg
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    • 16. September 2025 um 11:22
    • #1.979

    Hallo zusammen,

    heute geht es nach Holstenniendorf im Kreis Steinburg. Die Gemeinde die Ende 2024 435 Einwohner hatte liegt im Norden des Landkreises südlich der Küstenautobahn A23 nahe am Nordostsee-Kanal. Südöstlich von Holstenniendorf liegt das wesentlich bekanntere Dorf Wacken.

    Holstenniendorf erhielt am 01.07.1930 ein Poststelle II als die Landpostverkraftung beim Postamt Hanerau-Hademarschen eingeführt wurde. Am 01.10.1946 wurde die Poststelle II dem Leitpostamt Itzehoe zugeordnet.

    Hier eine Pfingstgrußkarte aus Holstenniendorf nach Averlak in Dithmarschen aus dem Jahr 1935.

    Ra2-Stempel "Holstenniendorf / über Hanerau-Hademarschen (Holst.)" (Frakturschrift)

    Die 6 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Hanerua-Hademarschen Land 8.6.35 18-19" entwertet. Hierbei handelt es sich um ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Holstenniendorf über Hanerau-Hademarschen, 1935.jpg
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    rama
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    1. April
    • 16. September 2025 um 11:28
    • #1.980
    Zitat von DKKW

    Hallo zusammen,

    heute geht es nach Holstenniendorf im Kreis Steinburg. Die Gemeinde die Ende 2024 435 Einwohner hatte liegt im Norden des Landkreises südlich der Küstenautobahn A23 nahe am Nordostsee-Kanal. Südöstlich von Holstenniendorf liegt das wesentlich bekanntere Dorf Wacken.

    Holstenniendorf erhielt am 01.07.1930 ein Poststelle II als die Landpostverkraftung beim Postamt Hanerau-Hademarschen eingeführt wurde. Am 01.10.1946 wurde die Poststelle II dem Leitpostamt Itzehoe zugeordnet.

    Hier eine Pfingstgrußkarte aus Holstenniendorf nach Averlak in Dithmarschen aus dem Jahr 1935.

    Ra2-Stempel "Holstenniendorf / über Hanerau-Hademarschen (Holst.)" (Frakturschrift)

    Die 6 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Hanerua-Hademarschen Land 8.6.35 18-19" entwertet. Hierbei handelt es sich um ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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    siehe mein Beitrag #1206

    viele Grüße

    rama

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