Hallo Forum,
Kann man eigentlich von der Echtheit dieser Marken ausgehen, sofern sie wie mit diesem Beleg echt gelaufen sind? siehe Bild
Ich kann es leider nicht größer machen
Danke und Grüße
Wolfgang
Hallo Forum,
Kann man eigentlich von der Echtheit dieser Marken ausgehen, sofern sie wie mit diesem Beleg echt gelaufen sind? siehe Bild
Ich kann es leider nicht größer machen
Danke und Grüße
Wolfgang
Hallo narnia ,
wenn Du davon ausgehst , daß der Brief bzw. Marken nicht echt sein sollten , dann schicke den Brief zu Herrn Schönherr zum prüfen, dann hast Du Gewißheit was mit dem Brief ist. Ich halte ihn für echt , obwohl man den Brief nicht vergrößern kann.
Solltest Du ihn abgeben wollen , ich hätte interesse.
Gruß
kalle01
Hallo narnia2009,
wenn Du die Delcampe-Angebotsnummer mitgeteilt hättest, wäre es leichter eine Aussage zum Brief zu machen. Die Rückseite ist leider (auch bei Delcampe) nicht eingestellt. Dort müßte sich ein weiterer Stempel befinden. Fehlt er, könnte der Brief auch eine ( evttl. zeitnahe) Ganzfälschung/Mache sein.
Ob man Gitterstempel auf DDR-Marken sammelt hängt vom Sammelverhalten eines jeden Sammlers ab.
uposta
hallo Uposta, ich danke dir für diesen Hinweis.
Du hast Recht es handlet sich um eine DELCAMPE Auktion, ich habe mich allerdings etwas gescheute die Nummer dazu zu nennen.
Stimmt auch dass sich ein Stempel auf der Rückseite befinden muss da es ein Einschreibbeleg ist, das hatt ich nicht berücksichtigt.
Habe den Anbieter direkt angeschrieben.
Beste Grüße
Wolfgang
P.S. Kannst Du mir deine Anmerkung bezüglich eines Gitterstempels näher erklären- ist das eine besondere Art von Abstempelung, evtl sogar wertmindernd?
Hallo narnia2009,
die Abstempelung mit einem Gitterstempel ist auf einem Bedarfsbrief nichts Wertminderndes. Mancher sammelt Nachverwendungen.
Aber so sauber geklebt, wie auf diesem Brief des Delcampeangebotes deutlich zu sehen, ist das mit Sicherheit philatelistisch beeinflusst. Aber selbst darüber könnte man stundenlang debattieren. Wer den Brief haben will, der kauft ihn sowieso.
Was auffällt ist, dass der Ortsname auf den Marken anhand des eingestellten Bildes nicht lesbar ist. Jedenfalls kann ich auf meinem Bildschirm kein "Limbach" erkennen. Es gibt im Netz eine im Aufbau befindliche Stempeldatenbank, da könntest Du mal nachsehen, ob dieser Stempel schon gelistet wird. Korrekte Informationen schaden selten.
Wenn der Ortsname auf den Briefmarken nicht sicher identifizierbar ist, dann taugt auch ein Einschreibzettelchen "Limbach" nur bedingt zur Bestimmung der "Brief-Echtheit". Wie schon oben erwähnt: alles sehr sauber geklebt. Und die 3 Stempelabschläge sind auch nicht gerade im hektischen Schalterbetrieb entstanden?
Die Marken mögen ja echt sein.
uposta
OK.
Lassen wir das erstmal so im Raum stehen und warten die Rückmeldung des Anbieters ab. Wenn da bis spätestens Dienstag nichts komt wissen wir eh Bescheid.
siehe scan.
Ich habe leider keinen aktuellen Katalog für Briefe und Belege.
Kann mir jemand sagen wieviel dieser Einschreibebrief wert ist, sofern er wirklich "echt gelaufen" ist.
Ich bedanke mich herzich im Voraus
Wolfgang
ZitatOriginal von narnia2009
siehe scan.Ich habe leider keinen aktuellen Katalog für Briefe und Belege.
Kann mir jemand sagen wieviel dieser Einschreibebrief wert ist, sofern er wirklich "echt gelaufen" ist.
Ich bedanke mich herzich im Voraus
Wolfgang
Dafür brauchst Du keinen aktuellen Briefe-Katalog, der Brief ist nämlich um 2 Pfg. überfrankiert und wertet somit - wenn man sich an der Michel-Denke orientiert - nur den Preis für lose gestempelte Marken.
Im Übrigen ist der Brief genau das wert, was DU bereit bist dafür bei der Delcampe-Auktion zu zahlen.
Es gibt hierfür einfach keine generellen Aussagen; mir persönlich ist der Brief nicht mal ein paar Cent wert, weil ich ausschließlich portogerechte Bedarfsbelege sammele; stoßen bei der Auktion 2 Heimatsammler von Limbach aufeinander, denen beiden der Stempel noch fehlt, hast Du (wahrscheinlich) eh das Nachsehen ...
Hallo narnia2009,
da bin ich gespannt, ob da wirklich ein Stempelabschlag auf der Rückseite drauf ist.
Das war nur ein Hinweis, dass man beim Internetkauf von überfrankierten Satzbriefen, ein einfacher Einschreibbrief kostete wohl nur 84 Pfennig (verklebt wurden 86 Pfennig), sich auch die Rückseite ansehen könnte/sollte um die eigene Kaufentscheidung zu beeinflussen.
Wenn der Verkäufer bereits mit dem aktuellen Höchstgebot zufrieden sein sollte, regiert er nicht auf Deine Anfrage?
uposta
@ uposta und narnia2009 ,
Ihr beide stellt hier eine Behauptung in den Raum , die ich so nicht stehen lassen kann. Ich persönlich habe bei dem Anbieter schon mehrere überfrankierten Satzbriefe erworben und bin noch nicht auf eine Täuschung des Anbieters gestoßen . Bei R-Briefen oder Eilbriefen war bisher , hinten , immer ein Ankunftstempel vorhanden . Habe auch 2 Briefe prüfen lassen .Der zuständige BPP hat mit ECHT geprüft .
Gruß
kalle01
Hallo kalle01,
natürlich freue ich mich, dass Du bisher bei dem Delcampe - Verkäufer nicht zu Schaden kamst.
Aber diese kleine Thread - Diskussion betrifft nur den von narnia2009 angesprochenen Delcampe - Artikel. Und nicht Deine guten Erfahrungen mit dem Verkäufer.
Nichts spricht gegen die Einbeziehung der Briefrückseite in die Diskussion.
Anhand des kleinen Bildes, das narnia2009 eingestellt hat, würde ich keine Aussage "echt" wagen. Das kleine Bild kann/könnte alles sein.
uposta
hier habe ich ein größeres Bild, wobei ich davon ausgehe dass alle Protagonisten bereits Bescheid wissen um was es geht
ok- Ich kenne mich mit Briefen nicht so gut aus. Mir persönlich ist portogerechte Frankatur ja oder nein erstmal sekundär.
Die Frage bleibt trotdem bestehen was der Katalog dazu sagt; Wertigkeit hin oder her, ich möchte es einfach wissen, vielen Dank
Beide vorhandene Themen DDR 286-288 zu einem Thema zusammengefügt.
MFG BB
ZitatOriginal von narnia2009
ok- Ich kenne mich mit Briefen nicht so gut aus. Mir persönlich ist portogerechte Frankatur ja oder nein erstmal sekundär.Die Frage bleibt trotdem bestehen was der Katalog dazu sagt; Wertigkeit hin oder her, ich möchte es einfach wissen, vielen Dank
Wie ich es bereits geschrieben habe: der Katalog sagt dazu "Katalogwert für lose gestempelte Marken" ... und den findest Du im aktuellen Michel Deutschland oder Michel Deutschland-Spezial (die aktuelle Ausgabe habe ich nicht).
Der Michel Briefe Katalog bewertet exakt portogerechte Briefe/Belege ... und dies hier nicht gegeben ....
Du brauchst Dich ja auch nicht immer als Einzigstes angesprochen zu fühlen. Es ist klar dass DIR dann eine erneute Fragestellung auf die Nerven geht
Wann und wo ich mich angesprochen fühle … und auch was mir auf die Nerven geht …, das entscheide ich zum Glück immer noch selber.
Du hast folgende Frage gestellt:
„Mir persönlich ist portogerechte Frankatur ja oder nein erstmal sekundär. Die Frage bleibt trotdem bestehen was der Katalog dazu sagt; Wertigkeit hin oder her …“
Diese Frage habe ich versucht zu beantworten, weil sie unterschwellig die falschen Ansichten Vieler in den einschlägigen Foren suggeriert: Marken auf Briefen/Belegen müssen nach dem Briefe-Katalog bewertet werden (und somit mehr wert sein als lose gestempelte Marken) …
Genau so falsch ist die immer noch weit verbreitete Annahme, dass Briefe mit maximal 10% Überfrankatur noch als portorichtig zu bewerten sind …
Alles Käse: der Briefe Katalog bewertet portogerechte Bedarfsbelege, und wo er Ausnahmen macht steht es ausdrücklich dabei (wie z.B. Bund, Posthorn 5 Pfg. als überfrankierte Drucksache) ….
Und daraus folgt, dass für alles, was nicht portogerecht ist, der Briefe Katalog keinerlei Rolle spielt.
Na, dann wage ich doch mal eine Prognose.
Der Brief wird ungepuscht ca. um die 60 Euro erlösen.
Mfg. ,
Gerhard
ok... dann sollte ich Laie mich wohl mal intensiver mit dem Thema Belege und Portostufen beschäftigen.
Bitte seht mir meine Unwissenheit und Naivität nach
Hat nun schon jemand den Michelwert für lose gestempelt genannt ?
150 EUR für Bedarfsstempel, kein nennenswerter Aufschlag für den Umschlag.
Gruß
KJ