1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Briefmarken Allgemein

Kleiner Exkurs in die Papierherstellung 1

  • mars
  • 9. Oktober 2013 um 23:01
  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 9. Oktober 2013 um 23:01
    • #1

    Da bei Diskussionen erst einmal definiert werden sollte, worüber eigentlich geredet wird, habe ich versucht einige Grundlagen zu diesem Thema aus meiner Bibliothek zusammen zutragen.

    Vielleicht hilft diese Darstellung etwas, das Thema Papier zu verstehen.

    Auch zum Thema Wasserzeichen müsste noch Klarstellungen erfolgen.


    Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Rechte der o.g. Texte und Abb. nicht bei mir liegen. Die Abb.und Texte sind nur als Literaturhinweis zu verstehen und dürfen nicht gewerblich genutzt werden.
    In der Regel liegen die Rechte bei den genannten Verlagen oder deren Nachfolgern.

    - Rosemarie Behrens. Papier "unter der Lupe"; Verlag H.Osterwald
    Hannover, 1952

    -H.G. Schwieger: Papier - Praktikum, PR - Verlag Wiesbaden; H.G. Schwieger 1973

    Bilder

    • Papier 1.jpg
      • 127,23 kB
      • 1.031 × 1.080
      • 378
    • Papier 2.jpg
      • 131,7 kB
      • 1.002 × 971
      • 376
    • Papier 3.jpg
      • 125,27 kB
      • 1.104 × 926
      • 365
    • Papier 4.jpg
      • 243,34 kB
      • 869 × 1.374
      • 361
    • Papier 5.jpg
      • 189,05 kB
      • 851 × 1.183
      • 432

    2 Mal editiert, zuletzt von mars (11. Oktober 2013 um 19:08)

  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 9. Oktober 2013 um 23:02
    • #2

    Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Rechte der u.g. Texte und Abb. nicht bei mir liegen. Die Abb.und Texte sind nur als Literaturhinweis zu verstehen und dürfen nicht gewerblich genutzt werden.
    In der Regel liegen die Rechte bei den genannten Verlagen oder deren Nachfolgern.

    - Rosemarie Behrens. Papier "unter der Lupe"; Verlag H.Osterwald
    Hannover, 1952

    -H.G. Schwieger: Papier - Praktikum, PR - Verlag Wiesbaden; H.G. Schwieger 1973

    Bilder

    • Papier 6.jpg
      • 242,76 kB
      • 836 × 1.184
      • 344
    • Papier 7.jpg
      • 159,61 kB
      • 450 × 1.103
      • 338
    • Papier 8.jpg
      • 146,01 kB
      • 429 × 1.133
      • 348
    • Papier 9.jpg
      • 113,34 kB
      • 998 × 1.128
      • 318

    5 Mal editiert, zuletzt von mars (11. Oktober 2013 um 19:08)

  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 9. Oktober 2013 um 23:14
    • #3

    Teil 3:

    Aus dem Text und den Abb. ist also ersichtlich, dass die innere Struktur des Papieres ein diffuses Gebilde von "Fasern" ist. Was allg. mit Papierstruktur gemeint wird, ist die Oberflächenstruktur des Papieres und diese ist sehr verschieden, je nachdem aus welchen Grundstoffen das Papier besteht und ob die Filzseite oder die Siebseite betrachtet wird.

    Und wenn das Papier dann evtl. einfach oder mehrfach geglättet wird, geleimt, gestrichen, einseitig oder zweiseitig usw., tritt jedesmal eine Veränderung der Oberfläche(nstruktur) ein.

    Also, bitte erst klären, worüber gesprochen werden soll.

    Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Rechte der u.g. Texte und Abb. nicht bei mir liegen. Die Abb.und Texte sind nur als Literaturhinweis zu verstehen und dürfen nicht gewerblich genutzt werden.
    In der Regel liegen die Rechte bei den genannten Verlagen oder deren Nachfolgern.

    - Rosemarie Behrens. Papier "unter der Lupe"; Verlag H.Osterwald
    Hannover, 1952

    -H.G. Schwieger: Papier - Praktikum, PR - Verlag Wiesbaden; H.G. Schwieger 1973

    Bilder

    • Papier 10.jpg
      • 170,7 kB
      • 1.002 × 1.133
      • 348
    • Papier 11.jpg
      • 169,64 kB
      • 864 × 1.166
      • 314
    • Papier 12.jpg
      • 185,67 kB
      • 869 × 1.389
      • 310

    4 Mal editiert, zuletzt von mars (11. Oktober 2013 um 19:09)

  • narnia2009
    Gast
    • 10. Oktober 2013 um 04:16
    • #4

    das ist super! Danke dass Du Dir die Mühe gemacht hast! dieses Hintergrundwissen ist sehr hilfreich. gerade für die wie mich die tiefer imn die Materie einsteigen wollen

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 10. Oktober 2013 um 18:14
    • #5

    Hallo mars,

    hast Du mal ein Bild von einem Kugelkocher zum Zeigen (wird im ersten eingestellten Foto genannt)? Wird der denn noch zu Zeiten der maschinellen Papierfabrikation benutzt?

    Und wäre es dir möglich bei Gelegenheit die literarische Quelle zu nennen (Autor, Titel, Jahr, Verlag)? Ist das bisher aus einem Buch oder aus mehreren?

    uposta

  • Saguarojo
    Gast
    • 10. Oktober 2013 um 18:20
    • #6

    Die Veröffentlichung von Buchseiten im Forum sehe ich auf Grund des Rechtschutz für problematisch an.

  • Rein
    aktives Mitglied
    Beiträge
    155
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    14. Oktober 1947 (77)
    • 10. Oktober 2013 um 23:28
    • #7
    Zitat

    Original von mars
    Da bei Diskussionen erst einmal definiert werden sollte, worüber eigentlich geredet wird, habe ich versucht einige Grundlagen zu diesem Thema aus meiner Bibliothek zusammen zutragen.

    Vielleicht hilft diese Darstellung etwas, das Thema Papier zu verstehen.

    Auch zum Thema Wasserzeichen müsste noch Klarstellungen erfolgen.

    Mars,

    natürlich hast du recht un dist es besser etwas mehr über die Papierherstellung zu wissen! Aber für die Philatelie-Praxis brauchen wir mehr!

    Hast du auch diese Postings gesehen??


    Wenn du Englisch versteht dan auch:


    Gruss, Rein

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 11. Oktober 2013 um 08:59
    • #8

    Mars hat sich wirklich Mühe gemacht und versucht es gut das in Bild und Wort zu zeigen. Allerdingst in der Tat, zumindest die Quelle ist immer und unbedingt zu nennen!
    Da dieses Buch aber alt ist (kommt auf das Alter an), sind auch die Abbildungen dann wohl (?) nicht das große Problem – aber nur mit Quellenangabe und Ausgabejahr! (Sonst könnte so manches auch noch so gut gemeintes, ins Auge gehen…).

    Beim Teil 3 von Mars:

    Zitat

    Was allg. mit Papierstruktur gemeint wird, ist die Oberflächenstruktur des Papieres und diese ist sehr verschieden, je nachdem aus welchen Grundstoffen das Papier besteht und ob die Filzseite oder die Siebseite betrachtet wird.
    …
    Also, bitte erst klären, worüber gesprochen werden soll.


    Du bist gut! Was hatte ich schon die ganze Zeit gemacht und zu erklären versucht, was Tichatzky damit in Verbindung mit den Angaben im MICHEL-Katalog deutet und was allgemein sonst darunter („Papierstruktur“) gemeint wäre.
    Das hatte ich doch schon alles versucht zu erklären. – Scheinbar ist das nicht bei allen angekommen?

    Beste Sammlergrüße! ;)

  • uli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.791
    Geschlecht
    Männlich
    • 11. Oktober 2013 um 09:31
    • #9
    Zitat

    Mars hat sich wirklich Mühe gemacht und versucht es gut das in Bild und Wort zu zeigen. Allerdingst in der Tat, zumindest die Quelle ist immer und unbedingt zu nennen!


    Yepp, das sehe ich auch so.

    Zitat

    Da dieses Buch aber alt ist ...


    Das ist mein Kritikpunkt. Im Prinzip wird auch heute Papier noch so hergestellt. Im Detail sind aber einige Aussagen nicht mehr so ganz gültig, auch bei der Papierherstellung hat sich technisch in den vergangenen >= 25 Jahren sehr viel getan. U.a. die Aussage zur Faserrichtung / Faserstruktur ist diskussionswürdig.

    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

  • Rein
    aktives Mitglied
    Beiträge
    155
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    14. Oktober 1947 (77)
    • 11. Oktober 2013 um 10:15
    • #10

    Uli,,

    wieso diskutabel? Die Papierlaufrichtung ist IMMER fest zu stellen!! Ohne zu wissen was die Laufrichtung ist hat alles anderes kein Zweck!

    Fest zu stellen was Siebseite ist oder Filzseite ist nicht so leicht, lieder ;)

    Ob Papier gestrichen ist oder nicht ist meistens sehr leicht. Aber z.B. die Italienische Dauermarken am anfang des 20er Jahrhundert haben eine Kaolin-strich ohne dass wir es sehen können. Die Englische Sammler unterscheiden Chalky Paper und Surrogat Chalky. Beide haben gestrichenes Papier aber die Silbertest reicht nicht..

    Über solche philatelistiisch Interessante Sache finden wir NICHTS in der Fachliteratur der Papiierindustrie .....

    Wir sollen selber formulieren was uns aus die Papierherstellung wichtig und nutzlich ist! Und auch klar sagen ob wir nur die Urzeit beobachten - d.h. 1840-1860 mit handmässig hergestellt Papier oder die maschinell, industriel hergestellte Papiere seither.

    Und auch berücksichtigen ob wir über Not-, Krieg- oder Nachkrieg- situationen sprechen. Wer nur interessiert ist in romantische, nicht nach zu forschen Situationen wobei Papier überall her kommen kann braucht auch nichts zu wissen über die industrielle Herstellung des Papieres... Alles was wir im philatelistische Fachliteratur finden bemüht sich NUR mit die romantische Papierarten.

    Schlimmer, die ganze philatelistische Terminologie ist unsauber formuliert. Es gibt z.B. KEIN "laid paper" oder "geribbtes" bei maschinell hergesteltem Papier! Was wir sehen stammt von asymmetrische Papiersiebe wobei das Auge nur die waagrerechte Drähten sieht statt die "Rhomben" bei symmetrische Siebestruktur. Die Argentinier sprechen von "papel rayado" aber damit wird NUR die asymmetriche Siebstruktur gemeint.

    Fortsetzung folgt ...

  • mx5schmidt
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.427
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. September 1958 (66)
    • 11. Oktober 2013 um 11:55
    • #11

    Hallo uposta,

    nach dem Motto, Bilder sagen viel mehr als viele Worte findest Du hier unter Punkt 2.2.5 die gewünschten Fotos sowie eine Schemazeichnung eines Kugelkochers:


    Liebe Grüße
    mx5schmidt

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 11. Oktober 2013 um 15:23
    • #12

    Hallo,

    den von mxSchmidt besorgten Link, vielen Dank, kann man nun nutzen, um zum Kugelkocher ein paar weitere Informationen anzuschließen.

    "...Die endgültige Reinigung, Entfettung und Entfärbung der zerkleinerten Lumpen erfolgt unter Zusatz von Chemikalien in Kugelkochern durch einen ungefähr 6 bis 12 Stunden währenden Kochprozeß.
    Unter dem Kugelkocher ist ein kugelförmiger Kocher von zwei bis drei Metern Durchmesser zu verstehen, der etwa 500 bis 1200 kg faßt und sich während des Kochprozesses langsam dreht, während gleichzeitig durch die in der Achse befindlichen Rohrleitungen Dampf und Lauge zugeführt werden. Nach Beendigung des Kochens wird die Lauge abgelassen und das Kochgut mit heißem Wasser durchgespült; es verläßt dann durch die im Bild ersichtliche Öffnung -das Mannloch- den Kocher."
    (Quelle: Heinz Schwieger: Papierfibel, 1949, Rütten & Loening, Seite 20)

    Für Altbriefsammler ist alles was mit Lumpen zu tun hat immer etwas interessanter. ;)

    Quelle Foto:

    uposta

    Bilder

    • 800px-Bergisch_Gladbach_-_Papiermühle_Alte_Dombach_07_ies.jpg
      • 173,21 kB
      • 800 × 600
      • 180

    4 Mal editiert, zuletzt von uposta (11. Oktober 2013 um 15:31)

  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 11. Oktober 2013 um 19:18
    • #13

    Danke für Eure Hinweise.

    Ich habe die Quellen eingefügt.

    @ uposta,

    ich habe kein Foto zum Kugelkocher.

    Aber ich sehe, dass Dein Text vom selben Verfasser ist.

    mars

    Einmal editiert, zuletzt von mars (11. Oktober 2013 um 19:20)

  • mars
    aktives Mitglied
    Beiträge
    154
    • 11. Oktober 2013 um 20:09
    • #14

    mx5schmidt,

    nochmal vielen Dank für den Link, dabei sollte man an Wikipedia viel öfters denken.


    Für alle Interessierte:

    Besonders interessant sind auch die Web-Links am Ende des von mx5schmidt geposteten Links.

    mars

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™