Der Turul-Bogenteil mit der 35-Filler-Marke brachte 182,60 EUR. Wie wohl so ein Fehldruck zustande kommt
Gruß kartenhai
Der Turul-Bogenteil mit der 35-Filler-Marke brachte 182,60 EUR. Wie wohl so ein Fehldruck zustande kommt
Gruß kartenhai
Von den erwähnten 1.000,- EUR im Michel hat sich der Verkäufer wohl wesentlich mehr erwartet, der Brief ging für nur 52,15 EUR weg, nur etwas über 5 %:
Gruß kartenhai
Die Frauen vom Eckrand brachten nur 29,01 EUR. Der Satz ist wohl doch keine größere Rarität, entweder gibt es noch zu viele davon oder zu wenige Spezial-Sammler dafür?
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Von den erwähnten 1.000,- EUR im Michel hat sich der Verkäufer wohl wesentlich mehr erwartet, der Brief ging für nur 52,15 EUR weg, nur etwas über 5 %:
Gruß kartenhai
Hallo kartenhai,
die beiden Heftchenblätter aus dem Alliierten Kontrollrat sind auf Brief nicht häufig und in portorichtiger Zehnfachfrankatur sicher begehrenswerte Stücke.
Aber wenn der Pilz schon so stark gewütet hat, ist mit einem hohen Verkaufserlös wahrlich nicht mehr zu rechnen. Der Preis geht m.E. in Ordnung.
Gruß
KJ
Für 29.000,- USD gab es hier im Sofortkauf Penny Black-Marken zu kaufen, und zwar einen aus 240 Einzelmarken rekonstruierten Schalterbogen, in dem jede einzelne Marke ihren Ursprungsplatz hat.
Einen unzertrennten Originalbogen gibt es angeblich nicht, er war damals auch ziemlich unhandlich zum Aufbewahren.
Da niemand soviel Geld übrig hatte, wurde dieses Angebot zwischenzeitlich beendet:
Gruß kartenhai
Hallo zusammen !
Apropos Raritäten :
Kann mir jemand erklären warum die unten gezeigte Vorläufer AK mit Kastenstempel Schneekoppe und Brustschild-Frankatur
für sage und tippe 715 Euro bei ebay an den mann ging ?
War es der Stempel , die Frankatur oder der Vorläufer-Status der Karte oder gar alles zusammen ?
der neugierige tigo
Wie man einen solchen Knochen als Rarität bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Wenn man sich die anderen Angebote des Verkäufers so ansieht, sind noch mehr Knochen dabei.
Der verlangte Preis dafür ist ein Witz:
Gruß kartenhai
Lt. Anbieter eine der teuersten Marken der Türkei mit Nennwert 500 Piaster. Mal sehen, was ein Katalogwert von 4.000,- EUR bei Ebay real so bringt? Dieser Preis gilt wohl für postfrisch, die Marke hat aber eine Falzspur, was den Wert wohl erheblich verringert. Zurzeit erst bei 10,50 EUR, aber noch 9 Tagen Laufzeit:
Gruß kartenhai
@ tigo:
Das ist ein sehr früher seltener Ansichtskarten-Vorläufer von 1873, von denen wohl nur wenige bis heute überlebt haben.
Wichtig dabei für den Sammler ist die Ansicht oben links und die Jahreszahl. Weniger wichtig ist die Frankatur, obwohl eine echt gelaufene Karte oft besser aussieht. Wenn auf der Karte kein Herstellungsjahr steht, weder aufgedruckt noch im Text, ist der Stempel auch sehr wichtig, mit dem das genaue Jahr bestimmt wird.
Gruß kartenhai
Wie erwartet, ist dieser vom Verkäufer als "Rarität" angepriesene "USA-Knochen" nicht verkauft worden. Auch für 1,- EUR hätte er vermutlich keinen Abnehmer gefunden:
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
@ tigo:Das ist ein sehr früher seltener Ansichtskarten-Vorläufer von 1873, von denen wohl nur wenige bis heute überlebt haben.
Wichtig dabei für den Sammler ist die Ansicht oben links und die Jahreszahl. Weniger wichtig ist die Frankatur, obwohl eine echt gelaufene Karte oft besser aussieht. Wenn auf der Karte kein Herstellungsjahr steht, weder aufgedruckt noch im Text, ist der Stempel auch sehr wichtig, mit dem das genaue Jahr bestimmt wird.
Gruß kartenhai
Ich danke Dir Kartenhai für die Befriedigung meiner niederen Beweggründe (Neugier) !!
tigo
Gerade mal über 2,8 % vom Michelwert in Höhe von 4.000,- EUR erreichte diese vom Verkäufer als Rarität und eine der teuersten Marken der Türkei angepriesene Michel-Nr. 825. Vielleicht hätte eine herkömmliche Auktion mehr erbracht? Der Schlüssel für den erzielten Preis liegt wohl bei der Erhaltung, Marken mit Falz oder nur Falzspuren erzielen in der Regel wesentlich weniger als postfrische Werte. Das sieht man auch bei Marken aus dem 3. Reich, wo postfrische manchmal das Zehnfache einer Falzmarke erzielen.
Eigentlich schade, denn von vorne sieht man es keiner Marke an, ob sie mit oder ohne Falz ist, und früher war es normal, dass 99,9 % aller Sammler die Marken mit Falz ins Album klebten, und kein Mensch dachte daran, seine Marken „falzlos“ aufzubewahren, manche klebten sie sogar direkt ins schöne Vordruckalbum hinein.
Gruß kartenhai
Plusbrief-Umschläge wandern wohl bei vielen Empfängern nach dem Öffnen gleich in den Papierkorb. Vielleicht sollte man sie doch eine gewisse Zeit aufbewahren, wie diesen hier mit der Reklame „Highlights für Uhrenkenner“ aus dem Jahre 2006. Zurzeit bei 17,20 EUR und noch 6 Stunden Laufzeit:
Gruß kartenhai
Nun, ......
Plusbriefe sind ca. doppelt so teuer, wie wenn ich eine 55 cent Marke kaufe, die auf den Umschlag klebe und das ganze absende.
So gesehen sind echt gelaufene Plus Briefe seltener als Infopost, mormale Markenbriefe usw. .
Ich denke schon, das so einige Bundsammler seltene Plusbriefe sammeln und dafür auch gerne etwas mehr ausgeben.
Mfg. ,
Gerhard
Der Plusbrief erzielte doch tatsächlich am Ende 23,10 EUR!
Es waren auch mehrere Bieter daran beteiligt.
Die Deutsche Post gab ja in den letzten Jahren viele Plusbriefe in eigener Sache und eigener Werbung heraus. Gab es da verschiedene Auflagen, mal mehr, mal weniger? Bei Ebay sind ja eine ganze Menge davon eingestellt, warum gehen manche nicht mal für 1,- EUR weg, andere dagegen sind sehr begehrt?
Gibt es die eigentlich postfrisch im Abo oder nicht? Sind in einem Ganzsachen-Katalog die Auflagezahlen verzeichnet?
Habe die letzten Jahre alle Plusbriefe der Deutschen Post aufgehoben, die liegen noch unsortiert in einer Schachtel rum, vielleicht ist da ja auch die eine oder andere kleine "Rarität" mit dabei
Gruß kartenhai
Als Rarität wird hier ein Kleinbogen mit 9 Spendenmarken von Helgoland bezeichnet, verausgabt 1951 vom Archiv für Heimatforschung in Helgoland. Dass diese Spendenmarken eingezogen und vernichtet wurden, bezieht sich wohl auf die nicht verkaufte Auflage, auf den Dachböden und Alben werden wohl noch viele versteckt sein. Da es sich nur um Vignetten handelt, werden sie wohl nur von Sammlern von Helgoland-Briefmarken als Beilage gesammelt werden und von Heimatsammlern dieser Insel auf Interesse stoßen. Trotz einer sehr verschwommenen Abbildung schon auf 15,50 EUR bei noch 5 Tagen Laufzeit:
Gruß kartenhai
Als Rarität werden auch 4 Marken des bei einem Verkehrsunfall vor 3 Jahren ums Leben gekommenen österreichischen Politikers Jörg Haider von der BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich) bezeichnet. Es handelt sich um private personalisierte Marken mit einer Auflage von nur 100 Stück.
Obwohl es in Österreich schon unzählige dieser personalisierten Marken mit Mini-Auflagen gibt, erzielen manche davon erstaunliche Preise. Die 4 Marken sind schon auf 15,50 EUR bei noch 5 Tagen Laufzeit:
Gruß kartenhai
Als Rarität angepriesen: 3 unzertrennte Kleinbögen der Schweiz mit vermutlich Ersttagsstempel. Eigentlich Makulatur, die so gar nicht aus der Druckerei in den Handel kommen dürfte. Mal sehen, was die bringen, zurzeit noch 5,50 EUR bei 5 Geboten. Tüftler könnten sich daraus Zusammendrucke mit Zwischenstegen basteln, so etwas gibt es ja auch bei mehreren deutschen Zehner-Kleinbogen:
Gruß kartenhai
Als China-Rarität wurde diese Marke aus Nordkorea, Michel-Nr. 186 von 1959, Widerstand der Emigration, angeboten. Immer diese Marken mit fremdartigen Buchstaben, tun wir sie mal nach China, wird sich der Verkäufer gedacht haben, die sind zurzeit alle so teuer.
Und da sie rechts nicht einmal gezähnt ist, bezeichnen wir sie vorsichtshalber mal als Rarität.
Michel schreibt nichts von teilgezähnten Marken, bei den vierseitig gezähnten Marken handelt es sich aber um Massenware, und Nordkorea gehört auch nicht gerade zu den beliebtesten Sammelgebieten, mal sehen, ob diese „Rarität“ überhaupt weggeht:
Gruß kartenhai
Vignetten, die nicht in einem Briefmarken-Katalog enthalten sind, sollte man nicht gleich als wertlos abstufen. Dieser Kleinbogen mit 9 Helgoland-Vignetten, Spendenmarken von 1951, erzielte immerhin noch 34,16 EUR.
Gruß kartenhai