Hallo zusammen
Habe auf einer sehr teuren Alt-Österreichmarke rückseitig eine signatur entdeckt kann mir jemand weiterhelfen von wem die ist ???
mit bestem Dank im vorraus
polzi378
Hallo zusammen
Habe auf einer sehr teuren Alt-Österreichmarke rückseitig eine signatur entdeckt kann mir jemand weiterhelfen von wem die ist ???
mit bestem Dank im vorraus
polzi378
sieht eher wie ein altes eigentums-signum.
mfG
Nigel
Mag mich irren aber so siehts aus.
Sieht nach einer "Besitzersignatur" aus, früher war es bei Markenbesitzern oft üblich, ihre Initialien auf der Markenrückseite anzubringen.
Schlimm wird das erst, wenn sowas bei ebay als "geprüft" verkauft wird...
Besten Dank !!
Wäre auch zu schön gewesen es ist die Nr. 8 ANK ungebraucht 27500€ wird wohl ein ND sein.
mfG. polzi378
ND gehören auch in einer Spezialsammlung. Vorab als Vergleichsstücke. Sie sind aber auch ein Teil der Markengeschichte eines Gebietes oder Landes.
mfG
Nigel
In meinem Sammelgebiet gibt es Besitzersignaturen, die wertsteigernd sind. (ex-Faberge...)
Gibt's das anderswo auch?
ZitatSchlimm wird das erst, wenn sowas bei ebay als "geprüft" verkauft wird...
Meinst Du sowas?? :
Da bin ich grad am bieten. Ich denke schon, das die Echt ist, aber das ist, soweit ich das einschätzen kann, kein Signum, sondern auch ein "Besitzer-Zeichen".
Was denkt Ihr??
Gruss
Afredolino
Nö, bei dir steht ja nur "signiert", nicht "geprüft".
Was ich meine ist sowas:
@alfredolino:
Kuck mal hier unter "Richter" nach: - wundert mich schon, dass der gute Mann nicht mehr als Prüfer bekannt ist. Ziert sein Name doch wirklich viele Marken aus den unterschiedlichsten Gebieten. Ja, ja, die Jugend von heute...
Was mich bei beiden vorherigen Auktionen stört und mich in Zweifel bringt:
bei beiden Losen ist die Bieterliste anonym....also keine Warnung der Bieter bei evtl.Fälschung möglich.Vielleicht können die Experten im Forum des BdPh () weiterhelfen!
Auch bei Dir lohnt sich das Nachsehen: - wundert mich eigentlich, dass die Seite nicht bekannt ist.
@concorde:
Warum gehst Du bei den Marken von Fälschungen aus? Weil die Bieterliste anonym ist? Nicht, dass das in Zukunft wahrscheinlich immer so sein wird, ob man will oder nicht. Nach m.M. sind das zumindest keine billigen Nachdrucke. Und im Zweifel gibt es ja immer noch das Meldeprogramm des BDPh.
Mag sein,da ja aber in Zukunft ein neues Pflicghtfeld für Verkäufer eingeführt werden soll,ist man zumindest vor Gericht dann auf der sicheren Seite:
Auszug aus dem Forum Bdph:
#
Neues Pflichtfeld für Briefmarken-Verkäufer bei eBay-Deutschland
Ein Ergebnis der Gespräche mit Herrn Hofmann war die Einführung eines Pflichtfeldes für Verkäufer im Briefmarkenbereich bei eBay-Deutschland. Die Intention liegt darin, dem Käufer eine zusätzliche Information und damit mehr Sicherheit beim Kauf zu geben. In der ursprünglichen Version sollte der Verkäufer folgende Wahlmöglichkeit haben:
* "Das Angebot ist in allen belangen echt"
* "Das Angebot ist eine Reproduktion bzw. manipuliert"
In der folgenden Diskussion haben wir dann festgestellt, dass nicht jeder Anbieter genau sagen kann, ob es sich um eine echt Marke oder eine (Ver-)Fälschung handelt. Gerade Privatanbieter dürften damit überfordert sein. Um diese nicht zu verschrecken, könnte es eine dritte Möglichkeit geben:
* "Keine Aussage zur Echtheit des Angebotes möglich"
Ich habe auch mal "geprüfte" Marken gekauft, dann stellte sich heraus, Kosack war ein Berliner Händler und Sammler und meine Marken beschreibt der Michel als "Mache". Zumindest habe ich jetzt einige Exemplare, die dieser relativ berühmte Händler vor dem II WK noch als echt erachtete.
Der Michel beschreibt vieles als "Mache", oft ist das aber sehr fragwürdig.
Nur mal so interesse halber, was für "Machwerke" sind es?
Polzi...zeig´ mal ein Bild der "Nr. 8". Vielleicht kann ich Dir helfen.
600 dpi sollten es aber schon mindestens sein.
Im Übrigen wäre eine Signatur bei den Merkuren rechts unten anzubringen. Deshalb wird es in dem Fall eher ein Besitzerzeichen sein.
Alt-Signaturen können natürlich auch wo anders positioniert sein. Die Prüfordnung wie wir sie hier kennen, ist zudem nicht weltweit gültig.
Hier kannst Du auch noch suchen:
Ich versuche es mal mit einem Foto, es handelt sich um sogennante russische Post in der Levante
[Blockierte Grafik: http://i4.tinypic.com/241we4i.jpg]
[Blockierte Grafik: http://i6.tinypic.com/242ampl.jpg]
ZitatOriginal von Lacplesis
Der Michel beschreibt vieles als "Mache", oft ist das aber sehr fragwürdig.
Und der Michel beschreibt vieles nicht als Mache, was durchaus fragwürdig ist... Dt. Lokalausgaben WK II, Besetzungsausgaben WK II, Besetzungsausgaben WK I... (nicht alles, aber vieles)
Jetzt mal ganz abgesehen davon, das der Aufdruck extrem scheiße aussieht (sorry...), weil das schwarz viel zu verwaschen ist (ich hab zwar keine echte zur Hand, hab aber schon welche gesehen)...
Na das ist doch ein super Beispiel:
Die "Marken für den Seepostverkehr" (so standen sie mal im Michel)
Heute schreibt der Michel: Privates Machwerk.
Der Stanley Gibbons schreibt: Nicht verausgabt und spekulativ verkauft.
Im Solowiew sind Sie als "Beirut-Provisorium" regulär gelistet.
Wie die Marken enstanden sind ist bekannt. Jedoch ist nicht bekannt, das sie einer entsprechenden Verwendung zugeführt wurden. Es wird aber noch nicht einmal angezweifelt, das die Marken von berechtigten Personen, zum Zweck der Postbeförderung überdruckt wurden.
Die Stempelung, die manchmal auf dieser Ausgabe vorkommt ist ein echter ROPiT Stempel...
Verwirrt? Absicht!