Ich habe hier einen Brief mit der 3 - 5 - 10 - 15 - 20 Groschen Marke der österreichischen Volkstrachten auf Einschreibebrief , echt gelaufen , auf Rückseite nochmals mit 3 Schilling 50 Groschen Frankiert und gestempelt .
Was dürfte der Wert dieses Briefes sein ?
Dank im vorraus für euere Mithilfe
Hallöle,
auch hier gibt es Ungezähnte.
Die werden aber nur postfrisch bewertet.
Prüfung ratsam.
Gruß
Ken
@ KEN:
Steht im Katalog mit dabei, warum es die gestempelt nicht gibt? Waren die frankaturungültig oder stammen die aus Makulatur, die die Druckerei eigentlich gar nicht verlassen dürfte?
Gruß kartenhai
nee steht nicht dabei warum es sie nicht gestempelt gibt. Sind nur nicht bewertet (nicht mal -.- in der Spalte). Gilt nicht für den ANK da gibt es gar keinen Hinweis auf Geschnittene.
Im Michel gibt es wenigstens den Hinweis, dass es sie ungezähnt gibt aber nur **.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass eine Prüfung ratsam ist.
Die Geschnittenen, haben weissen, grauweissen oder gelblichweissen Gummi (10 Shilling auch gelber Gummi) und sollen modernen Ursprungs sein . Was immer das heissen mag.
Ich persönlich (ganz persönlich) halte die Angabe (besonders bei den Trachten, den normal Gezähnten) der Farbe der Gummierung bei gestempelten Marken für Quatsch. Abgelöst und Gummi weg und dann?
Gibt es auch in anderen Ländern. Z.B Tropengummi bei gestempelten französischen Ausgaben.
Gruß
Ken
Es sieht aus, als ob es sich bei den Marken um Ausschnitte von Ganzsachen, vermutlich Privatganzsachen von Fa. Kosel handelt. Sämtliche auf diesem Brief verwendete Werte wurden auf diverse Glückwunsch-, Sonderflug- und Ballonpostumschläge gedruckt. Erhärtet wird meine Meinung durch die Gleichheit der Papierfarbe aller Werte. Da es die originale 3g-Marke nur auf gelbem Papier gibt und der Druckstil der 20g-Marke auf eher eine weiße Trachtenmarke hindeutet, kann es nicht sein, dass alle Papiere gleich sind. Daher würde ich sagen es sind simple Ganzsachenausschnitte, die durch eine philatelistische Spielerei entstanden sind. Außerdem wurden die Ausschnitte in einem weitaus späteren Zeitraum als ausgegeben verwendet. Zur Zeit der Trachten gab es noch keine Postleitzahlenstempel. Es deutet alles auf eine philatelistische Mache hin. Gruß, stockerl
..schließe mich ganz und gar
@stockerl mit seiner Meihnung an, ist zu 99% eine Mache, Begründung siehe oben Posting von
@stockerl. Wert = Liebhaberpreis ab 1,00 Euro
Traurig aber wahr
Gruss
sammlermax
