Dauerserie SWK: Sammlerstücke

Heute zeige ich meinen ersten SWK Beleg im neuen Jahr.
Es handelt sich dabei um einen Standartbrief zu 55 Cent, verklebt wurden 11 Marken zu 10 Pfg. bzw 0.05€. (Mi.Nr. 2139)

Dem Herrn Asbach haben wir wirklich viel zu verdanken. Hier erst auf den zweiten Blick, nämlich auf die Rückseite, als einer seiner vielen Belege erkennbar.
Eine, wie er schreibt, vorverwendete SPk (Sindelfingen 96), mit der MiNr 1854(80) als Ganzsache
und der SWK MiNr 1407 (350) frankiert für Zusatzleistung Einschreiben codiert.
TSt 57537 WISSEN. SIEG 1 b vom -4.10.96,
R-Zettel 417 ww 5248 Wessen, Sieg 3 (Zahl schräg durchgestrichen

MfG wajdz

So,
heute zeige ich auch mal wieder ein Sammlerstück der SWK-Serie. Auf den ersten Blick eine normale Einzelfrankatur der Nummer 1623 auf Fensterbriefumschlag, soweit nichts besonderes, auf den zweiten Blick erkennt man aber, dass es sich bei der Marke um den Plattenfehler 1623 II handelt (roter Fleck in der rechten Rosette), und damit ist dieser Beleg für mich ein Sammlerstück ganz nach einem Geschmack!

Gruß j.

Allmählich werden die Belege knapp, die man noch zeigen kann.

Unscheinbar, doch gar nicht häufig sind Belege der Versendungsform "Briefdrucksache", noch dazu in der zweiten Gebührenstufe.

Dieser Brief vom 16. Oktober 1989 ist korrekt mit 140 Pfg. frankiert. (Motive "Bavaria München" und "Zeche Zollern II in Dortmund")

Aus der normalen Tagespost eine Drucksache, aufgegeben in Stuttgart am 16. April 1991, frankiert mit jeweils 3 Heftchenstreifen der 10 Pfg. Motiv "Flughafen Frankfurt".

Um beim Thema "Briefdrucksache" zu bleiben: hier wieder ein Schmankerl mit einer schönen Mehrfachfrankatur der 10 Pfg. vom 12. April 1992 (Motiv Flughafen Frankfurt)

Ebenfalls vom Flohmarkt stammt dieser Beleg, ist zwar Berlin, passt aber ins Thema

Briefdrucksache bis 20 Gramm, korrekt frankiert mit 80 Pfg. Diese sind zusammengesetzt aus:
Viererblock Berlin MiNr. 863
senkrechter Viererstreifen Berlin MiNr. 863 vom Seitenrand mit vollständigem Bogenzähler
Berlin MiNr. 816 mit Zählnummer 350.

Das ganze dann noch am letzten Tag der Gültigkeit der Berlin-Marken rundet den beleg ab. Die Bleistiftnotizen werde ich natürlich noch entfernen!

@ja..
Bei solchen Flohmarktfunden wäre eine Preisangabe interessant. Das gilt auch für den im Frauen-Thread gezeigten Beleg.
MfG wajdz

Na von mir aus, wie bereits in einem anderen Thread geschrieben, kaufe ich bei Belegen eher nach Gefühl und danach ob der Beleg mir gefällt, unabhängig vom Katalogwert. (was unter anderem daran liegt, dass ich mich mit den Kombinationen und Portostufen nur wenig auskenne...)Für diesen habe ich 2,00€ bezahlt.

Zitat

Original von ja2911
Na von mir aus, wie bereits in einem anderen Thread geschrieben, kaufe ich bei Belegen eher nach Gefühl und danach ob der Beleg mir gefällt, unabhängig vom Katalogwert. (was unter anderem daran liegt, dass ich mich mit den Kombinationen und Portostufen nur wenig auskenne...)Für diesen habe ich 2,00€ bezahlt.

und wenn ich das schreiben darf, dass ist er auch wert, wenn nicht sogar mehr

er scheint zwar kein reiner Bedarf zu sein, auch auch nicht zu sehr Gefälligkeit und deine Ansätze beim Belegekauf kann ich für mich nur unterstreichen

Zitat

Original von ja2911
Na von mir aus, wie bereits in einem anderen Thread geschrieben, kaufe ich bei Belegen eher nach Gefühl und danach ob der Beleg mir gefällt, unabhängig vom Katalogwert. (was unter anderem daran liegt, dass ich mich mit den Kombinationen und Portostufen nur wenig auskenne...)Für diesen habe ich 2,00€ bezahlt.

So sehe ich das auch.
Wenn mir persönlich etwas gefällt, so gebe ich auch dafür mehr aus, als es normalerweise üblich wäre.
Da mein Sammelgebiet DS Frauen eher nicht soo hochpreisig ist, schont es den Geldbeutel. Nur bei Palucca setzt desöfteren bei mir der Verstand aus...

Gruß Vichy.

Hier ein Beleg, den ich glaube ich schonmal gezeigt habe, mit 8er-Streifen des 100 Pfg.-Wertes und zusätzlich einmal die 50 Pfg, macht insgesamt 850 Pfg. So wie ich das sehe, wären aber glatte 800 Pfg. korrekt, 100 Pfg. für Brief bis 20g, 350 Pfg. für Einschreiben und 350 Pfg. für Rückschein. Macht 350+350+100=800 Pfg.
Die zusätzlichen 50 Pfg. machen also gar keinen Sinn, oder übersehe ich etwas? Hat sich der Absender einfach nur verrechnet? Hat jemand eine Idee?

Gruß j.

Hier ein zunächst unauffälliger Standardbrief.
Allerdings hätte das Porto 110 Pfennig betragen müssen.
Die neue Portostufe galt ab 1. September 1997.
Da hat also der Abstempler nicht aufgepasst.

Heute vor 100 Jahren wurde die Büste der Nofretete bei Grabungen in der ägyptischen Wüste gefunden.
Ab morgen Mittelpunkt einer großen Ausstellung auf der Museumsinsel Berlin.

Zu briefmarkensammlerfreundlicheren Zeiten wäre dieses Jubiläum mindestens einen Sonderstempel wert gewesen

MfG wajdz

Hallo Jürgen,

zu diesem Thema passt auch die am 2. Januar 2013 erscheinende Sondermarke zu 58 Cent. Motiv "Königin Nofretete".

Gruß Vichy

@mxSchmidt
Schön wieder etwas von Dir hier zu sehen

Ein Sonderstempelbeleg, aufwendig frankiert mit MiNr 2141 (300/1,51 €) unf MiNr 2156 (100/0,51 €)
und speziellem R-Label der auch heute noch sehr aktiven Seelower Briefmarkensammler

MfG wajdz

Hallo mx5schmidt
manchmal gibt es Prioritäten und man kann das Eine tun ohne das Andere zu lassen

Noch ein Sonderstempelbeleg, aber diesmal als Gruß von der Expo 2000 echt gelaufen als
Postkarte (100) mit Zusatzleistung Einwurf-Einschreiben (300) = 400

MiF 1934 (100) und 1348 (300) = 400

Sonderstempel 30521 HANNOVER 83 vom 31.-8.00 codiert

R-Label selbstklebend Einwurf-Einschreiben