Die Hinweisaufkleber stammen sicherlich aus der Ukraine. Sonst wären sie nicht kyrillisch beschriftet.
Krim ist seit April ein Teil von Russland. PLZen wurden geändert. Vorne muss man zusätzliche Ziffer "2" schreiben. Zum Beispiel Simferopol 295000, statt 95000. Und natürlich RUSSLAND 
Die Retouraufkleber sind allerdings trotzdem auf ukrainisch beschriftet (wurden vielleicht von der ukrainischen Post noch vor der Krim abgefangen). Die Russen haben das i mit den beiden Punkten nicht...
Liebe Grüße
Julia
Standardbrief nach Simferopol. Eingeliefert in München am 07.04.14, zurückerhalten am 21.05.14 mit dem nicht für diesen Zweck bestimmten Handstempel "Zurück / Retour - Postzustellungsaufträge in das Ausland sind nicht zulässig."
Moin, moin,
in einem russischsprachigen Forum gibt es einen längeren Thread, den ich sporadisch verfolge, über den ich aber aus Zeitmangel nicht berichten konnte.
Zusammenfassen kann man die Situation derzeit wie folgt beschreiben: ein Austausch von Sendungen über die staatliche Ukrainische Post zwischen der „Festland“-Ukraine und der Krim findet seit Ende März/Anfang April aus technischen und politischen Gründen nicht statt, zumal auch die Postanstalten auf der Krim praktisch nicht mehr zur Struktur der Ukrpotschta gehören. Private Post-/Kurierdienste allerdings haben anscheinend Wege für den Austausch von Sendungen gefunden.
Sendungen aus dem Ausland für die Krim mit Bestimmungslandangabe „Ukraine“ werden von der Ukrainischen Post mit dem schon gezeigten rosa Aufkleber mit Hinweis auf das UPU-Rundschreiben an den Absender zurückgeschickt, sofern sie nicht bereits von der Postverwaltung im Absendeland an den Absender zurückgegeben werden. Sendungen mit Bestimmungslandangabe „Russland“ erreichen die Adressaten auf der Krim, da der Austausch zwischen der Postverwaltung des Absendelandes und der Post Russlands stattfindet.
Auf Seite 25 des Threads sind zwei Briefe eines Absenders aus Deutschland an ein und dieselbe Empfängerin auf der Krim abgebildet. Der eine (Bestimmungsland Ukraine) wurde von der Ukrainischen Post mit dem rosa Klebezettel an den Absender zurückgeschickt, der andere (Bestimmungsland Russland) erreichte die Empfängerin.
Ein Brief von Krim nach Deutschland. Die russische Briefmarken werden immer noch mit ukrainischenStempel entwertet.
Heute, nach mehr als zweieinhalb Monaten, ist auch der über Russland verschickte Brief nach Sewastopol (Krim) zu mir zurückgekehrt.
Abgeschickt wurde er am 4. April 2014 über das Briefzentrum 10, der Retourenstempel (immer noch Vordruck der Urainischen Post), trägt einen etwas lau abgeschlagenen Ortsstempel von Sewastopol vom 17. Mai 2014 (zwei Monate nach der Annexion der Krim durch Rußland), ebenso eine handschriftliche Datierung auf diesen Tag. Am Oberrand des Stempels ist immer noch "Ykraina" zu lesen. Bemängelt wurde eine nicht auffindbare Hausnummer. Für die Rückkehr nach Berlin hat der Brief dann länger als einen Monat gebraucht.
Ein schönes Dokument, über dessen Rückkehr ich mich sehr gefreut habe.
Ich habe ebenfalls einige Briefe in die Ukraine, besser: auf die Krim geschickt. Vor zwei Tagen und heute kamen zwei Breife zurück.
Interessant: der erste Brief trägt den Stempel "zurück/ retour" der Ddeutschen Post - Postdienst nach dem Bestimmungsland vorrübergehend eingestellt - Wiederaufnahme zur Zeit noch ungewiss" - Der Brief wurde allerdings nicht innerhab Deutschlands zurückgesendet, sondern trotzdem zur Ukraine weiterbefördert, wo er dann den Retour Aufkleber mit Hinweis auf dem UPU IB Circular No. 71 of 28.04.2014 erhielt.
Der zweite Brief trägt nur den Retour Aufkleber.
Weiter auffällig ist die gleiche Handschrift, die "Date de retour" angegeben hat.
Hallo Ukrainepostfans,
mein Altstadtfestbeleg von der Krim kam heute zurück, obwohl noch keine 2 vor der PLZ war, ich habe mich gefreut und ausnahmsweise einmal nicht geschimpft, dass die schönen Marken und der Stempel mit dem Zettel überklebt wurden 
Jetzt bin ich mal gespannt, was mit den beiden Belegen ( gleiche Adresse ) nach Donezk passiert ?
1 x mit ukrainischer PLZ und Ukraine und einmal mit der 2 vor der PLZ + Russland, ebenfalls am Altstadtfest abgeschickt.
Schau mer mal 
Grüße von Wolle
In die Ukraine geschickte Belege kamen bisher nicht an mich zurück. Ob sie wohl noch zurück kommen?
Die gleichzeitig in die Russische Förderation geschickten Belege (abgeschickt im Juli) kamen nunmehr mit den Eingangsstempeln 8. und 10. Juli und dem Retour-Aufkleber vom 7. und 11.8.14 zurück. Jedenfalls sind dies interessante Belege.
Hat Jemand noch andere, entsprechende Belege zurück bekommen, z.B. auch aus der Ukraine? Ich wäre daran interessiert.
Gruß von
valgrande
Hello,
nur für die Statistik: Mein vor rd. 3 Monaten verschickter Brief kam von der Krim bisher ebenfalls noch nicht zurück.
Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael
@ taschentuch
*grinsel* *grinsel* - da kann ich ja nur hoffen.
Gruß valgrande
Hallo zusammen,
was mich wundert ist, dass mein oben gezeigter Beleg in die Ukraine zurückkam und der an die gleiche Adresse ( nur Russland statt Ukraine und die 2 vor der PLZ ) gesandte Beleg immer noch unterwegs ( oder weggeschmissen ) ist, aber was bedeutet in Russland schon ein Einschreiber, wenn Putin sagt, alles aus dem Westen zu vernichten 
Grüße von Wolle
Mein Brief war ja angekommen. Ich vermute, dass die Teile ausgesondert werden, bevor sie Russland erreichen und das mit Putin nur wenig zu tun hat.
Deswegen mag ich ihn auch nicht !!!!
Gruß von Wolle
Hallo Forumsfreunde,
gestern sprachen wir noch über nicht zurückgekommene Belege, heute habe ich wieder einen bekommen
Es dürfte wohl einer meiner schönsten Altstadtsonderstempelbelege aus Krisengebieten sein, denn ich sende immer an eine immaginäre Postfachadresse mit einem Pseudonamen.
Diesmal wollte der Zufall. dass das Postfach 7751 in Charkow wirklich existierte
Das konnte ich natürlich nicht wissen ;), auch nicht dass es anscheinend immer noch gewissenhafte Postler ( Deutschland, oder Ukraine ) gibt, die dem Absender dann noch HANDSCHRIFTLICH mitteilen, dass das Postfach im Jahre 2001 abmontiert wurde !! ( siehe Rückseite )
Die Deutsche Post bemühte sich zusätzlich zur Auffindung der Adresse ( siehe Extraaufkleber )
Ein für mich wunderschöner Beleg, der aber auch wieder beweist, warum ich Putin nicht mag, die Ukrainer erfüllen trotz all ihrer Probleme aber immer noch ihre postalischen Verpflichtungen, den Russen geht es anscheined am Ar.... vorbei, leider. Putin 
Sammlergrüße von Wolle
Ob es nun diesen Gemeinschaftsblock von allen 3 Ländern jeweils in 2 Varianten gibt oder nur einen einzigen, der in allen 3 Ländern gültig ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Vielleicht weiß da jemand besser Bescheid?
Gruß kartenhai
Hier noch der russische Block dazu, ebenfalls unten rechts jetzt ohne den geplanten Hinweis auf die 3-Länder-Gemeinschaftsausgabe. Die Ukraine hat sich wohl aus dieser Ausgabe ausgeklinkt und aus Protest gegen die Einnahme der Krim auf diesen Gemeinschafts-Block verzichtet.
Auf das Auftauchen eines Blockes mit eingedrucktem Hinweis auf alle 3 Länder unten rechts, wie bereits weiter oben abgebildet, darf man gespannt sein. An einen Postschalter zum Verkauf düfte keiner gekommen sein, aber es gibt immer wieder geheimnisvolle Wege, die ein solcher Block von der Druckerei in Sammlerhände zurücklegen kann. Er dürfte recht teuer sein.
Die Michel-Rundschau hat nur die beiden Blöcke von Russland und Weißrussland (Belorus) katalogisiert, nicht aber einen Block von der Ukraine. Vielleicht taucht von da auch noch ein Entwurf später auf?
Gruß kartenhai
Habe gestern einen aktuellen Brief aus Yalta erhalten. Den Zoll-Vermerk hätte die Post aber sicher noch woanders aufbringen können
