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Brief aus Siebenbürgen - bitte um Hilfe - lateinische Sprache

  • Robin Hood
  • 16. Juni 2012 um 21:00
  • Robin Hood
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    • 16. Juni 2012 um 21:00
    • #1

    Hallo, habe hier einen Brief der an den siebenbürgner ( ,, Andreas Hofer '' ) - Stephan Ludwig Roth gerichtet ist, ich selbst kann Ihn nicht lesen, bitte helft mir bei der Übersetzung - aus welchem Jahr könnte der Brief sein ? - Dank im Vorraus.
    Ludwig Roth wurde 1849 von der Ungarischen Armee als Revolutionär in Mediasch erschossen.

    Bilder

    • Ludwig Roth (1).jpg
      • 55,09 kB
      • 699 × 392
      • 467
    • Ludwig Roth (3).jpg
      • 169,16 kB
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    • Ludwig Roth (4).jpg
      • 190,86 kB
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      • 559

    Einmal editiert, zuletzt von Robin Hood (16. Juni 2012 um 21:01)

  • Ove
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    • 17. Juni 2012 um 08:44
    • #2

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • kartenhai
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    • 17. Juni 2012 um 10:24
    • #3

    Der erste Brief ist für mich Lateinisch, der zweite deutsch. Jetzt geht es nur noch um das Entziffern ?(

    Gruß kartenhai

  • Robin Hood
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    • 17. Juni 2012 um 10:38
    • #4

    Dank euch, habe bisher Aussagen zur Schrift von Latein über italienisch - rumänisch & deutsch hoffe es findet sich noch jemand der den Brief entziffern kann da mir hier das Wissen fehlt. Da der Empfänger kein unbekannter in Siebenbürgen dieser Zeit war ist es natürlich sehr interessant zu Wissen was in dem Brief steht.
    Dank euch

  • Ove
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    • 17. Juni 2012 um 11:05
    • #5

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • Ove
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    • 17. Juni 2012 um 11:24
    • #6

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • Ove
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    94
    • 17. Juni 2012 um 12:18
    • #7

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • Robin Hood
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    9. Februar 1965 (60)
    • 17. Juni 2012 um 13:01
    • #8

    Hallo, alle von mir gezeigten Schriftsätze und die Anschrift ist auf einem einzigen Blatt Papier das vorne & hinten beschrieben ist.

    Bilder

    • Ludwig Roth (5).jpg
      • 94,31 kB
      • 700 × 518
      • 334
  • Ove
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    • 17. Juni 2012 um 13:16
    • #9

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • kartenhai
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    • 17. Juni 2012 um 15:33
    • #10

    Von Hermannstadt
    Wohlerwürdigen Herrn
    Stephan Ludw. Roth
    Pfarrer …… ……….
    Abzugeben in Mediasch Meschen
    Bei Herrn Kaufmann Rosenauer


    Habe mal den Anfang des lateinischen Briefes versucht zu schreiben, vielleicht kann jemand, der dieser alten Sprache mächtig ist, mal übersetzen. Dem Text nach geht es um die Provokationen des Pfarrers Stephan Ludwig Roth in Meschen bei Mediasch. Dieser Brief handelt wohl über die Verfehlungen dieses Pfarrers aus Sicht der Ungarn. Interessantes steht auch bei Wikipedia über den Brief-Empfänger drin:

    Copia Decreti Gublis dto. 7. Sept. a. d. ……. 10686/847 ad Consistorium Supn. Aug. Conf. Addit. lorum exarati: p. p.

    In consequentiam b. Decreti Regii in negotio immigrationis subditorum Würtembergiorum in Transitorium falsae, sub 22. Junii a. d. …… zulico 3273 exarati, inclate ac in consideratas provocationes per Stephanum Roth, parodium antra


    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 17. Juni 2012 um 15:37
    • #11

    Aus dem deutschen Text habe ich mal ein paar Fragmente zur ersten Orientierung herausgenommen. Viele Wörter sind sehr schwer zu entziffern.

    Wie sehr uns Ihre Zukunft, nach der nächsten Sitzung am Herzen liegt, das lässt sich noch ertragen.

    Da hierüber auch das , erfuhren wir aus Direktion, damit auch auf frauen…….. Blick in die Zukunft offen bleiben.
    Auf obigem lässt sich beiläufig beruhend zur Zurückgabe der Kirchenzeitung kommen wird.
    Auch hierauf ge....... und auf Gott vertraut.
    Sie haben gottlob auch Freunde, auf die Sie bauen können, und unter diesen dürfen Sie uns aufnehmen, die Zeit wird lehren, ob unseren Widersachern die Zeit auch siegreich auf den Kampf gehen werden.
    So mit Gottbefohlen dies als Erinnerung an den …….

    Gruß kartenhai

  • Robin Hood
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    • 17. Juni 2012 um 15:39
    • #12

    Hallo, Katzenhai
    kannst Du den Absender ( Namentlich ) ausmachen, ist Hochinteressant für mich.

  • kartenhai
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    • 17. Juni 2012 um 16:39
    • #13

    Der lateinische Brief scheint eine eigenhändige Abschrift des Sekretärs Mich. Szegedi…..zu sein, betreffs „Decreti Gublis“, Verfasser dieser Dekrete ein gewisser Comes Josephus Telekra (oder ähnlicher Name). Claudiopolis hiessen früher zwei Städte (s. Wikipedia), die Wörter vor dieser Stadt könnten einen Titel oder eine Behörde bezeichnen, vermutlich eine kirchliche Behörde wegen des Lateins. Leider sind die Namen nicht vollständig richtig zu lesen, die ins Lateinische übersetzten Titel und Namen könnten rückübersetzt ganz andere Schreibweisen haben. Aber vielleicht können diese Fragmente auch zum Ziel führen oder jemand kann noch mehr dazu beisteuern?

    Am Ende des lateinischen Briefes steht:

    Ellegia Magni Septus Traniae Galvinio Claudiopoli die 7. Sept. 847.
    Comes Josephus Telekra (oder so ähnlich!)
    m./p. (= lateinisch manu propria = eigenhändig)
    Mich. Szegedinetz (oder so ähnlich!)
    Secret.

    Gruß kartenhai

  • Robin Hood
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    • 17. Juni 2012 um 16:48
    • #14

    Hallo Katzenhai, Du hilfst mir sehr, kann jetzt wieder ein wenig in den noch vorhandenen Unterlagen suchen ob ich etwas finde was dem Namen ähnlich ist.
    Es könnte mit der in Wikipedia beschriebenen Sache zu tun haben für die er hingerichtet wurde, Zeitgeschichtlich hoch interessant.
    Danke

  • Ove
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    • 18. Juni 2012 um 10:00
    • #15

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

  • kartenhai
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    • 18. Juni 2012 um 10:53
    • #16

    Ich würde mal versuchen, beim Siebenbürgen-Institut nähere Einzelheiten über den lateinischen Brief zu bekommen. Die haben auch Verbindungen zu Archiven und Fachleute, die diese alten Dokumente zuordnen können:


    Gruß kartenhai

  • Barbarossa
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    • 18. Juni 2012 um 14:18
    • #17

    Ich füge mal noch was zum deutschen Text hinzu, zum Teil in anderer Lesart als bei Kartenhai:

    ... bei ihrer Ankunft in H. nicht übers Herz bringen können,

    (...) dieselbe mitzuteilen.... Direction, damit uns auch fernerhin ein Blick auf die Zukunft offenbleibe.

    ...Herausgabe der Kirchenzeitung kommen wird. Doch hinaufgeschaut und auf Gott vertraut.
    Sie haben gottlob noch Freunde auf die sie bauen können und unter diesen dürfen Sie uns aufrechnen, die Zeit wird lehren, ob unsere Widersacher oder Wir siegreich aus dem Kampfe gehen werden.

    Somit Gottbefohlen dies als Erinnerung an den ... von ... wahren Freunden in Christo

    Soweit ein paar erste Ergebnisse. Eine Vergrößerung wäre nicht schlecht. :)

    Herzliche Grüße aus dem Brandenburgischen.

  • kartenhai
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    • 18. Juni 2012 um 15:33
    • #18

    Die Abkürzung H. wird wohl Hermannstadt oder auf siebenbürgisch-sächsisch Härmeschtat, rumänisch Sibiu bedeuten.

    Gruß kartenhai

  • Barbarossa
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    • 18. Juni 2012 um 15:40
    • #19

    Vermute ich auch.

    Herzliche Grüße aus dem Brandenburgischen.

  • Ove
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    • 18. Juni 2012 um 16:31
    • #20

    ehemaliger Beitrag eines Trolls gelöscht.

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