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  4. Stempel

Poststelle I & II Stempel

  • DKKW
  • 16. Juli 2014 um 21:51
  • DKKW
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    • 27. Dezember 2024 um 15:26
    • #1.801

    Hallo zusammen,

    auch die verschiedenen Stempeltypen der Poststelle Brekling, Leitpostamt Schleswig, kann ich inzwischen recht gut belegen. Mit dem heutigen Beleg habe ich vier von sechs bekannten Stempeltypen in meiner Sammlung.

    Hier zeige ich einen Brief aus Brekling nach Kiel aus dem Jahr 1935. Wenn ich die Anschrift richtig entziffert habe, dann war der Brief an die Landesversicherungsanstalt gerichtet.

    Ra2-Stempel "Brekling / über Schleswig" (Frakturschrift), im übrigen ein neues Frühdatum.

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenserienstempel "Schleswig 1i 10.12.35 17-18" entwertet. Die Werbefahne "Fernsprecher spart Zeit und Geld" wird leider vom Poststellenstempel abgedeckt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Brekling über Schleswig, 1935.jpg
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  • DKKW
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    8.932
    • 29. Dezember 2024 um 11:57
    • #1.802

    Hallo zusammen,

    obwohl die Poststelle II in Harrislee bei Flensburg bereits im Juli 1939 in eine Poststelle I umgewandelt wurde sind vier Gummistempeltypen aus der Zeit als Poststelle II registriert.

    Hier ist die bislang einzige Stempeltype in meiner Sammlung auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr 1937.

    Ra2-Stempel "Harrislee / über Flensburg" (Groteskschrift)

    Die leider beschädigte 6 Pfg. Hindenburg Marke wurde mit dem Stegstempel "Flensburg 1 Land 7.6.37 10-11" entwertet.

    Die Bildseite der Ansichtskarte zeige ich gleich im Anschluss im Ansichtskartenthread.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Harrislee über Flensburg, 1937.jpg
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  • Kontrollratjunkie
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    • 30. Dezember 2024 um 00:39
    • #1.803

    Bevor das Jahr schließt noch schnell einen Ausflug nach Thüringen mit einer Fernpostkarte nach Chemnitz, die in der Poststelle II "Kummer über Schmölln (Thüring.)" aufgegeben wurde. Die Freimachung der Karte erfolgte wieder mit einem Gebühr bezahlt - Vermerk der Type C 1 h (Tagesstempel in Form eines Zweikreisstegstempels mit integriertem Freivermerk) im zuständigen Leitpostamt Schmölln (Thür) am 12.10.1945.

    Es handelt sich wieder um eine der Dokumentationskarten von Günther Stirl.

  • DKKW
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    • 31. Dezember 2024 um 11:33
    • #1.804

    Hallo zusammen,

    auch die Stempeltypen der Poststelle II in Havetoftloit, Leitpostamt Schleswig, kann ich mittlerweile gut dokumentieren. Von acht registrierten Stempeltypen habe ich mittlerweile sieben in meiner Sammlung.

    Hier ein Brief aus Havetoftloit an die Frau Pastorin von Stockhausen in Kiel aus dem Jahr 1940

    Ra2-Stempel "Havetoftloit / über Schleswig" (Frakturschrift, Stempel 44 x 14,5mm)

    Die 12 Pfg. Hindenburg Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenserienstempel "Schleswig i 15.4.40 -12" entwertet. Werbefahne: "Auf Reisen und Wanderungen / Postreisescheck"

    Es handelt sich bei der Adressatin möglicherweise um die Frau des evangelischen Pastors Otto von Stockhausen der in Havetoft tätig war. Er gehörte im Dritten Reich der Bekennenden Kirche an, die in Opposition zur Naziregierung stand.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 3. Januar 2025 um 13:24
    • #1.805

    Hallo zusammen,

    Belege der Poststelle II Ellingstedt, Leitpostamt Schleswig, habe ich in der Vergangenheit schon zeigen können. Allerdings habe ich von den neun registrierten Stempeltypen erst drei in meiner Sammlung. Hier eine Neujahrsgrußkarte aus Ellingstedt nach Lohbrügge bei Bergedorf aus dem Jahr 1935.

    Ra2-Stempel "Ellingstedt / über Schleswig"

    Die 6 Pfg. Hindenburg-Marke wurde mit dem Maschinenserienstempel "Schleswig i 28.12.35 19-20" entwertet. Die Werbefahne "Fernsprecher / Spart / Zeit und Geld"

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Ellingstedt über Schleswig, 1935.jpg
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  • DKKW
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    • 6. Januar 2025 um 11:26
    • #1.806

    Hallo zusammen,

    zur Abwechslung mal wieder ein Poststelle I Beleg, diesmal aus der westlich von Schleswig gelegenen Gemeinde Schuby. Eingeschriebener Brief aus Schuby nach Landshut aus dem Jahr 1946. Portorichtig mit einer 84 Pfg. Kontrollrat-Ziffernausgabe frankiert.

    Zweikreisstegstempel "Schuby über Schleswig 17.4.46 7-8"

    Bemerkenswert auch der prov. R-Zettel mit eingestempelter Ortsangabe.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 8. Januar 2025 um 11:44
    • #1.807

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich mal wieder einen Beleg mit der letzten Gummistempeltype der Poststellen II. Es handelt sich um einen Brief aus Holming (heute ein Ortsteil von Havetoft) der bei der Poststelle II in Hostrup (heute ebenfalls ein Ortsteil von Havetoft) aufgegeben wurde und nach Düsseldorf addressiert war. Ob der Absender bei der Adresse an Punsch (mit Arrak) gedacht hat? ^^

    Ra1-Stempel "2381 Schleswig"

    Die 20 Pfg. Bach-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenserienstempel "238 Schleswig 1 x 8.10.63" mit Werbefahne "Übersee- / Telegramme / über / deutsche / Funkwege" entwertet. Auch dies wieder ein neues Letztdatum dieses Stempels.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 9. Januar 2025 um 13:11
    • #1.808

    Hallo zusammen,

    heute mache ich mal wieder einen Abstecher nach Oberbayern. Dieses Mal liegt die dem Leitpostamt Fürstenfeldbruck zugeordnete Poststelle II auch tatsächlich im Landkreis FFB.

    Es handelt sich um eine Postkarte aus Biburg ins badische Riedlingen (heute Ortsteil von Kandern) aus dem Jahr 1954.

    Halbspatelstempel "(13b) Biburg / über Fürstenfeldbruck"

    Die 2 Pfg. Notopfer und die 10 Pfg. Heuss Marke wurden mit dem Zweikreisstegstempel "Fürstenfeldbruck 1b 23.8.54 -14" entwertet.

    Biburg gehört heute zur Gemeinde Alling und liegt südlich von Fürstenfeldbruck.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, (13b) Biburg über Fürstenfeldbruck, 1954.jpg
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  • Christoph 1
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    • 11. Januar 2025 um 13:40
    • #1.809

    Hallo zusammen,

    ich bearbeite gerade ein sehr großes Konvolut von Postkarten aus den Jahren 1962 bis 1964. Alles Bestellkarten des damals sehr aktiven Bertelsmann-Verlags. Bei den Karten, die in dieser Zeit in kleinen Poststellen eingeliefert wurden, wurde in der Regel zunächst links neben der Briefmarke der PSt-Stempel abgeschlagen (meist in violetter oder blauer Stempelfarbe, einheitliche Größe der Stempel in dieser Periode von 45 mm x 17 mm.

    Dann wurde im Leitpostamt ein Tagesstempel auf der Briefmarke abgeschlagen. Dabei wurden teilweise schon die neuen Tagesstempel mit PLZ verwendet (hier im Bild: 52 Siegburg), teilweise auch noch die alten Zweikreisstegstempel, bei denen aber die vormals gängige Postleitgebietszahl bereits entfernt war (aptierte Tagesstempel). Auf dem nachfolgenden Scan ist das ganz gut zu sehen.

    Von diesen Karten mit PSt-Stempeln habe ich ca. 500 Stück, die ich gerade für die Stempeldatenbank aufarbeite. Leider sind die Karten häufig in einem sehr schlechten Zustand, trotzdem lohnt es sich, die Stempel zu dokumentieren, weil diese nur in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum eingesetzt wurden.

    Nun bin ich gerade auf eine Karte gestoßen, die von dem beschriebenen Muster vollständig abweicht. Und nachdem ich jetzt bereits weit über 150 dieser Karten intensiv bearbeitet habe, ist mir ein ähnlicher Fall bislang nicht in die Finger gekommen:

    Homburg (Bröl) über Waldbröl bzw. über Wiehl (Bz Köln) vom 16.7.1962

    Hier wurde ein PSt-Stempel verwendet, den ich so noch nie gesehen habe. Es kann auch kein alter Stempel sein, weil er bereits die neue 4-stellige PLZ enthält, also 5221. Die Stempelform ist aber absolut ungewöhnlich. Auch beim Tagesstempel wurde hier vom üblichen Vorgehen abgewichen. Nicht das Leitpostamt hat die Briefmarke gestempelt, sondern die Poststelle selbst, allerdings mit dem alten PSt-Zweikreisstegstempel ("über WIEHL (BZ KÖLN)") mit Postleitgebietszahl 22c.

         

    Mal sehen, ob sich zu diesem Beleg noch etwas herausfinden lässt.

    Viele Grüße

    Christoph

  • Online
    rama
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    • 11. Januar 2025 um 14:35
    • #1.810

    Christoph 1

    ich gehe davon aus, das es ein privater Stempel ist. Bereits 1971 ist Homburg ein Ortsteil von Nümbrecht (5223) ohne Poststelle. Vielleicht ist der Absender bekannt?

    Waldbröl (5227) ist Bahnstation

    viele Grüße

    rama

  • Christoph 1
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    • 11. Januar 2025 um 14:55
    • #1.811
    Zitat von rama

    Christoph 1

    ich gehe davon aus, das es ein privater Stempel ist. Bereits 1971 ist Homburg ein Ortsteil von Nümbrecht (5223) ohne Poststelle. Vielleicht ist der Absender bekannt?

    Waldbröl (5227) ist Bahnstation

    Danke, rama, für Deine Einschätzung. Ich glaube allerdings nicht an einen privaten Stempel, denn der "Ort" des Stempelabschlags ist ja genau passend für einen PSt-II-Stempel. Die Absenderangabe auf der Rückseite gibt auch keinen entsprechenden Hinweis. Der Absender gibt handschriftlich (5221) Homburg-Bröl über Waldbröl, Nümbrechterstraße an.

    Im Ortsverzeichnis der Post von 1962 ist 5221 Homburg (Bröl) über Waldbröl verzeichnet.

    Demgegenüber ist im Ortsverzeichnis von 1955 noch von Homburg (Bröl) über Wiehl (Bz Köln) die Rede.

    Also ist in den beiden Ortsverzeichnissen genau der Stempeltext der beiden auf der Karte abgeschlagenen Stempeln wiedergegeben. Offensichtlich befand man sich irgendwie in einer "Übergangsphase" und wusste nicht genau, wie man sich zu verhalten hatte? Ich weiß es auch nicht genau.

    Viele Grüße

    Christoph

  • DKKW
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    • 14. Januar 2025 um 13:24
    • #1.812

    Hallo zusammen,

    ich gehe auch davon aus, dass das ein Behelfsstempel mit PLZ Marke Eigenbau ist. Peter Griese zeigt auf S. 324f. einige Beispiele. Er schreibt dazu: Seltener wurden Altstempel durch Zufügung der neuen Postleitzahl umgearbeitet.

    Vielen Dank fürs zeigen.
    DKKW

  • DKKW
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    • 15. Januar 2025 um 10:34
    • #1.813

    Hallo zusammen,

    heute mal wieder eine Premiere. Dies ist mein erster Beleg der Poststelle II Westerakeby, Leitpostamt Schleswig. Das Dorf Westerakeby gehört heute zur Gemeinde Taarstedt und liegt östlich von Schleswig auf der Halbinsel Angeln.

    Der Brief aus Westerakeby wurde bei der örtlichen Poststelle II aufgegeben und war nach Flensburg adressiert.

    Ra2-Stempel "Westerakeby / über Schleswig" (Frakturschrift)

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenserienstempel "Schleswig 1 i 13.3.36 -12" entwertet. Werbefahne: "Fernsprecher spart Zeit und Geld"

    Mir fehlen immer noch Belege von 22 Poststellen des Leitpostamts Schleswig, die fehlenden Stempeltypen zähle ich lieber gar nicht. :(

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Westerakeby über Schleswig, 1936.jpg
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  • DKKW
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    • 21. Januar 2025 um 10:03
    • #1.814

    Hallo zusammen,

    mein heutiger Beitrag fällt in mehrerlei Hinsicht etwas aus dem Rahmen. Zum einen zeige ich einen portofreien eingeschriebenen Postsachenumschlag des Leitpostamts Schleswig mit R-Zettel 2381 Schleswig Land nach Sonnefeld.
    Dazu den Einlieferungsschein abgestemplet bei der Poststelle II in 2381 Klappholz für eben jene eingeschriebene Postsache. Sieht natürlich sehr nach "philatelistisch erwünscht" aus ;)

    Außerdem zwei R-Zettel aus dem Bereich des Leitpostamts Schleswig, einmal die Poststelle I in Kropp mit eigenem R-Zettel und zum anderen einen weiteren R-Zettel Schleswig Land. Darüber hinaus einen provisorischen R-Zettel aus Satrup das ja auch mal Leitpostamt gewesen ist.

    Bei diesen losen R-Zetteln kommen einem natürlich die Tränen den jeder dieser losen R-Zettel steht für einen vernichteten eingeschriebenen Brief. ;(

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Landpost Schleswig, R-Zettel.jpg
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  • DKKW
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    • 22. Januar 2025 um 14:06
    • #1.815

    Hallo zusammen,

    im Beitrag #1.798 vom 18.12.2024 hatte ich die Urform der Poststelle II-Stempel aus der im Kreis Starnberg gelegenen aber vom Postamt Fürstenfeldbruck angefahrenen Poststelle II in Buch gezeigt. Ich hatte auch erwähnt, dass Belege dieser Poststelle aufgrund des Ferienheims der Deutschen Reichspost recht häufig sind.

    Hier nur der Ra2-Stempel "Buch / über Fürstenfeldbruck" (Frakturschrift) auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr 1937. Die Karte war an das Postamt in Barmstedt/Holstein gerichtet. Man kann also davon ausgehen dass der Absender Gast in dem angesprochenen Ferienheim war.

    Die 6 Pfg. Hindenburg Marke wurde im Leitpostamt mit dem Werbestempel "Fürstenfeldbruck Die beliebte Wohnstadt vor München 15.5.37 10-11" entwertet.

    Die Bildseite zeigt die Zugspitze, davor als dunkler Bergrücken der Peissenberg und im Vordergrund der Ammersee. Vermutlich vom Anleger in Stegen am Ammersee aufgenommen. Der Sendeturm auf dem Hohenpeissenberg wurde erst nach dem Krieg errichtet, deshalb sieht man hier .... Nichts.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Buch über Fürstenfeldbruck, 1937.jpg
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    • AK, Bayern, Am Ammersee Blick auf die Zugspitze, 1937.jpg
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  • DKKW
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    • 24. Januar 2025 um 11:29
    • #1.816

    Hallo zusammen,

    die Poststelle II Ringsberg war vorübergehend (1948-1954) dem neu geschaffenen Leitpostamt Glücksburg zugeordnet, dann erfolgte die Rückgliederung zum Leitpostamt Flensburg.

    Hier zeige ich einen der nicht so häufigen Ortsbriefe einer Poststelle II bei dem der Poststellenstempel zur Entwertung der Frankatur verwendet wurde.

    Ra2-Stempel "(24b) Ringsberg / über Flensburg"

    Die 10 Pfg. Heuss-Marke (Ortsbriefporto 1.9.48 bis 28.2.63) wurde hier, wie schon geschrieben, mit dem Poststellenstempel entwertet. Natürlich schickte man Ortssendungen nicht ans Leitpostamt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, (24b) Ringsberg, Ortsbrief.jpg
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    rama
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    • 24. Januar 2025 um 21:56
    • #1.817

    PSt II Endlichhofen über St. Goarshausen
    Leitpostamt: St. Goarshausen a 1.10.1948

    viele Grüße

    rama

  • Christoph 1
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    • 28. Januar 2025 um 19:54
    • #1.818
    Zitat von DKKW

    Hallo zusammen,

    ich gehe auch davon aus, dass das ein Behelfsstempel mit PLZ Marke Eigenbau ist. Peter Griese zeigt auf S. 324f. einige Beispiele. Er schreibt dazu: Seltener wurden Altstempel durch Zufügung der neuen Postleitzahl umgearbeitet.

    Vielen Dank fürs zeigen.
    DKKW

    Hallo DKKW und rama,

    ich komme nochmal auf den Stempel aus Homburg (Bröl) zurück. Der Hinweis von DKKW auf Peter Griese führte schon in die richtige Richtung.

    Inzwischen habe ich aber von einem Sammlerfreund den entscheidenden Hinweis erhalten, der den Sachverhalt aufklärt. Die Lösung findet sich in einem Beitrag von Peter Griese im Gildebrief 250 (Poststempelgilde) vom November 2016. Dort wird im Kontext verschiedener Besonderheiten bei der Einführung der 4-stelligen PLZ im Jahr 1962 auch der von mir gezeigte Stempel aus Homburg (Bröl) erwähnt. Und es wird eindeutig geklärt, dass es sich weder um einen privat angefertigten Stempel noch um einen aptierten Altstempel handelt, sondern um amtlich neu angefertigte Provisorien, die nur kurzzeitig verwendet wurden.

    Griese schreibt:
    "Die dem Amt Wiehl (Bz. Köln) unterstellten Amtsstellen wurden wahrscheinlich erst Anfang 1962 dem Amt Waldbröl zugeordnet. Die Stempelprovisorien von Grumeth, Homburg (Bröl) und Marienberghausen sind rahmenlose Zweizeiler mit Strich und wurden nur kurzzeitig verwendet. Die Postleitzahl ist jeweils vor dem Ortsnamen gestellt, die neue Leitbezeichnung ist in der zweiten Zeile angegeben. Die Altstempel zeigen noch die ungültige Leitbezeichnung "über Wiehl (Bz Köln". Die bekannten Verwendungszeiten dieser Provisorien sind ausschließlich von 1962."

    Dazu wird folgende Abbildung gezeigt:

    Soweit zur Aufklärung. Ich behalte den Beleg in meiner Sammlung.

    Viele Grüße

    Christoph

  • Online
    rama
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    • 29. Januar 2025 um 06:50
    • #1.819

    PSt II Flachbach über Bad Ems Lahn
    Leitpostamt: Bad Ems 25 .9.1946

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 29. Januar 2025 um 11:23
    • #1.820

    Hallo zusammen,

    diesmal geht es wieder in den hohen Norden nach Ellund. Die am 1.8.29 eingerichtete Poststelle II war dem Leitpostamt Flensburg zugeordnet und bestand bis 1974. Den von mir neu aufgefundenen Ra1 Gummistempel mit Postleitzeahl hatte ich in der Vergangenheit bereits zeigen können.

    Hier ein Brief aus Ellund aus dem Jahr 1935 an die Landesversicherungsanstalt in Kiel.

    Ra2-Stempel: "Ellund / über Flensburg" (Groteskschrift)

    Ellund gehört zu den wenigen Poststellen in den Kreisen Schlsewig und Flensburg die in der Vorkriegszeit keinen Stempel mit Frakturschrift verwendeten, es sei denn es taucht noch eine bislang unbekannte Stempeltype auf.

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel: "Flensburg 1 Land -7.12.35. 11-12" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • Poststelle II, Ellund über Flensburg, 1935.jpg
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