Erledigt
Briefmarken aus Nachlass. Wert(voll) ?
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- Wertermittlung
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Phila_User -
9. Mai 2013 um 18:34 -
Erledigt
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Hallo,
sind auf jeden Fall ein Paar schöne Sachen dabei, zwar nicht unbedingt von Riesem Wert, aber ein Schöner Grundstock.
Die Marken Deutsches Reich auf den Briefstücken leigen Teils zwischen 6 - 15 € Katalog Wert.
Aber mal ne Frage mit welchen Tool hast du dieses Riesenbild gezaubert ?
MFG Rene
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Sind 71 einzelne Fotos. Kein großes einzelnes.
Verkleinert mit IrfanView (Batch Konvertierung)Wollte die eigentlich hinter einem Spoiler-Button
verstecken damit die nicht immer sofort geladen
werden wenn man hier drauf kommt.
Hat aber nicht geklappt. -
Was wäre den ein realistischer Komplettpreis für
alles zusammen was man auf den Fotos sieht.Sind die ersten beiden Fotos je mehr als 10 Euro wert?
Wenn ja wie viel ca. ? -
Hallo!
Bei den SBZ-Marken gibt es Unmengen von Farbvarianten (Ziffernserie) und Wasserzeichen-Unterschieden die sich unmittelbar auf den Marktwert auswirken.
Bei der 6 Pf. Marke (grün, erstes Foto) schlägt die teuerste Variante im Michel (2008) mit 3.500,- EUR zu Buche.
Bei der Wappenserie 5 Pf. steht die teure Y-Variante bei 26.000,- EUR im Michel (2008).
Blöd ist, dass die Marken anscheinen aufgeklebt und "besonders" schön gestempelt sind.Man sollte sich die Marken also genau anschauen und dann entscheiden, ob eine Prüfung sinnvoll ist. Auf jeden Fall sind ein paar schöne Marken dabei.
Leider habe ich keinen aktuelleren Band 2 des DSK...Mfg!
vtl65
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Es nützt nichts, immer die teuersten Varianten als möglichen Wert anzugeben. In >99.99% sind die Marken nicht die seltenen und teueren Varianten, sondern eben die häufigen und billigen.
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Das ist schon klar. Trotzdem kann man sich die Marken anschauen, bevor man sie verkaufen will. Ich weiß nicht, wo da das Problem ist...
Mfg!
vtl65
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Da hat Harald ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Grundsätzlich geht man IMMER von der billigsten Variante aus, meistens liegt man damit nämlich richtig.
Kurz zur ersten Dresdner Ausgabe von Scan I: Die kolportierte Mi.Nr. 43 A c in grünschwarz für die genannten 3500 Mi€ ist natürlich nicht dabei. Ich sehe drei gelbgrüne und eine blaugrüne Marke. Leider ist der Scan, bzw. das Foto so schlecht, das eine weitere Aussage nicht möglich ist. Sicher tragen die Marken auch eine Gefälligkeitsentwertung, aber dafür macht der Satz einen guten Eindruck.
Auf jeden Fall sind die gezeigten Auszüge kein Anfängermüll, sondern durchaus ansprechendes Material.
Gruß
KJ -
Danke erstmal für eure Einschätzung!
Ich bin froh wenn sich das jemand ansieht der
auch Ahnung davon hat bzw. sich mit der Materie
ein wenig auskennt.Ich habe jetzt die ersten beiden eingescannt und
ihr könnt sie euch in höchster Auflösung (1200 dpi)
in Ruhe ansehen.Ein Foto ist 10MB Groß. Kann ein wenig dauern beim laden.
Scan 1:
Scan 2:Also könnten diese zwei viel wert sein oder auch nichts?
Und evtl. gefäscht weil Stempel zu sauber?Bei den restlichen ist jetzt nicht besonderes dabei (vom Wert)?
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Zitat
Original von Phila_User
Ein Foto ist 10MB Groß. Kann ein wenig dauern beim laden.
Also könnten diese zwei viel wert sein oder auch nichts?
Und evtl. gefäscht weil Stempel zu sauber?Bei den restlichen ist jetzt nicht besonderes dabei (vom Wert)?
Hallo,
den ersten Scan bekomme ich leider nicht auf, evtl. sind 10 MB doch ein wenig heftig.
Bei Provinz Sachsen bin ich nicht der Superexperte, aber der Abschlag Calbe "c" macht einen ordentlichen Eindruck. Die Tatsache, dass es eine Satzabstempelung ist, dazu vom Letzttag der Gültigkeit der OPD-Marken lässt den Schluß zu, dass es eine Gefälligkeitsentwertung ist. Natürlich werden diese Stempelungen immer sauber ausgeführt. Ansonsten würde es ja keinen Sinn machen.
Der Wert zu 10 Rpf ist in gestempelter Erhätung ein wenig besser, sollte aber geprüft werden. Dann lassen sich dafür sicher 25 - 30 EUR erzielen.
Die anderen Marken ohne die Werte zu 6 und 12 Rpf kommen auch auf Papier mit Wasserzeichen 1 Y (Stufen steigend) vor. Die Dinger sind Weltraritäten und Du darfst davon ausgehen, dass es die normale Variante ist. Einen Blick würde ich aber dennoch riskieren......Gruß
KJ -
Also so wie ich das sehe ist das die Michel-Nr. 66 bis 71 (Hat auch jemand mit dem Bleistift hinten draufgeschrieben) und Wasserzeichen Y (Treppe aufsteigend) ist laut Michel-Katalog
eine Fälschung die gestempelt mehrere Tausend Euro Wert ist.Allerdings sieht der Brief so aus als wenn die alle auf der Post aufgeklebt wurden
und dann eben sauber für den Sammler abgestempelt wurden.
Und Fälschungen Y (nehme ich mal an) gabs nicht bei der Post.Sehe ich das so richtig?
UND BITTE NOCH JEMAND SCAN 1 ANSCHAUEN !!! Danke.
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Gerade kann ich Dir nicht folgen. Die Mi.Nr. sind natürlich richtig, ich war davon ausgegangen, dass es soweit klar ist. Ist der Beleg rückseitig als Fälschung signiert ? Dann bitte einen Rückseitenscan fertigen, danke.
Nochmals zu Scan 1: Ostsachsen Mi.Nr. 42 - 50 gestempelt, Katalogwert 35 EUR, dazu evtl. Varianten der 43. Am Scan nicht zu erkennen, die Megadatei ist zu groß.
Gruß
KJ -
Auf der Rückseite hat man mit dem Bleistift ganz leicht
die Michel-Nummer draufgeschrieben:66-71X (Laut Michel-Katalog etwa 32 Euro gestempelt)
und 72X (10 Pfennig) laut Katalog 150 Euro Wert.
Alles auf einem Brief.
Also sage ich mal runde 200 Euro Michel-Wert (allein nur weil gestempelt)Sorry für das Missverständnis.
Hier nochmal Scan 1 verkleinert:
DANKE !!!
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Wie gesagt, die 10 Rpf ist nur geprüft zu einem vernünftigen Kurs zu verkaufen, reichrechnen bringt da nichts. Die Marke ist gestempelt sehr fälschungsgefährdet.
Die normalen Werte mit Wasserzeichen X sind nicht gerade Raritäten.Zusätzlich zum normalen Satz I. Dresdner Ausgabe habe ich nun eine weitere 43 A a identifiziert, dazu eine 43 B II a und eine 43 B II b. Leider ist keine 43 A b dabei, die ist gestempelt auch nicht so schlecht.
Gruß
KJ -
Würde mir echt keinen Spaß machen wenn hinter jeder
Briefmarke die einen hohen Wert hat eine Fälschung sein könnte.Prüfen ist auch sehr lustig.
Diese bekannten Briefmarkenprüfer nehmen dann eine Pauschale
und einen bestimmen Prozentsatz vom Michelwert (den eh keiner zahlt...)
als Prüfgebühr.Dankeschön. Ich schau mal was ich mit dem Zeug mache.
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Falls Du für Dein "Zeug" doch noch einmal eine Prüfung in Erwägung ziehen solltest, hier einmal die Prüfbedingungen:
Ansonsten wünsche ich dann eine erfolgreiche Verwertung, selber weiter sammeln wäre natürlich schöner...
Gruß
KJ -
Ich bin Anfang 20
Da habe ich andere Hobbys.
Aber Danke für die Hilfe. -
phila User
Wenn Du Glück hast, wirst Du 70 oder noch älter. Ob da die Hobbys, die Dich jetzt auslasten, noch relevant sind oder Du dafür dann noch gesund genug bist, ist die große Frage.
Die Marken haben , wie schon ausgeführt wurde, das Potential für eine Sammlung.
Sauber einpacken, trocken halten und eine Platz dafür finden, wo sie lange liegen bleiben können. Irgendwann freust Du Dich vielleicht, darauf zurückgreifen zu können. Ich wäre froh, wenn ich die Marken noch hätte, die ich mit 20 wegen anderer Prioritäten weggegeben habe.MfG wajdz
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Zitat
Original von Phila_User
Ich bin Anfang 20Da habe ich andere Hobbys.
Aber Danke für die Hilfe.Das kann später kommen, mit 20 hatte ich auch anderes im Kopf aber richtung Ende 20 das Hobby doch wieder entdeckt.
Generell ist Dir aber ja bekannt das der Realhandelswert nicht dem Michelwert entspricht? Der Realhandelswert entspricht ca. 10% vom Katalogwert. Auch wenn da jetzt also 350Mi€ (Michel Euro) Katalogwert stehen sind es "real" um die 35€, dass bitte nicht aus den Augen verlieren.
Grüße