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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Verzähnung / Dezentrierung

  • narnia2009
  • 30. Januar 2014 um 20:00
  • narnia2009
    Gast
    • 30. Januar 2014 um 20:00
    • #1

    Hallo Forum,

    ich mal wieder.

    gibt es eigentlich auch für Dezentrierung einen Aufschlag- oder nur für Verzähnungen?
    Es geht um die Pieck-Freimarken DDR 1950

  • kalle01
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    • 30. Januar 2014 um 20:25
    • #2

    Hallo ,
    meiner Meinung nach gibt es für Dezentrierung keine Aufschläge. Hab ich auch noch nie gehört
    kalle01

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

    Sammelgebiete : DDR , DDR spezial und Plattenfehler 

  • Philaseiten.de
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    • 30. Januar 2014 um 22:19
    • #3

    Frage dazu:

    Was ist der optische Unterschied zwischen einer Verzähnung und einer Dezentrierung bei einer einfarbigen Marke ?

    Schöne Grüsse, Richard

    Philastempel.de - Stempel-Datenbank - 690.000 Stempel
    Briefmarken-Atteste.de - 26.000 Atteste und Befunde

  • Saguarojo
    Gast
    • 31. Januar 2014 um 08:04
    • #4
    Zitat

    Was ist der optische Unterschied zwischen einer Verzähnung und einer Dezentrierung bei einer einfarbigen Marke ?

    Das ist der Unterschied: die eine ist dezentriert, die andere hat eine Verzähnung

    Bilder

    • USA 1520 error dezentr..jpg
      • 29,89 kB
      • 106 × 211
      • 388
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      • 28,75 kB
      • 107 × 208
      • 398
  • Saguarojo
    Gast
    • 31. Januar 2014 um 08:10
    • #5

    Übrigens, wenn nur eine Farbe verschoben ist, nennt man das eine Passerverschiebung.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 31. Januar 2014 um 08:33
    • #6

    Im MICHEL Deutschland-Spezial-Katalog, Bd. 2, gibt es zum Schluss der „Köpfe 1“-Dauerserie (auch) Abbildungen zur der Dezentierung und Verzähnung.
    Oder auch am Anfang des Kataloges die Erhaltungsgrade (bei mir auf der S. 4).

    Nur für die Verzähnungen gibt es z.T. richtig Geld (auch wenn das eher zur Makulatur gehört, aber was doch mit Leidenschaft von vielen Sammlern gesucht wird). Aber Dezentrierungen gehören zu den Mängeln, für die man normalerweise nicht so viel Geld ausgibt.
    Das Beste (rein philatelistisch wertvollste) bei Briefmarken sind die sogenannten „Kabinettstücke“. Das ist dann am meisten Wert (auch wenn in der Praxis damit nicht so streng das gehandhabt wird). Also eine „perfekte Briefmarke“ = perfekt zentriert innerhalb der perfekten Zähnung.

    Gruß

  • saeckingen
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    • 31. Januar 2014 um 10:03
    • #7

    Dezentierte Marken Bzw. Verzähnungen sind ein interessantes Thema, das auch aufzeigt wie seltsam Sammler manchmal sind.

    Eine Dezentrierung ist wertmindertnd -z.B. bei USA Marken kann das ganz massiv sein. Je stärker die Dezentrierung, desto niedriger der Wert - bis die Zähnung durchs Markenbild geht. Dann wird aus der Dezentrierung eine Verzähnung, deren Beliebtheit steigt, je extremer die Verzähnung ist.

    Technisch betrachtet ist eine Verzähnung und eine Dezentrierung das gleiche - nur in einer etwas anderen Ausprägung. Trotzdem sinkt der Preis erst kräftig ab umd ab einer gewissen Grenze sprunghaft wieder anzusteigen. Logisch ist das eigentlich nicht, oder?

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • narnia2009
    Gast
    • 31. Januar 2014 um 11:11
    • #8

    ok danke :) das wollte ich nur noch mal bestätigt wissen...

  • Philaseiten.de
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    • 31. Januar 2014 um 11:35
    • #9

    "Technisch betrachtet ist eine Verzähnung und eine Dezentrierung das gleiche - nur in einer etwas anderen Ausprägung."

    Hallo Seckingen,

    danke für Deine Aussage, exakt das war auch meine Meinung.

    Eine Grenze liegt wohl im Auge des Betrachters - was der Eine als Wert-erhöhende Verzähnung betrachtet, ist für den Anderen bereits eine Wert-mindernde Dezentrierung.

    Schöne Grüsse, Richard

    Philastempel.de - Stempel-Datenbank - 690.000 Stempel
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  • saeckingen
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    • 31. Januar 2014 um 12:17
    • #10
    Zitat

    Original von Philaseiten.de
    Eine Grenze liegt wohl im Auge des Betrachters - was der Eine als Wert-erhöhende Verzähnung betrachtet, ist für den Anderen bereits eine Wert-mindernde Dezentrierung.

    Ich denke nicht das es auf den betrachter ankommt, es gibt da schon einen Konsens. Ist das Markenbild betroffen ist es werterhöhent, ist das Markenbild nicht betroffen ist es wertsenkend. Es gibt allerdings einen kleinen Graubereich im Übergang.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • narnia2009
    Gast
    • 31. Januar 2014 um 19:57
    • #11

    wie sieht es denn im konkreten Fall aus? Keine Aufregung, ist nur eine langweilige Dezentrierung....

    Ich habe zig solcher Exemplare

    Bilder

    • DDR Pieck_0001.jpg
      • 144,2 kB
      • 653 × 605
      • 332

    Einmal editiert, zuletzt von narnia2009 (31. Januar 2014 um 19:58)

  • Zackenzaehler
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    • 31. Januar 2014 um 20:04
    • #12

    Spannend wird es meiner Meinung nach erst, wenn das Markenbild von der Verzähnung betroffen ist...

    MVG Z

    Bilder

    • Polen.jpg
      • 69,75 kB
      • 640 × 375
      • 288
  • narnia2009
    Gast
    • 31. Januar 2014 um 20:25
    • #13

    haja... wie gesagt in meinem Fall handelt es sich ja nur um eine langweilige Dezentrierung aber vielleicht gibt es ja auch Leute die finden sowas spannend :P (Tauschangebote bitte per PN :D)

  • gmpreussner
    neues Mitglied
    Beiträge
    76
    • 31. Januar 2014 um 22:17
    • #14

    Als Farbensammler spielt bei mir die Zentrierug ueberhaupt keine Rolle. Auf fehlerfreie Zaehnung lege ich aber schon wert, denn mechanische Beschaedigungen weisen ggf. auf unsachgemaesse Aufbewahrung hin, welche sich oft auch auf die Farbe auswirkt.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 1. Februar 2014 um 05:12
    • #15

    @ narnia2009

    Zur Abklärung, eine „Preisfrage“ zu der „Langweiligen Dezentrierung“:
    Was wurde da eigentlich „dezentriert“? Druck? Zähnung? Bogen? ;)
    Was meinst du so dazu?

    Gruß und schönes WE!

  • narnia2009
    Gast
    • 1. Februar 2014 um 07:38
    • #16

    Danke für Deine Frage Jurek!

    ich nehme an das Druckbild... wobei das im Fall der Einzelmarke eigentlich schwer zu sagen ist.... Es hätte auch der ganze Bogen aus dem die Briefmarke stammt dezentriert sein können was sich aber nachträglich nicht bestimmen lässt.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    1.042
    • 1. Februar 2014 um 18:40
    • #17

    Ja, ich sehe, dass die Frage nicht ohne war und zur Klärung an der Stelle war das durchaus wichtig genug ;)
    Dezentriert ist nicht das Druckbild, sondern die Zähnung!
    Die Druckbögen werden mit ziemlich großer Positionsgenauigkeit gedruckt. Nur dann mit der Zähnung klappt das nicht immer, da das zwar von Maschine erledigt wird, aber von Hand jeweils in mehreren Bogen gleichzeitig eingelegt wurde…

    Beste Sammlergrüße!

  • Zackenzaehler
    erfahrenes Mitglied
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    • 1. Februar 2014 um 18:51
    • #18

    Ich denke mal, daß solche Dezentrierungen als Bestandteil einer DDR-Spezialsammlung (Dauerserie W. Pieck) durchaus Sinn machen können.
    In "Westdeutschland" wurde zu dieser Zeit präziser gearbeitet...

    MVG Z

  • narnia2009
    Gast
    • 1. Februar 2014 um 21:04
    • #19

    Jurek:

    wie genau weiß ich das- und woran erkenne ich das?

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 2. Februar 2014 um 11:24
    • #20

    Hallo narnia2009,

    ich hatte meine Antwort dazu überschrieben mit „Gut zu wissen, wie die Arbeitsschritte abliefen :)“.
    Abgesehen davon, dass ich durch meine berufliche Laufbahn Jahrelang in Druckereien gearbeitet hatte und auch mal selber an Perforiermaschine gearbeitet hatte (allerdings nur einfache Linienzähnung), meine ich, dass deine Fragen werden durch die Vorgänge bei Herstellung solcher Briefmarken besser erklärt als dadurch, wie man das auf der Briefmarke selber erkennen kann.

    Die Briefmarken werden von der Druckmaschine ziemlich genau, bis sehr genau im Position des Druckbogens gebracht, bzw. gedruckt.
    Mit nur „ziemlich genau“, da meine ich die menschlichen Fehler und ungenaue Anpassung.
    Aber im Nachhinein, wenn die bedruckten Briefmarkenbogen dann zu etlichen Bogen pro Arbeitsgang perforiert werden, wurden sie damals (vereinzelt heute immer noch, auch wenn in der Regel jetzt bei moderneren Perforiermaschinen die Maschine das völlig automatisch macht und perfekte Ergebnisse liefert) per Hand in diese Maschine, in gewissen Abständen, eingeführt. Dass da Fehler vorkommen, soll eigentlich nicht verwundern.

    Schönen Sonntagnachmittag! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Jurek (2. Februar 2014 um 11:25)

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