und noch eine weitere Bitte um MICHEL-Nr. und Wert folgender Marken:
Vielen Dank !
und noch eine weitere Bitte um MICHEL-Nr. und Wert folgender Marken:
Vielen Dank !
Die Urmarken sind Michel-Nr. 18 und 20 geschnitten von 1920, der Wert von diesen Urmarken ist nur gering. Von Überdruckmarken ist im Normalkatalog nicht die Rede. Vielleicht steht im Schweiz/Liechtenstein-Spezial-Katalog etwas darüber geschrieben?
Meiner Meinung nach handelt es sich um einen privaten Überdruck, im Internet habe ich nichts von einem Aufdruck gefunden. Die fehlenden Punkte bei schweiz und Frank stören auch etwas, das hätte es bei einer offiziellen Ausgabe nie gegeben.
Gruß kartenhai
Vielen Dank, kartenhai, für Deine Meinung. Ich glaube auch, dass es kein offizieller Aufdruck ist. Es sieht alles sehr unprofessionell aus.
Gruß,
Alexander-Baer
Frag` doch mal hier nach, die wissen sicher mehr Bescheid:
Gruß kartenhai
Hallo kartenhai,
danke für den Tip. Den Liechtenstein-Experten waren die Aufdrucke aus weiteren Einzelfällen nicht unbekannt. Es handelt sich tatsächlich um Aufdrucke privater Hand, vermutlich mit Gummistempel, die nie offiziell Umlauf gebracht wurden. Weitere Einzelheiten zu wer und wann und warum liegen aber auch dort nicht vor.
Nochmals vielen Dank,
Alexander-Baer
Wer diesen Aufdruck veranlasst hat, ist zwar weiterhin unklar, aber das wann und warum kann wohl dahin gehend beantwortet werden, dass 1921 die Schweiz die Post in Liechtenstein von Österreich übernahm und dass 1924 Liechtenstein die stark abgewertete österreichische Kronenwährung durch den deutlich stabileren Schweizerfranken ersetzte. Inwiefern das die damaligen Briefmarken beeinflusste und wie überhaupt die Umstellung praktisch vollzogen wurde, müsste eigentlich ein Liechtensteinexperte beantworten können.