ZitatHast Du rausgekriegt wer sowas kauft ????????
Die Nr. 61A Uu ging nach Israel! Ein einfaches "Thanks" sagt aber nicht wirklich etwas über die Zufriedenheit des Käufers aus.
ZitatHast Du rausgekriegt wer sowas kauft ????????
Die Nr. 61A Uu ging nach Israel! Ein einfaches "Thanks" sagt aber nicht wirklich etwas über die Zufriedenheit des Käufers aus.
Am Sonntag wurde im ebay Nr. 12 - 17 ungebraucht mit Falz verkauft. Einige Werte hatten mehr oder minder starke Gummimängel. Der Gesamtpreis beträgt 2177,03US$. Dies zeigt, das diese Marken ungebraucht sehr selten sind. Postfrische Werte habe ich bei ebay noch nicht gesehen.
erwähnenswert ist auch, das ca. 90% der Marken aus dieser Serie,die mit Altsignaturen versehen sind, ebenfalls Fälschungen sind.
Viele teure Marken und besonders Aufdruckabarten sind mit sowjetischen Philatelie-Signaturen versehen. Ich habe des öfteren jedoch Zweifel an der Echtheit der Aufdrucke.
Bei genauer Ansicht fällt auf, das bei dem doppelten Aufdruck die Aufdruckfarbe unterschiedlich ist. Daher vermute ich, das hier eine Fälschung vorliegt. Genau wie die anderen beiden. Da ich mit diesem Verkäufer bereits gute Geschäfte gemacht habe und ihn als ehrlich einschätze, gehe ich davon aus, das er einen Posten gekauft hat, in dem sich auch diese Marken befanden.
Alle drei fanden einen Abnehmer bei 2-3 Geboten pro Los. Die Preise sind recht niedrig ausgefallen. Andere haben es wohl so gesehen wie ich.
Nr. 44y in Zähnung 11½ fand für sehr beachtliche 2247 US$ einen Abnehmer,
Nr. 61 ebenfalls 11½ gezähnt für immerhin 923 US$. Nr. 40x - 44x kostete immerhin den Startpreis von 199.99 US$.
Die gut gezähnte, aber etwas schmutzige Marke mit deutlichem Stempel brachte es auf 180,50 US$.
Im Dezember erscheint der neue Michel-Rußland-Spezial-Katalog 2012, Preis 69,- EUR.
Umfang 352 Seiten mit über 1500 Abbildungen
und über 13 000 Preisnotierungen, 69,- €/
96,– sfr.
Der in den letzten Jahren sehr aktive Handel mit
den russischen Briefmarken sorgte für steigende
Preise in vielen Gebieten. Der Katalog musste
deshalb vollständig überarbeitet werden.
Inhalt: Kaiserreich, Provisorische Regierung,
RSFSR, Russische Föderation, Dienstmarken,
Gebührenmarken, Gerichtszustellmarken,
Zwangsspendenmarken, Stadtpostmarken,
Kreissport, Bürgerkriegsgebiete, Lokalausgaben,
Auslandspost.
Gruß kartenhai
Hier bleibt abzuwarten, was der neue "Spezial" dann an Informationen her gibt, denn die waren in dem von 2007 eher dürftig. Die russischen Kataloge geben da mehr her. Einziges Problem ist die Sprache.
Gespannt bin ich dann auch auf die Preise besonders bei den semiklassischen Marken in ungebrauchter Erhaltung. Bisher liegen die Preise eher im Bereich, während selbst der "Scott" marktgerechte Notierungen hat.
Qualitativ ist der Michel nicht besonders gut. Nach zwei/drei Jahren mit fast täglichem Gebrauch sind mein "Russland-" und "Sowjetunion-Spezial" völlig abgegriffen und gleichen eher Lose-Blatt-Katalogen. In diesem Punkt sind die russischen Kataloge auf jeden Fall besser.
Auch der Preis ist höher als der der russischen Kataloge, die im Preis-Leistungsverhältnis klar vorne liegen.
Fazit: ich werde mir sehr stark überlegen, ob ich mein Geld in den neuen Katalog investieren werde.
Einen beachtlichen Preis bei delcampe erzielte dieser Brief mit einer Nr. 49 als Vorläufer aus Tientsin (China) - 25.11.1889 über Moskau nach Amsterdam. Die Marke ist stock- und der Brief falzfleckig. Dies hat den Käufer dennoch nicht davon abgehalten, bei einem Startgebot von 850,-€ am Ende mindestens 8800,-€ zu bieten.