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FDC echt gelaufen?

  • Joerg87
  • 21. Juni 2013 um 11:16
  • Joerg87
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    • 21. Juni 2013 um 11:16
    • #1

    Hallo zusammen :)

    Ich habe mich entschlossen mein Sammelgebiet auf gelaufene FDC zwischen 49 - 59 zu erweitern und habe auch schon einiges an Land gezogen :)

    Und wie das so ist, wenn man sich eigentlich nciht so richtig auskennt :unsicher: die folgende Frage: die FDC's haben meistens eine Adresse, aber mir scheint, als wären sie trotzdem nicht gelaufen?!

    Dafür sprechen die folgenden Indizien:

    1. oft haben die Briefe keinen Absender
    2. oft sind sie nicht "portogerecht"
    3. sind in einem so guten Zustand, dass man sich schwer vorstellen kann, dass sie durch die Mühle der Post gelaufen sind!

    Was meint ihr, ob da einfach eine Adresse draufgeschrieben (vielleicht auch nachträglich?) wurde, um sie wertiger zu machen?


    LG Jörg

    LG Jörg :)

  • saeckingen
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    • 21. Juni 2013 um 11:30
    • #2

    1. Ersttagsbrief wurden oft von Sammlern an sich selbst geschickt - also erübrigt sich ein Absender, der Empfänger kennt ihn ja.

    2. Es wurde meistens die ganze Ausgabe frankiert, auf Portorichtigkeit achtete dabei kaum einer.

    3. Was gelaufen und was am Schalter gleich wieder mitgenommen wurde, kann man in der Regel aus dieser Zeit nicht erkennen. Es gab keine Ankunftsstempel mehr und noch keine Codierung.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Joerg87
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    • 21. Juni 2013 um 11:39
    • #3

    Vielen Dank für die schnelle Antwort :)

    Kann man den im Sinne eine "Sammelwürdigkeit" Prioritäten setzten, z.B.

    "echt gelaufen", aber nicht an sich selbst, oder
    Portogerecht vor Satzvollständigkeit, o.ä?

    Oder ist das alles Geschmacksache?


    LG Jörg

    LG Jörg :)

  • mx5schmidt
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    • 21. Juni 2013 um 11:51
    • #4

    Hallo Jörg,

    da hast Du Dir ein sehr interessantes, aber auch verdammt teures neues Sammelgebiet ausgesucht!

    Sammelwürdige Ersttagsbriefe aus dieser Zeit sind solche, die sich als portogerecht frankierte Bedarfsbriefe, idealerweise durch irgendwelche Postvermerke, eindeutig als echt gelaufen erkennen lassen.

    Möglich sind z.B. Eilbriefe, Nachnahmebriefe, Nachsendungen,... also alles Sendungsarten, bei denen der normale Postkunde eigentlich nicht an den Erstausgabetag einer Briefmarke gedacht hat.

    Desto schöner sind solche Belege anzusehen, sofern sie irgendwo mal im Angebot auftauchen, der Erwerb wird aber meistens teuer!

    Aus Deiner Zeit habe ich auf die Schnelle kein solches Beispiel gefunden, hier als Beispiel ein Wertbrief aus neuerer Zeit:


    Puristen wie mich stört selbst bei einem solchen, ansonsten tollen Stück der dämliche Hinweisstempel "Ersttag First Day", weil er den Beleg bereits wieder als philatelistisch beeinflußt outet!

    Hier als Beispiel für eine Kaufempfehlung eine Zwischenstufe in Form eines Bedarfsbriefes, allerdings ohne dokumentierende Postvermerke:


    Die marktüblichen FDC wie Satzbriefe, Sammlerbriefe, oder solche, wo "FDC" oder "Ersttag" draufsteht, sind zu 100% philatelistisch beeinflußt oder "gemacht" und unter Sammlern unbeliebt.


    Liebe Grüße
    mx5schmidt

  • Joerg87
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    • 21. Juni 2013 um 15:20
    • #5

    @mx5schmidt: Vielen Dank für die interessanten Ausführungen!

    Ein reiner Bedarfsbrief vom Ersttag sollte somit wohl eine ziemliche Rarität sein?!

    Eine preisliche Taxierung solcher Stücke stelle ich mir schwierig vor. Gibt es MICHEL Katalog, der das Thema "Bedarfsbrief vom Ersttag" behandelt?


    LG Jörg

    LG Jörg :)

  • Schildescher
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    • 21. Juni 2013 um 18:17
    • #6
    Zitat

    Original von mx5schmidt

    Puristen wie mich stört selbst bei einem solchen, ansonsten tollen Stück der dämliche Hinweisstempel "Ersttag First Day", weil er den Beleg bereits wieder als philatelistisch beeinflußt outet!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    mich auch :( aber wie in anderen Sammelgebieten (Zeppelin, etc.) würde es keine oder noch weniger Belege geben, wenn nicht Sammler Hand angelegt hätten.

    Schildescher

    Bilder

    • FDC.jpg
      • 166,15 kB
      • 944 × 665
      • 376

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • wolleauslauf
    Gast
    • 21. Juni 2013 um 18:58
    • #7

    Hallo,

    bei Deinem gezeigten Beleg wurde anscheinend erst die Adresse abgebracht und dann die Marken, denn sonst würden sie sie ja nicht Teile der Anschrift überdecken, für mich ein Sammlerbeleg !

    Sammlergrüße von Wolle

    Einmal editiert, zuletzt von wolleauslauf (21. Juni 2013 um 18:59)

  • mx5schmidt
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    • 21. Juni 2013 um 19:23
    • #8

    Hallo Jörg,

    ganz nach dem Motto "Echte Philatelie fängt da an, wo der Katalog aufhört" brauchen wir für solche Ausnahmestücke an Bedarfsbelegen eigentlich überhaupt keine Katalognotierung, sondern wir setzen als Sammler ganz individuell den Kaufpreis an, den wir zu zahlen bereit sind.

    Im Prinzip ist alles von 10 % bis 1000 % Katalogpreis daher im speziellen Einzelfall möglich!

    Das ist es, was die Philatelie so interessant und spannend macht!

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

    PS:
    Bei speziellen Belegen meines extrem ausgefallenen Sammelgebietes chemische Zensur habe ich gerne auch schon weit über 1000 % vom Katalogwert bezahlt!
    Es gibt halt Bedarfsbelege, die man, wenn überhaupt, nur ein einziges Mal in seinem Sammlerleben angeboten bekommt, dann heißt es halt wie bei jeder Eheschließung, zugreifen und/oder für immer schweigen!
    Im anderen Extremfall bekommt man als Sammler selbst exklusive Stücke manchmal geschenkt, weil das eigene Sammelgebiet bekannt ist und der den Beleg abgebende Sammler sicher ist, dass er sein Topstück in gute Hände weitergegeben hat!!!

  • Joerg87
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    • 21. Juni 2013 um 20:46
    • #9
    Zitat

    Original von mx5schmidt.. ganz nach dem Motto "Echte Philatelie fängt da an, wo der Katalog aufhört" brauchen wir für solche Ausnahmestücke an Bedarfsbelegen eigentlich überhaupt keine Katalognotierung, sondern wir setzen als Sammler ganz individuell den Kaufpreis an, den wir zu zahlen bereit sind.

    Das klingt im Prinzip spannend, trotz frage ich mich, aus welchem Katalog der folgende Anbieter z.B. den MICHEL Wert von 180€ hat ?(

    http://www.ebay.de/itm/BRD-R-B…marke&hash=item5d405940ee (Affiliate-Link)


    LG Jörg

    LG Jörg :)

  • Schildescher
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    • 21. Juni 2013 um 21:20
    • #10

    Theorie und Praxis,

    der Brief könnte in der zweiten Portostufe (40 Pf.) als Einschreiben (40 Pf.) portogerecht frankiert sein.

    Die Einzelmarken werten schon 170,- (Michel Spezial 2003)

    Nach dem Michel Briefe Katalog (2004) wertet der Höchstwert als MiF auf Brief schon 200,-. Dazu kommen dann noch die Bewertungen der Einzelmarken.

    Wie gesagtTheorie, und hier wird bezahlt was einem der Beleg wert ist.

    Schildescher


    [/quote] Das klingt im Prinzip spannend, trotz frage ich mich, aus welchem Katalog der folgende Anbieter z.B. den MICHEL Wert von 180€ hat ?(

    http://www.ebay.de/itm/BRD-R-B…marke&hash=item5d405940ee (Affiliate-Link)

    LG Jörg[/quote]

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

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    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

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  • mx5schmidt
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    • 21. Juni 2013 um 21:23
    • #11

    Hallo Jörg,

    vermutlich hat der Anbieter seinen Michelwert aus einem älteren Katalog, denn im Michel-Spezial 2012 steht die Michelnummer 146 auf Brief mit 200.-

    Liebe Grüße
    mx5schmidt

  • Joerg87
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    • 22. Juni 2013 um 21:51
    • #12
    Zitat

    Original von mx5schmidt.. Hier als Beispiel für eine Kaufempfehlung eine Zwischenstufe in Form eines Bedarfsbriefes, allerdings ohne dokumentierende Postvermerke:


    ....Liebe Grüße
    mx5schmidt

    Puh, sowas kann wirklich teuer werden :(

    LG Jörg

    LG Jörg :)

  • mx5schmidt
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    25. September 1958 (66)
    • 2. Juli 2013 um 12:49
    • #13

    Der Beleg ist inzwischen für 68 € verkauft worden:


    Liebe Grüße
    mx5schmidt

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