Hallo
Ich kann die Briefmarken in meinem Katalog nicht finden.
Wer könnte mir bei Wertschätzung dieser Briefmarken helfen?
Herzliche Grüße
Adi34
Hallo
Ich kann die Briefmarken in meinem Katalog nicht finden.
Wer könnte mir bei Wertschätzung dieser Briefmarken helfen?
Herzliche Grüße
Adi34
Die 50 Milesimas gelboliv ist die Michel-Nr. 113 von 1887, die 1/8 Centavos mit der zusätzlichen Aufschrift „Impresos“ (= Drucksache) in grün ist die Mi.-Nr. 109 von 1889.
Alle anderen Marken tragen oben die Bezeichnung „Telegrafos“, was Telegraphenmarken bedeutet, diese Marken hat der Michel nicht notiert, sie fallen unter Fiskalmarken. Obwohl bei den meisten Telegraphenmarken kein Zusatz „Filipinas“ auf der Marke steht, kann man wegen der Marke unten links, die diesen Zusatz trägt, darauf schließen, dass auch der Rest von den Philippinen ist. Spanien, dessen Kolonie die Philippinen damals waren, hatte eine andere Währung damals.
Einen aktuellen Katalogwert der beiden echten Marken habe ich leider nicht, es sind aber mehr Massenware.
Gruß kartenhai
Hallo kartenhai
Ich bedanke mich für Ihre Hinweise.
Leider Ihre Antwort ist nicht ganz richtig.
Erstens: Ich habe nach dem Wert von der Briefmarken
nachgefragt in der Rubrik - Wertschätzung.
Zweitens: Die Michel - Nummer, die Sie mir vorgestellt haben
stimmen nur teilweise ein. Die Briefmarken haben einen Aufdruck:
Recargo de Consumos und sind anders bewrtet als die normale Briefmarken
- sehen Sie z.B. diesen Link:
Die Telegrafenmarken haben auch ziemlich hohes Michelwert,
z.B. Un Peso ist mit 230 Euro bewertet und im Verkauf für ungefähr
70 Euro - sehen Sie bitte diesen Link:
Es ist also keine Massenware, wie Sie geschrieben haben.
Drittens: Sie brauchen mir nicht zu erklären, was Telegrafos bedeutet.
Das ist doch selbstverständlich.
Trotzdem bedanke ich mich recht herzlich für Ihre Hilfe
und wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute.
Herzliche Grüße
Adi34
Den Aufdruck bei einigen Marken habe ich als normale Stempel (Fiskalstempel?) gedeutet, da im Michel keine Marken mit diesem Aufdruck erwähnt sind.
Nach nochmaligem Durchsehen im Katalog habe ich noch folgende Fußnote nach der Michel-Nr. 125 gefunden:
Von 1880-1898 wurden Telegrafen- und Stempelmarken mit den verschiedenen Aufdrucken als Freimarken zugelassen.
Sämtliche Markenausgaben von 1880-1898 sind in falschgestempelten Restbeständen auf dem Markte.
Diese verschiedenen Aufdrucke hat der Michel nicht gesondert katalogisiert, aus welchen Gründen auch immer.
Wenn solche Marken in Auktionen viel Geld kosten, sind sie wohl für Spezialsammler dieses Landes interessant, dann bräuchte man aber auch einen Spezial-Katalog zur Identifizierung.
Mit "Massenware" meinte ich nur die beiden Marken, die ich im Michel gefunden habe, wenn man diesen Stempel oder Aufdruck nicht mit berücksichtigt. Wenn Spezialsammler für diesen Stempel viel Geld bezahlen, ist das ja gut für den Besitzer.
Gruß kartenhai