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Die Briefmarke ist eine der gefährlichsten und am stärksten suchterzeugenden Drogen, die es zurzeit

  • colonia
  • 17. Juli 2013 um 19:04
  • colonia
    neues Mitglied
    Beiträge
    47
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    Männlich
    Geburtstag
    18. Mai 1956 (69)
    • 17. Juli 2013 um 19:04
    • #1

    Thema: Die Briefmarke ist eine der gefährlichsten und am stärksten suchterzeugenden Drogen, die es zurzeit gibt.

    News Ein kurioser Artikel über das Sammeln und die Gefahren in der Philatelie


    Die Briefmarke ist eine der gefährlichsten und am stärksten suchterzeugenden Drogen, die es zurzeit gibt.


    Geschichte
    Der ursprüngliche Zweck der Briefmarke (nämlich sie auf einen Brief zu kleben und den Brief zu verschicken) wurde von einigen Drogenabhängigen im Großraum Berlin, die "härteres Zeug" wollten, vollkommen verfehlt: sie kratzten ihr letztes Geld zusammen und kaufen davon mehrere hundert Briefmarken. Anstatt diese nun Ordnungsgemäß auf einen Brief zu kleben und zu verschicken, stillten sie ihre Sucht durch ständiges abschlecken der klebrigen Rückseite. Dieser Trend weitete sich schnell auf ganz Deutschland und schließlich auf die ganze Welt aus, wo er bis heute besteht.

    Bedeutung in der Gesellschaft
    Jeder hat es schon einmal getan, jeder tut es, und niemand kommt darum herum. Und das obwohl bekannt ist, dass zu häufiges ablecken der Rückseite zu starken Suchterscheinungen führt. Betroffen sind alle Gesellschaftsschichten (Arme Leute nur eingeschränkt, weil sie auf dem Strich gehen müssen, um das nötige Geld für die Droge zu bekommen), man kann es auf der ganzen Welt in jedem Postamt sehen, wie unscheinbare Menschen ihren Drogenkonsum öffentlich zur Schau tragen und ohne jeden Skrupel etliche Marken kaufen und dann so lange den begehrten Kleber abschlecken, bis die Marke eh nicht mehr zum Briefe versenden taugen würde.

    Verlauf der Sucht
    Schon im Kindesalter fängt es an: 5-7jährige Kinder, die mit ihren Müttern auf die Post gehen, um Briefe zu verschicken, "wollen auch mal die Marke anlecken". Vorausgesetzt, dass die höchstwahrscheinlich selbst stark abhängigen Mütter die Kinder tatsächlich de Marke anlecken lassen(was aber eigentlich egal ist, wenn sie ihre Kinder nicht lassen, so holen sich sich den Stoff beim Dealer in der Schule (der vermutlich nicht älter als 8 Jahre ist)), dann gibt es kein Zurück mehr. Die Mütter können nur noch verzweifelt zusehen, wie die Briefmarke im Mund ihres Kindes verschwindet, worauf die Kinder vermutlich noch "mehr" verlangen. Ob die Eltern dies nun zulassen oder nicht, die Kinder finden sowieso einen Weg an Stoff zu kommen, und wenn sie erst einmal erwachsen sind können sie sich ihr Zeug sogar ganz legal kaufen. Bislang ist kein einziger Fall bekannt, dass jemand von dieser Sucht losgekommen ist.

    Besonderheiten
    Die extremste Form dieses Gesellschaftsproblems sind sogenannte "Sammler" die besonders seltene Briefmarken ("selten" soll wohl so viel heißen wie "geiler Stoff", je "seltener" also, desto "geiler" Stoff) in "Sammelalben" aufbewahren. Dem unaufmerksamen Beobachter mag daran nichts Schlechtes vorkommen, er kann jedoch auch nicht sehen, dass die Hinterseite der betreffenden Marken dank jahrelangem abschleckens ("geiler Stoff" hält sehr lange) praktisch nicht mehr existiert.

    Fazit
    Die Briefmarke muss leider als ein großes gesellschaftliches Problem des 21. Jahrhunderts angesehen werden. Und dies wird sich auch nicht ändern, da die Eltern ihre Kinder ja vom oft Internet weghalten wollen, und ihnen zeigen wollen, "dass es auch mit Briefen geht", was zwangsläufig wieder zur Sucht führt. Das würde mit E-mails nicht passieren.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt?

    MfG

    Colonia

    Entnommen: Stupidedia
    Link:

    "Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas"
    (Wenn auch die Anstrengungen erfolglos bleiben, so ist doch der gute Wille zu loben!)

  • Saguarojo
    Gast
    • 17. Juli 2013 um 19:11
    • #2

    Ich lach mich schlapp.

  • schubi1860
    neues Mitglied
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    10. Juni 1970 (55)
    • 18. Juli 2013 um 11:36
    • #3

    Ist aber schon a Witz? Oder?

    Schönen Gruß
    Jürgen

    Der Schwarze Einser ist mein Traum :P

  • saeckingen
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    • 18. Juli 2013 um 12:57
    • #4

    Leider gibt es heute kaum noch Dealer, die Kinder schon im Schulalter mit dieser Sucht "anfixen". Ich hatte alleine als Schüler mindestens 10 Mitschüler, die ich regelmässig mit "Stoff" versorgt habe und schon in der 5. Klasse haben wir fast täglich im zweistelligen DM (Katalog)-Wertebereich gehandelt.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Barnie40
    aktives Mitglied
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    19. April 1972 (53)
    • 18. Juli 2013 um 13:44
    • #5

    Der Beitrag ist ja wohl voll der Hammer....muss aber sagen dass ich selbst 25 Jahre clean war, bis ich zum ersten Mal mit dieser Droge in Verbindung kam

    Suche Belgien 0/*/** und Belgisch Congo

  • shqip
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    23. Juni 1952 (73)
    • 30. Oktober 2013 um 00:32
    • #6

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  • kartenhai
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    • 30. Oktober 2013 um 06:45
    • #7

    Eine noch viel schlimmere Droge als die Briefmarke hat schon seit Jahren Jugendliche und auch Kinder erfasst. Auch Briefmarken bzw. Code-Zahlen fürs Briefporto kann man damit schon ordern:


    Gruß kartenhai

  • Zähnetigger
    Stamm Mitglied
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    5. Juni 1958 (67)
    • 30. Oktober 2013 um 07:50
    • #8

    - Der Wahnsinn hat Methode und einen eiskalten Hintergrund :O_O: X( - .

    Massenverblödung - Massenkontrolle - Massengehirnschwund - Massenkrebs

    - der nur ein Notfallhandy besitzender ZT ......... ;)

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

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