Was gegen eine Ortsbezeichnung spricht: Das Wort ist in Kurrent geschrieben. Namen und Orte wurden (auch in diesem Schreiben, siehe oben "Dillenburg") in Latein geschrieben.
Wobei das auch lateinisch sein könnte... nur das Wortende lässt sich kaum entziffern.
Hallo,
wenn es ein J ist , warum hört es zu 100 % an der Grundlinie auf?
Das wäre ungewöhnlich.
Wenn es Keller o.ä. heißen soll, dann klingt es in dem bisher entzifferten Text ziemlich komisch.
Ein Ort würde wesentlich besser klingen. Ich schrieb ja schon das mir das "a" so sauber geschrieben ist...
Brief:
...Rest meines Guthabens, wenn es angehen
kann, zu kommen zu laßen, da ich die Gelder zu dem Ankauf in unseren benachbarten Preussischen belegenen Keller bedarf.
Das J in der Anrede hört auch auf der Grundlinie auf.
Ich freue mich sehr, dass ihr euch so sehr bemüht, doch sieht es so aus, als ob nicht alles geklärt werden kann.
Das ist aber anders geschrieben als das "gesuchte". Was heißt:
- Dass es kein Name (Ort/Person) ist, weil es somit in Kurrent geschrieben ist
oder
- Es doch kein "J" ist, also doch ein "T"?
Vielleicht läßt sich durch die Empfänger-Daten des Johann Daniel Haas in Dillenburg noch etwas herausfinden, zufällig ist er im Internet zu finden:
Wie wäre es mit "Tabak bedarf" ?
Gruß kartenhai
Vielleicht ist es eine Abkürzung, wie es früher oft gemacht wurde und es sollheißen:
"Tabakfabrik" - geschrieben "Tabf" bzw. "Tab f"
Was heißen würde:
Rest meines Guthabens, wenn es angehen kann, zu kommen zu laßen, da ich die Gelder zu dem Ankauf in unseren benachbarten Preussischen belegenen Tabf [Tabakfabrik] bedarf.
Tabakfabrik ist gar nicht so abwegig, denn um Duderstadt herum war früher ein größeres Tabakanbaugebiet.
Na das war doch mal wieder eine schöne Gemeinschaftsarbeit 
Weiter so!
ich bin sher begeistert von Euren Gemeinschaftserfolgen!!!!
