Ich habe beim Ablösen von einfacher Kiloware Großbrittanien eine Marke entdeckt, die in der Zähnung stark und in der Zeichnung schwach von der Originalmarke unterscheidet. Leider habe ich die "Abnormität" erst entdeckt, nachdem ich die Marke vom Trägerpapier gelöst hatte. Die Zähnung ist viel weiter und grober als bei den anderen. Mein Michel-West1996/97 sagt, diese Marke wurde zum Schaden der Post und zum Schaden der Sammler gefälscht. Nun meine Frage: Um welche der beiden Varianten (wenn überhaupt) könnte es sich handeln, wer weiss mehr zu dieser Marke und, sollte es sich um die Marke zum Schaden der Post handeln, wie ist diese zu bewerten? Ich habe diese Frage auch schon beim BdPH-Forum gestellt, aber nur erfahren, daß es sich um die Fälschung zum Schaden der Post handelt, näheres (Wann, warum u.a.) nicht erfahren.[Blockierte Grafik: http://shutter10.pictures.aol.com/data/pictures/09/003/7F/BF/4E/D8/aYQGHD2nzjPOKUf7zjZrihiuJOe4zgtB0300.jpg]

Elisabeth 24p als Fälschung
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Zu jener Zeit (1993) als das Porto 24p für einen einfachen Brief war, ist zum ersten Male den Versuch gemacht Marken nicht nur am Schalter zu verkaufen, sondern auch in Läden. Hierbei stiessen welche auf die Idee diese Marke zu fälschen.
Gefälschte Marken in ein Postamt zu bringen, wäre ohne Mithilfe mehrere undenkbar. Denn wenn mehrere davon Kenntnis haben, besteht die Chance schnell ertappt zu werden.
Wie die Urmarke ist diese auch Lithographish herstellt. Farbwiedergabe und Druck ist Ihnen auch gelungen. Bloß mit der Zähnung ist es nicht so gut. Sie beträgt 13½ anstatt 15:14.
Es war eine leichtigkeit die durch verschiedene Läden in den Verkehr zu bringen. Die Post gewährte ein Gewinn von etwa 4p (Pence pro Heftchen). Die Fälscher dagegen boten Ihre Heftchen für 50p an. Also erzielte der Verkäufer ein Gewinn von 46p pro Heftchen.
Es muss also den Verkäufern bewüßt, daß sie mindestens gestohlene Marken verkaufen, wenn nicht schlimmeres. Trotzdem ist kein Ladenbesitzer angezeigt worden. Die Mehrzahl hiervon waren Pakistaner.
Fälscher und Betreiber waren vors Gericht gestellt und erhielten Strafen zwischen 5 und 15 Jahren.
Obwohl Exemplarer dieser Marke in Sammlungen hierzulande schlummern, bzw absichtlich gesammelt worden sind, ist der Handel solche Marken bei uns untersagt.
Weitaus die Mehrzahl dieser Marken wurden auf Anordnung des Staatsgerichtes durch Verbrennen vernichtet.
Da die Täter naturlich keine Akten führten, kann man nicht genau sagen wie viele Marken in den Verkehr gebracht waren.
Angaben über die Zahl vernichteter Marken waren auch nicht freigegeben. Auf jeden Fall fullten sie zwei Laster.
Es dürfen aber einige Tausend in Umlauf gesetzt worden.
Hoffe hiermit gedient zu haben.
mfG
Nigel
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Auch Zähnung 11 gab es bei den Fälschungen!
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Danke, leider hat es mit dem Foto nicht geklappt, aber ich probiere noch
[Blockierte Grafik: http://shutter10.pictures.aol.com/data/pictures/09/003/7F/BF/4E/D8/aYQGHD2nzjPOKUf7zjZrihiuJOe4zgtB0300.jpg]
Die Linke ist die Fälschung -
Wenn Sie es nicht erraten haben ist die Marke zum Schaden der Post gefälscht worden.
mfG
Nigel
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Worum schon erwähnt:
1. Fälschung zum Schaden der Post
und
2. Fälschung von der Postfälschung zum Schaden der Sammler
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Für ein Bild, siehe hier :
ThemaGefälschte Machin-Marke
Ich wundere mich ob diese Marke eine Faelshung ist.
Grober Druck und dass ganze profile besonders die Nase schaut komish aus.
[Blockierte Grafik: http://i413.photobucket.com/albums/pp214/lithograving/GBQueen20P001.jpg]lithograving30. Oktober 2009 um 21:37