Hallo,
zu diesem Label (klebt über den Freistempeln) soll in der Philatelie ein Artikel veröffentlicht worden sein.
Hat den zufällig jemand aufgehoben und könnte den als Scan zur Verfügung stellen?
Danke, auch für's Lesen.
uposta
Hallo,
zu diesem Label (klebt über den Freistempeln) soll in der Philatelie ein Artikel veröffentlicht worden sein.
Hat den zufällig jemand aufgehoben und könnte den als Scan zur Verfügung stellen?
Danke, auch für's Lesen.
uposta
Hallo,
das scheint nicht so publik zu sein. Im Ordner "ungelöste Fälle" schlummert noch so ein Label. Etwas länger, aber anscheinend die selbe Species. Ob die Sendung auch aus dem Ausland ist/war, kann ich nicht mehr sagen.
Vielleicht stimmt die Information "Artikel in der Philatelie" nur nicht?
uposta
Hallo uposta,
schau mal im Internet unter "Intelligent Mail barcode", da gibt es einige Informationen.
Scheint allerdings nur in den USA gebräuchlich.
Gruß,
Alexander-Baer
Ich habe solche aufgeklebten Streifen auch öfters angetroffen. Was ich hierzu im Web herausfinden konnte, ist dieses:
Zusammengefaßt: Wenn im UK Adressen Postsendungen maschinell gelesen erden können, gibt es normalerweise einen 64-Streifencode. Es handelt sich um "route codes", d. h. darin ist das Woher und Wohin der Sendung vermerkt. Klappt es im ersten Anlauf nicht, dann wird ein solcher 44-Streifen-"tag code" erzeugt, der extra aufgeklebt wird und Informationen zu Zeit und Ort der Bearbeitung enthält. Royal Mail darf aber nicht weitersagen, wie man das dekodiert.
Übrigens ist der Klebstoff einem ziemlich mild und richtet beim Abziehen wenig bis keinen Schaden an.
Hilft das ein Stück weiter?
Jan-Martin
Hier findet sich die Decodierungstabelle für solche Tags der Royal Mail:
Liebe Grüße
mx5schmidt
Hallo und Danke für die Recherchetipps.
Alles was ich bisher fandt und in die Richtung "AdressCodierung" geht, hat/hatte als graphisches Element den "Balken". Wie es auch schon früher mal in der modernen Postgeschichte ein Thema war (siehe Foto, BZ 30 aus dem Jahre 2002).
Nun sind es seit ein paar Jahren wohl "Punkte", die optisch zum Balken werden. Nur andere Maschinenteile in der Automatikstraße?
Demnach wird hier nur die Anschrift maschinell gelesen und codiert. Die Länge des Labels richtet sich möglicherweise nach der Zeilenanzahl der Anschrift?
Aber wozu der Aufwand??? Datenspeichervariante? Sendungsverfolgung?
Da mir nur diese wenigen Belege vorliegen, würden mich natürlich andere Beispiele interessieren. Vielleicht kann jemand noch Barcode-Labels zeigen?
uposta
Der von mx5schmidt genannte RM4SCC wird schon vom Absender angebracht und ist schon wieder ein etwas anderes System. Die separat aufgedruckten oder aufgeklebten Codestreifen werden von der Post abgebracht. Es liegt zwar nahe, daß die Kodierung ähnlich ist (ausprobieren?), ist aber nicht zwingend so.
Jan-Martin