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SBZ Nr. 41

  • Kleist
  • 22. Juni 2011 um 20:00
  • Kleist
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    • 22. Juni 2011 um 20:00
    • #1

    Hallo

    Ich bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen.
    Bei dieser Marke ist ein Stempel mit F.Müller oder F.Möller drauf.
    Was mich erstens Stört ist das der Stempel auf der linken Seite ist und zweitens wer ist dieser F. Müllerb bzw. F. Möller?
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich möchte mich schon mal für eure Hilfe bedanken.
    Gruß Kleist

    Bilder

    • SBZ 41.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Kleist (22. Juni 2011 um 20:05)

  • ja2911
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    29. November 1991 (34)
    • 22. Juni 2011 um 20:11
    • #2

    Das könnte die private Signatur eines Händlers oder Sammlers sein, so etwas findet man besonders bei älteren Marken gelegentlich...

  • Kleist
    erfahrenes Mitglied
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    • 22. Juni 2011 um 20:12
    • #3

    Das heißt es gibt keinerlei Garantie das diese Marke echt ist?

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 22. Juni 2011 um 20:17
    • #4
    Zitat

    Original von Kleist
    Das heißt es gibt keinerlei Garantie das diese Marke echt ist?

    Es gibt zwar einen Möller aber nicht F. Daher wie schon von ja2911 angesprochen ein Besitzzeichen. Zumal bei einem beschnittenen Stück ein Prüfzeichen nach rechts für Postfrisch gehört und nicht nach links. Dies wäre für gestempelte Marken. Daher, nein es gibt keine Garantie.

    Grüße

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • Kleist
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    • 22. Juni 2011 um 20:19
    • #5

    Ok, Danke für eure Infos

  • krauseklatt
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 21:23
    • #6

    Hallo und Guten Abend Kleist.
    das Signum F.Müller ist mir nicht unbekannt und daher kann ich, wie folgt berichten: ... F. Müller aus Münster war eigentlich ein Kunstfreund und Maler, welcher auch der Philatelie wohlgesonnen und entsprechend seine Schätze, wie die eigenen Werke (Bilder) "signierte".
    Es ist also lediglich ein "Besitztums-Zeichen" ohne Garantie auf Echtheit, welche ich persönlich jedoch nicht unbedingt und vorab negativ sehen würde. ---LG - krauszlatt---

  • Kleist
    erfahrenes Mitglied
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    • 22. Juni 2011 um 21:36
    • #7

    Oh super Danke für die Info. Das wird ja richtig Interessant. Da sieht man wieder wie Sammeln bilden kann. Na da mache ich mich mal im Internet schlauer. Danke

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 22. Juni 2011 um 22:10
    • #8

    Diese "Besitzerzeichen" sind eine Pest. So etwas nenne ich Verschandelung.
    Aber wenn die Marke echt ist, mag man evtl. darüber hinweg sehen.

    Könntest Du bitte einen hochauflösenden Scan einstellen, mindestens 800 dpi ?
    Besser mehr.....

    Auf jeden Fall gehört so ein Stück befundet (Wasserfarbe), bzw. frisch attestiert (Ölfarbe).

    Gruß
    KJ

  • kartenhai
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    • 23. Juni 2011 um 07:18
    • #9

    In der internationalen Liste der Prüfer gibt es noch einen Müller Rolf Frieder (auch Muller oder Mueller geschrieben) aus Dresden, BPP 1991, der das Gebiet Ostdeutschland Bezirk 1948 geprüft hat.


    Leider steht nicht Näheres über diesen Prüfer dabei. Kann natürlich auch ein Besitzerstempel sein. Eine neuerliche Prüfung ist trotzdem unerlässlich. Vielleicht kann der aktuelle Prüfer dann das Rätsel mit auflösen, der hat diesen Namen sicherlich schon mal gesehen.

    Gruß kartenhai

  • Kleist
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    • 23. Juni 2011 um 13:25
    • #10

    Hier nochmals die Marke mit 800 dpi.
    Bei wem kann man die Marke Prüfen lassen und was kostet es? Ich Sammle nur so nebenher Briefmarken und bin mit Prüfungen nicht so bewandert.
    Mfg Kleist

    Bilder

    • SBZ Nr. 41.jpg
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  • kartenhai
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    • 23. Juni 2011 um 13:33
    • #11

    Für Ost-Sachsen ist wohl Herr Penning zuständig. Hier kann man die Prüfer-Liste herunterladen:


    Über die Prüfgebühren weiß ich leider nicht Bescheid.

    Gruß kartenhai

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 23. Juni 2011 um 14:53
    • #12
    Zitat

    Original von kartenhai
    Für Ost-Sachsen ist wohl Herr Penning zuständig. Hier kann man die Prüfer-Liste herunterladen:


    Über die Prüfgebühren weiß ich leider nicht Bescheid.

    Gruß kartenhai

    Das ist nicht richtig.
    Für die Ausgaben der OPD Dresden aus der SBZ sind derzeit die Herren Bodo Ströh, Dr. Michael Jasch und Jens Kunz zuständig.

    Die sogenannte "Potschta" hat einen derzeitigen Katalogwert von 600 EUR, bei Echtheit fallen nach Prüfordnung also bis zu 24 EUR Prüfkosten an.
    Dazu kommen 10 - 20 EUR für den Befund / das Attest und die Mwst..
    Dazu natürlich die zweifachen Versandkosten per Einschreiben.

    So ganz billig ist das alles also nicht.

    WENN die Marke denn echt ist.
    Irgendwie wirkt das Papier sehr hell und der Druck verschwommen.
    Es kann sich m.E. höchstens um eine 41 mit Wasserfarbe handeln, früher unter Mi.Nr. 41 a gelistet.

    Bei Interesse könnte ich heute abend eine echte Potschta in Wasserfarbe zum Vergleich zeigen.
    Vielleicht hilft es zur Entscheidung, ob eine Prüfvorlage Sinn macht.

    Gruß
    KJ

  • Kleist
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    • 23. Juni 2011 um 14:58
    • #13

    Das Gegenstück mal zu sehen wäre super. Du sagst früher als 41 a? Was ist es dann heute? Vom Gefühl her meinst du nicht Prüfen lassen? Wäre mir an sich recht, da ich nebenher 1945 - 1949 sowieso nur als Gestempelt Sammle, aber nicht Profimäßig wie ihr sondern wirklich nur so nebenherr.

  • Kleist
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    • 23. Juni 2011 um 14:59
    • #14

    Ach so was Kostet Prüfung wenn die Marke nicht echt ist?

  • Kontrollratjunkie
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    • 23. Juni 2011 um 15:45
    • #15
    Zitat

    Original von Kleist
    Das Gegenstück mal zu sehen wäre super. Du sagst früher als 41 a? Was ist es dann heute? Vom Gefühl her meinst du nicht Prüfen lassen? Wäre mir an sich recht, da ich nebenher 1945 - 1949 sowieso nur als Gestempelt Sammle, aber nicht Profimäßig wie ihr sondern wirklich nur so nebenherr.

    Alles klar, kann aber "etwas" später werden.....

    Diese Marke in Wasserfarbe wurde nie verausgabt und kam auf illegalem Wege in den Handel. Sie war auch nie postgültig.
    Daher wird diese Variante heute in den Fußnoten dieser Michelnummer geführt.
    Gleichwohl liegt der Handelswert der Wasserfarbe nicht erheblich unter demjenigen für die Öllfarbe(= reguläre Ausgabe).

    Im übrigen spielen Gefühle hier keine große Rolle. Wir vergleichen heute abend einmal die Marken und sehen dann weiter.

    Wenn die Marke nicht echt ist, fallen natürlich keine Kosten für das Attest an und nur 1 % für die Prüfung. Das Porto will die Deutsche Privatpost AG natürlich trotzdem haben.....

    Gruß
    KJ

  • Kleist
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    • 23. Juni 2011 um 15:49
    • #16

    Super bis dann
    Mfg Kleist

  • Kontrollratjunkie
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    • 23. Juni 2011 um 23:03
    • #17

    Hier also eine Mi.Nr. 41 der OPD Dresden, die sogenannte "Potschta" in Wasserfarbe.

    Der Befund anbei.

    Ich bin gespannt, wie der Scan wirken wird.....

    Gruß
    KJ

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (23. Juni 2011 um 23:05)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 23. Juni 2011 um 23:10
    • #18

    Tja, was meint das geneigte Publikum ?
    Hat die Marke von Kleist eine Chance auf Echtheit ? Wird ein beauftragter BPP - Prüfer ein entsprechendes Papier ausstellen ?

    Gruß
    KJ

  • Max und Moritz
    Stamm Mitglied
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    • 23. Juni 2011 um 23:52
    • #19

    KJ, ich weiss ja nicht mehr als du, eher weniger. Aber so rein gefühlsmäßig gebe ich dem Stück eine Chance auf ein Papierchen.

  • Ron Alexander
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    4. Mai 1984 (41)
    • 23. Juni 2011 um 23:54
    • #20

    Mhh, wenn dann ist es eine mit der Ölfarbe, da Druck sauber und nicht verlaufen. Papier sehe ich jetzt nicht wirklich unterschiede. Fasrig was damals aber durchaus normal war. Würds auf die Prüfung ankommen lassen. Besitzzeichen wurde frühers öfters gemacht, heute nicht mehr. Daher erachte ich die Möglichkeit der Echtheit durchaus als gegeben.

    Grüße

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
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