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USA - Columbus 1492 - 1892

  • Sarah97
  • 6. November 2013 um 20:15
  • Sarah97
    neues Mitglied
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    31. Oktober 1997 (28)
    • 6. November 2013 um 20:15
    • #1

    Wollte euch hier mal meine Columbus Briefmarke von 1892 zeigen und wissen was ihr von dieser Marke haltet.

    Diese Marke wurde zum 400. Jahrestags der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus herausgegeben.

    Erstausgabedatum war der 1. Januar 1893 - offizielle Anlass für die Briefmarkenausgabe war die Weltausstellung des Jahres 1893 in Chicago.

    LG Sarah

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    Bin neu - steinigt mich nicht :D

  • phoenix
    erfahrenes Mitglied
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    • 6. November 2013 um 21:53
    • #2

    Hallo Sarah,

    ich bin zwar kein USA-Spezialist aber von der Columbus Ausgabe habe ich schon mal gehört. Für USA-Sammler ist es das höchste der Gefühle alle 16 Marken der Ausgabe zusammenzutragen, am besten postfrisch. Besonders die hohen Werte (1-5 Dollar) sind dabei äußerst hochpreisig. Du zeigst uns hier den 5 c - Wert der gestempelt noch relativ niedrigpreisig ist (gestempelt wohl unter 10 US-Dollar). Bei deinem Stück ist die Erhaltung jedoch nicht überragend was den Preis üblicherweise deutlich schmälert. Aber Kopf hoch vielleicht ist es ja der Anfang einer tollen USA-Sammlung und irgendwann kannst du die gesamte Columbus-Ausgabe präsentieren. Hilfe beim Aufbau einer Sammlung wirst du im Forum sicher finden.
    Im Internet ist relativ viel zur Ausgabe zu finden (meist in englisch). Exemplarisch hier ein Link.

    Columbus

    Gruß phoenix

    Einmal editiert, zuletzt von phoenix (7. November 2013 um 07:02)

  • caramellino
    aktives Mitglied
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    110
    • 6. November 2013 um 22:20
    • #3

    Hallo phoenix,

    das ist wenigstens einmal eine sehr schön geschriebene Aussage :)

    So stelle ich mir das in einem guten Forum vor. Nicht "schmeiss das Ding in den Müll" sondern klare und deutliche, aber eben auch aufmunternde und Mut machende Worte für den "tapferen Sammler".

    Ich will lieber gar nicht wissen, was für ein Käse sich in den meisten Sammlungen derjenigen befindet, die hier immer sofort demotivierend mit "nix wert" kommentieren.

    Danke dafür!

    VG
    Cara

  • Wandervogelgelb
    Stamm Mitglied
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    14. Februar 1959 (66)
    • 7. November 2013 um 07:12
    • #4

    Nach dem Michel Nordamerika-katalog von 2012 wertet die USA-Michel 77 gestempel mit 8,5 €, postfrisch wären es 90 €. Der gesamte Satz brächte es gestempelt auf 5.000 €/ postfrisch auf 13.000 €.

    Den Worten von caramellino zum demotivierenden Stil einiger Kommentare gerade gegenüber den Präsentationen von Neulingen im Forum möchte ich mich ausdrücklich anschließen.

  • Saguarojo
    Gast
    • 7. November 2013 um 07:31
    • #5

    Hallo Sarah,

    es ist schon eine interessante Marke, die Du hast. auch wenn sie schon etwas abgegriffen aussieht. Vielleicht ist es der Anfang einer großen Sammlung.

    Übrigens, wohnst Du in Hattorf am Harz?

  • olli0816
    aktives Mitglied
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    125
    Geburtstag
    19. September 1966 (59)
    • 7. November 2013 um 13:59
    • #6

    Hallo Sarah,

    die Marke ist für diese Ausgabe gar nicht mal so schlecht erhalten und der Stempel ist auch gut.

    Die 1892er Columbus Serie ist sehr interessant und wie ein Vorschreiber bereits gesagt hat, als Komplettsatz schwer zu finden. Ich denke, 13.000 € für einen postfrischen Satz ist fast schon zu wenig. Gestempelt ist es aber nicht ganz so schwer bis 50 Cents, dann fehlen nur die fünf hohen Werte.

    Die 1 Cent und vor allem die 2 Cent sind sehr häufig verwendet worden und Du wirst recht schnell fündig werden.

    Die Amerikaner haben sich nach dem Erscheinen übrigens über den Bartwuchs von Columbus lustig gemacht. Bei einer Marke ist Kolumbus, als er das gesegnete neue Land entdeckt, noch komplett ohne Bart. Nachdem er gelandet ist, hat er einen langen Rauschebart.

    Die USA ist vor allem bei den älteren Ausgaben recht interessant, weil es viele unterschiedliche Abarten der einzelnen Marken gibt. Obwohl es einiges gibt, woran man aufgrund der hohen Kosten nicht kommen wird, gibt es dazu im Gegensatz sehr viele Ausgaben, die preisgünstig sind und man sehr schnell eine umfangreiche Sammlung aufbauen kann. Das liegt an den sehr hohen Auflagen der amerikanischen Briefmarken. Zusätzlich existieren sehr viele Nebengebiete wie Plattennummer, Vorausentwertungen, Luftpost etc. Vor allem alte Briefe und Ganzsachen aus den USA sind gut zu bekommen und schauen z.T. toll aus. Ein sehr empfehlenswertes Sammelgebiet, dass viel Spaß macht.

    Einmal editiert, zuletzt von olli0816 (7. November 2013 um 14:04)

  • Sarah97
    neues Mitglied
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    31. Oktober 1997 (28)
    • 7. November 2013 um 17:18
    • #7

    Hallo an alle,

    danke für die tollen Antworten. Ich habe mehrere Alben von meinem Opa geerbt und bin gerade dabei das Hobby für mich zu entdecken.

    Habe den halben Tag damit verbracht alles mal zu ordnen :)

    Werde hier noch eine Marken mehr vorstellen wenn es ok ist.


    Danke auch das ihr mich so nett aufgenommen habt - ist ja leider nicht überall so.

    @Saguarojo

    Ja genau aus dem Hattorf :D

    Sehe du kommst aus Duderstadt - ist ja fast um die Ecke :D


    GLG Sarah

    Bin neu - steinigt mich nicht :D

  • drkohler
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    • 7. November 2013 um 23:20
    • #8

    Vielleicht noch ein paar historische Anmerkungen:
    Der Columbus-Satz wurde für die "World Columbian Exposition" oder "Chicago World's Fair" geplant, die 1893 statt fand. Die Ausgabe führte zu einem Riesenaufruhr unter den Briefmarkensammlern, weil sich "Normalmensch" unmöglich den Satz leisten konnte (das ging damals in Richtung Monatsverdienst). Ausserdem war es schwierig, irgend Etwas zu verschicken, was zB eine $5 Marke benötigte. So wurden dann hauptsächlich 1c und 2c Marken verkauft, diese sieht man heute oft auf Ansichtskarten, oft von der World's Fair Expo oder anderen Expos nach Europa. Mit dem offiziellen Stempel (World's Fair Expo Chicago, Ill) können solche Karten echt teuer sein (speziell Werte über 4c). Wenn man einen eingeschriebenen Brief verschicken musste, dann gingen auch Marken bis 8c über den Ladentisch. Aber im Grossen und Ganzen gammelten die hohen Werte in den Schubladen herum (ein Grossteil der hohen Werte wurde vernichtet nach ein paar Jahren, weil praktisch Keiner das Geld hatte oder einen Nutzen dafür sah). Viele Händler, die sich eindeckten mit hohen Werten wurden diese Marken lange Zeit nicht los. Hätte es damals ebay gegeben, hätte man die hohen Werte noch Jahre nach der World's Fair zum Nennwert bekommen können. Heutzutags gibt's für einen postfrischen $5 Plateblock schon mal einen Ferrari, und auch eine schön zentrierte, postfrische $5 Marke ist schon einen Kleinwagen wert.
    1992 hat die US-Post Neudrucke herausgegeben (einen Satz Kleinbogen), zusammen mit anderen Ländern (Spanien, Portugal, Italien). Dafür braucht man keinen Ferrari, auf ebay werden die oft angeboten für Mau.

  • kartenhai
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    • 8. November 2013 um 10:39
    • #9

    Hier noch die von drkohler genannten 6 Blöcke der USA von 1992 mit allen 16 Werten. 4 Blöcke daraus sind auch in geschnittener Erhaltung gerade bei Ebay angeboten (pro Block 230,- EUR!), :O_O: wie unten abgebildet, die normal gezähnten 6 Blocks kosten zusammen ca. 27,- EUR.

    Gruß kartenhai

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  • Wandervogelgelb
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    • 8. November 2013 um 12:07
    • #10

    Und hier die spanische Variante.

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  • Sarah97
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    • 8. November 2013 um 19:17
    • #11

    Wahnsin! Vielen danke feure eure Hilfe und den Tollen Text zu entstehung.

    LG Sarah

    Bin neu - steinigt mich nicht :D

  • Zackenzaehler
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    • 8. November 2013 um 19:36
    • #12

    Hallo,

    hier habe ich auch noch etwas:


    Die Einzelmarken oben kann man anklicken!

    MVG Z

  • drkohler
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    15. Dezember 1957 (67)
    • 8. November 2013 um 20:30
    • #13
    Zitat

    Original von kartenhai
    Hier noch die von drkohler genannten 6 Blöcke der USA von 1992 mit allen 16 Werten. 4 Blöcke daraus sind auch in geschnittener Erhaltung gerade bei Ebay angeboten (pro Block 230,- EUR!),
    Gruß kartenhai

    Die nicht perforierten Ausgaben stammen von einem Diebstahl her, vermutlich aus der Müllverbrennungsanlage, wohin der Druckabfall geschickt wurde. Man sieht deshalb auf fast allen diesen Kleinbögen leichte Schmutzspuren.
    Diese Bögen wurden vom Bureau of Engraving and Printing als "Prestige-Ausgabe" geordert. Normaler Weise waren die Kontrollbedingungn im BEP nicht optimal, daher gibt es von fast allen Markenausgaben fehlerhafte Bögen - fehlende Farbe(n), verschobener Druck/Zähnung, ungezähnt, etc. Bei dieser Columbusausgabe war der Befehl von ganz Oben, dass Nulltoleranz herrschen musste. Also wurde Alles dreimal gezählt, kontrolliert, und was nicht Gut war wanderte in die Abfalltonne, wo es nochmal gezählt wurde. Der Abfall wurde dann von einem Subunternehmen zur Müllverbrennung gefahren, wo er vernichtet wurde. Einige Wochen nach der Vernichtung des Abfalls tauchten dann plötzlich einige diese leicht verschmuzten Kleinbögen auf. Es wird vermutet, dass in der Müllverbrennung (durch einen Insidertip) Einiges vor dem Verbrennen verschwunden wurde, von Wem wurde nie geklärt.
    Bis vor einiger Zeit konnte man verhaftet werden, wenn man in den USA mit diesen Bögen erwischt wurde (Staatliches Diebesgut verkloppen/besitzen=Knast ohne Ende), deshalb waren sie nie zu sehen/kaufen an irgend einer Ausstellung. Vor einiger Zeit wurden dann einige Bögen auch auf ebay.com angeboten von einem Händler (der Berühmt-Berüchtigte), deshalb ist der Status dieser Kleinbögen möglicherweise etwas unklar im Moment.

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