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Neufundland

  • DKKW
  • 22. Januar 2011 um 09:52
  • DKKW
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    8.958
    • 28. Juni 2013 um 13:39
    • #101

    Hallo zusammen,

    ich hatte bereits im ersten Durchgang (Seite 2) beschrieben, dass bereits kurz nach der Ausgabe der Marken der Ressources Issue eine Neuauflage in geänderten Farben erfolgte.
    Von den Marken gibt es Nachauflagen in geänderter Zähnung (u.a. für Markenheftchen).
    Zwei dieser Marken zeige ich hier: die 1c Marke ungebraucht, Zähnung 14, kleine Zähnungslöcher aus Markenheftchenproduktion sowie die 4c Marke gestempelt, Zähnung 14.
    Außerdem die 2c und die 4c Marke jeweils im ungezähnten Paar vom Bogenober- bzw. Unterrand (nur ungebraucht vorkommend)
    Zu guter Letzt einen Brief nach Canada mit attraktivem Werbezudruck aber leider beschädigter 5c Marke. Trotzdem hübsch anzusehen und ein beliebtes Sammelgebiet, nicht nur in Nordamerika.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    8.958
    • 10. Juli 2013 um 07:32
    • #102

    Hallo zusammen,

    beim ersten Durchgang konnte ich nur Marken zeigen und schrieb, dass speziell eingeschriebene Briefe mit der 15c Überdruckmarke nicht so häufig sind.
    Nun, einen Bedarfsbrief kann ich immer noch nicht zeigen, aber immerhin einen portorichtig frankierten eingeschriebenen Ersttagsbrief in die USA.
    Vorderseitig ist neben dem Registered St. John's Datumstempel vom 9. 2. 1933 sowohl der R-Stempel im Oval als auch ein R-Kastenstempel zu sehen, in dem die Registernummer hanschriftlich eingefügt wurde.
    Rückseitig ist neben dem Absenderstempel des Händlers Frank F. Wills und dem nochmals abgeschlagenen Registered St. John's Stempel der Transitstempel von Boston sowie der etwas undeutlich abgeschlagene Eingangsstempel Registered Wooster/Ohio zu sehen, immerhin eine Laufzeit vo 9 Tagen. Da braucht man sich nicht zu wundern, warum speziell eingeschriebene Postsendungen aus den USA Wochen brauchen um einen Empfänger in Deutschland zu erreichen.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    8.958
    • 20. Juli 2013 um 09:18
    • #103

    Hallo zusammen,

    die 1933 herausgegebene Gedenkausgabe anlässlich des 350-jährigen Jubiläums der Inbesitznahme und Besiedelung durch das Britische Königreich gehört zu den Ausgaben, die mich besonders faszinieren.
    Beim ersten Durchgang habe ich nur die Marken ungebraucht und gebraucht in den verschiedenen Zähnungsarten gezeigt, soweit ich sie damals vorweisen konnte.
    Inzwischen fehlt mir nur noch die 14c Marke gebraucht mit 14er Linienzähnung sowie die nur ungebraucht vorkommende Farbabart braunrot (brownish red) anstatt zinnober (vermilion).
    Heute kann ichunter anderem eine Auswahl an postfrischen Viererblöcken (Kammzähnung 13,5) zeigen. Den kompletten Satz habe ich vor einigen Monaten bei einem norddeutschen Auktionshaus günstig ersteigert. Vielleicht kommt ja irgendwann auch ein postfrischer Viererblocksatz in der 14er Linienzähnung zum Vorschein.
    Außerdem zeige ich drei ungebrauchte/postfrische ungezähnte Paare der 1c, 2c und 4c Marke (es sind die billigsten des Satzes) sowie endlich auch zwei Briefe.
    Zum einen das 5c Canada Briefporto als Mischfrankatur mit 1c und 4c Marke sowie einen eingeschriebenen Brief in die USA mit der 15c Einzelfrankatur.
    Das Briefporto nach Canada, USA sowie das Britische Empire war am 30.3.1932 von 4c auf 5c erhöht worden, damit erhöhte sich auch das Porto für einfache eingeschriebene Briefe in diese Länder von 14c auf 15c (10c Einschreibegebühr bzw. registration fee).

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 11. August 2013 um 08:09
    • #104

    Hallo zusammen,

    bei den letzten Markenausgaben Neufundlands hat sich bei mir nicht so viel getan, deshalb fasse ich die drei neuen Briefe in einem Beitrag zusammen.

    Zunächst einmal die 5c Coronation (Omnibus-issue) portorichtig auf einem Brief aus St. John's in die USA. Die Marke ist mit dem TMS "BUY GOODS/MADE IN/NEWFOUNDLAND" entwertet. Dieser TMS wurde vom 23.5.35 bis 23.11.37 verwendet.

    Dann die 4c Second Ressources Issue auf einem Brief aus Canada in die USA aus dem Jahr 1949. Nach der Vereinigung Neufundlands mit Canada blieben die Marken Neufundlands nicht nur frankaturgültig, die Markenvorräte wurden auch an canadische Postämter verteilt.

    Schließlich die 4c Princess Elizabeth issue (die vorherige Marke zeigt die Prinzessin als junges Mädchen) portorichtig auf einem Inlandsbrief aus North West Brook nach St. John's. North West Brook hatte übrigens 57 Einwohner lt. Census 1940.

    Viele Grüße
    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (11. August 2013 um 08:11)

  • DKKW
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    • 15. August 2013 um 15:25
    • #105

    Hallo zusammen,

    beim ersten Durchgang hatte ich auf der Seite 3 dieses threads die Portomarken Neufundlands vorgestellt, die erstmals 1939 herausgegeben wurden.
    Im Jahr 1949 kam als letzte Briefmarke Neufundlands vor dem Zusammenschluss mit Canada eine 10c Portomarke auf Wasserzeichenpapier an die Postschalter.
    Von dieser Marke wurden 25.000 Exemplare hergestellt und mit einem Stempel aus der Zeit vor der Vereinigung mit Canada schwer zu finden.
    Von dieser 10c Portomarke auf Wasserzeichenpapier sind zwei Plattenfehler bekannt. Zum einen ein verstümmltes D in Due, regelmässig als Postage Lue-Plattenfehler bezeichnet und zum anderen ein deutlicher Punkt hinter Due. Beide PF kommen zweimal im Druckbogen vor, demzufolge existieren jeweils 500 Exemplare!
    Diese beiden Plattenfehler kann ich nun jeweils im postfrischen Viererblock zeigen (Lue oben links im linken Viererblock, Due. unten rechts im rechten Viererblock).
    Außerdem hatte ich damals geschrieben, das echt gelaufene Belege mit Portomarken (also keine FDC) sehr selten sind.
    Auch hier kann ich jetzt einen Beleg zeigen. Einen mit 2c unterfrankierten Ortsbrief vom 6. September 1940 (ab dem 3. Juli 1940 war das Ortsporto von 2c auf 3c erhöht worden). Mit T2 handschriftlich nachtaxiert und mit einer 2c Portomarke versehen.
    Der Brief gewinnt mit Sicherheit keinen Schönheitswettbewerb, solche Bedarfsbelege sind aber so selten, dass dieser sogar im Newfoundland Specialized Stamp Catalogue 7th edition abgebildet wurde.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 25. September 2013 um 14:38
    • #106

    Hallo zusammen,

    bei den Ganzsachen hat sich auch ein bischen was getan seit dem ersten Duchgang.

    Hier eine 1c Inlandspostkarte (UX7) mit dem Portrait König Edwards VII mit 1c Zusatzfrankatur (Königin Victoria aus dem Jahr 1898) als Auslandspostkarte aus Birchy Cove nach Halifax/Novo Scotia vom 27. April 1906.
    Man kann zwar im AR von Card Fragmente eines Datumsstempels erkennen, aber Abgangsort und Datum sind nur anhand des Textes auf der Rückseite rekonstruierbar. Immerhin, es handelt sich um Bedarfspost und keinen Händlerbeleg.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 27. September 2013 um 13:05
    • #107

    Hallo zusammen,

    ich habe doch tatsächlich mal wieder ein Stück in der Bucht ersteigert. Bei Neufundland kommt es sehr selten vor, dass ich mich zu einem Gebot hinreissen lasse, die Qualität der angebotenen Stücke ist in der Regel einfach zu schlecht.

    Hier handelte es sich aber um die "gute" 2c+2c Postkarte mit Antwortteil aus dem Jahr 1892. Im Unitrade wird sie als UY6 bezeichnet, im Ascher als 8II. Die Katalogisierung im Unitrade ist logischer, denn es handelt sich um die ältere Variante.

    In euopäischen Katalogen (z. B. Ascher) bricht man sich in der Unterscheidung ziemlich einen ab. Länge der 1. Zeile in der linken unteren Kartenecke 33 1/2mm (anstelle 30mm bei Ascher 8I).
    Das geht einfacher (und ist auch auf scans oder im trüben Licht auf Tauschtagen erkennbar): Bei der UY6 (Ascher 8II) endet des letzte E von Universelle rechts vom U in Terre-Neuve und bei der UY6a (Ascher 8I) über dem linken Bogen des U von Terre-Neuve.

    Ich zeige Frage- und Antwortteil der Karte und vergrößert den Kartentext der UY6 bzw. UY6a,

    Gebraucht sind die Karten selten, schließlich wurden die Restbestände in den 30er Jahren (!) aufgeteilt und als Inlandspostkarten aufgebraucht, doch davon ein andermal.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 29. September 2013 um 18:34
    • #108

    Hallo zusammen,

    in meinem letzten Beitrag hatte ich über die neufundländischen Postkarten mit Antwortteil aus dem Jahr 1892 geschrieben und dabei festgestellt, dass gebrauchte Postkarten mit Antwortteil extrem selten sind.

    Nun, am 2. Mai 1932 wurde das Porto für Inlandspostkarten von 1c auf 2c heraufgesetzt und noch immer lagerten bei der Postverwaltung Restbestände der inzwischen 40 Jahre alten 2c + 2c Postkarten mit dem Bildnis Königin Victorias!

    Also ran an die Scheren! Man teilte die Karten und verkaufte sie als "provisorische" Inlandspostkarten. Eine solche, recht spät im Jahr 1936 verwendet, kann ich heute zeigen. Natürlich stammt sie von einem Händler (L. G. Hodder).

    Der Wertstempel ist mit einem Killer entwertet, der Datumstempel "Salvage BB NFLD" ist leider doppelt übereinander abgeschlagen, das Datum damit nicht mehr deutbar. Aber die Karte datiert laut Text: Salvage B.B. Oct. 5th 36. BB steht übrigens für den District Bonavista Bay.

    Viele Grüße
    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (29. September 2013 um 19:27)

  • DKKW
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    • 1. Oktober 2013 um 20:53
    • #109

    Hallo zusammen,

    vor etwa einer Woche habe ich die 1c Postkarte mit dem Bildnis König Edwards VII mit Zusatzfrankatur nach Canada gezeigt.
    Heute zeige ich diese 1c Postkarte als Ortspostkarte. In Neufundland gab es zu dieser Zeit keine eigene Portostufe für Ortspostkarten, es war immer das Inlandsporto = 1c. fällig.
    Diese Karte, in St. John's an einem 19. Januar 19?? beim Postamt aufgegeben (der Stempel ist leider etwas unklar), war mit der mit Schreibmaschine geschriebenen Einladung zur Jahreshauptversammlung des City Clubs versehen.

    Der Beitrag wurde geändert, da die Karte am 19.1.1904 (so meine erste Einschätzung) noch gar nicht herausgegeben worden war.

    Viele Grüße
    DKKW

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    2 Mal editiert, zuletzt von DKKW (3. Oktober 2013 um 09:35)

  • DKKW
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    • 3. Oktober 2013 um 09:31
    • #110

    Hallo zusammen,

    noch ein Neuzugang einer Ganzsachenpostkarte, die ich bislang nur ungebraucht in meiner Sammlung hatte.
    Es handelt sich um die 2c Auslandspostkarte aus dem Jahr 1904 mit dem Bildnis der Königin Alexandra. Sie hatte laut NSSC eine Auflage in Höhe von 50.000 Stück.
    Die Karte war nach Cleveland/Ohio in den USA adressiert, wurde am 10. Juni 1911 in St. John's geschrieben und am gleichen Tag mit dem Maschinenstempel des Postamts St. John's abgestempelt.
    Eine Verwendung im Jahr 1911 (ca. sieben Jahre nach Erstverwendung) ist noch zeitgerecht, da die Nachfolgekarte mit dem Bildnis der Königin Mary (UX10) erst 1914 herauskam.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 12. Oktober 2013 um 12:19
    • #111

    Hallo zusammen,

    im Jahr 1911 kamen neue 1c Inlandspostkarten mit dem Portrait von King George V an die Postschalter. Das früheste bekannte Verwendungsdatum ist der 23.2.1911. 200.000 Stück sollen gedruckt worden sein. Unitrade katalogisiert die Karte als UX9 (Ascher 11).

    Ich zeige die Karte als Ortspostkarte mit vorgedruckter Einladung der Newfoundland Marine Insurance Company, Ltd. Das Porto für Ortspostkarten war seinerzeit identisch mit dem Porto für Inlandspostkarten, also 1c. Dies änderte sich erst im Mai 1933, als das Porto für Inlandspostkarten auf 2c erhöht wurde. Für Ortpostkarten blieb das Porto bis zum Ende der Eigenständigkeit 1949 bei 1c.

    Den Empfänger, Herrn A.H. Murray haben wir bereits beim vorvorigen Beitrag zur 1c Postkarte 1904 kennengelernt. Er wird uns noch etwas begleiten, denn mein letzter Postkartenkauf war ein ganzes Lot Postkarten an Mr. Murray.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 19. Oktober 2013 um 18:24
    • #112

    Hallo zusammen,

    die 1c Postkarte 1913 (UX 11) konnte ich schon bei der 1. Runde gebraucht zeigen, ungebraucht ist sie mir noch nicht über den Weg gelaufen, obwohl sie laut Katalog recht günstig ist.

    Ich mache demzufolge mit der 1c Postkarte 1915 (UX12) weiter. Auch sie konnte ich bereits im 1. Durchgang gebraucht zeigen, allerdings war der Werteindruck ungestempelt (Ankunftstempel rückseitig).

    Heute zeige ich diese Karte sowohl ungebraucht als auch als Ortsverwendung an den bereits im vorherigen Beitrag erwähnten Mr. A.H. Murray.

    Mr. Murray war eine bedeutende Persönlichkeit in Neufundland, stammte aus Schottland und lebte von 1877 bis 1965.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 3. November 2013 um 12:04
    • #113

    Hallo zusammen,

    hier noch die beiden letzten Postkarten Neufundlands als Neuzugänge in meiner Sammlung.
    Zum einen eine 1c Postkarte UX13a (strong right serif on T in CENT) mit einer 2c Zusatzfrankatur als portorichtig frankierte Auslandspostkarte nach Großbritannien aus dem Jahr 1936.
    Zum anderen die 2c Postkarte aus dem Jahr 1933 (neues Inlandspostkartenporto) ungebraucht, ein ebay-Kauf.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 10. November 2013 um 13:05
    • #114

    Hallo zusammen,

    endlich habe ich auch einen gebrauchten 5c Ganzsachenumschlag erwerben können. Eigentlich unverständlich, denn sowohl 3c als auch 5c Umschläge werden im Katalog gleich bewertet und 3c Umschläge werden häufig angeboten.
    Ich hatte schon früher geschrieben, dass die Ganzsachenumschläge nicht sehr beliebt waren und deshalb jahrzehntelang bei der neufundländischen Post vorrätig waren.
    Dieses Exemplar lief beispielsweise im Jahr 1932 (33 Jahre nach Ausgabe) von St. John's nach New York, USA. Es handelt sich um den Umschlag im Kleinformat (140mm x 79mm, Unitrade: U2)

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (10. November 2013 um 13:06)

  • DKKW
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    • 21. November 2013 um 11:40
    • #115

    Hallo zusammen,

    im ersten Durchlauf hatte ich die Stempel der neufundländischen Militärpost des zweiten Weltkrieges mangels Masse nur kurz gestreift.

    Zitat

    Original von DKKW
    heute zeige ich einen Beleg für die Militärpost in Neufundland im 2. Weltkrieg. An dem Thema arbeitet derzeit eine neu gegründete Arbeitsgruppe innerhalb der BNAPS (British North America Philatelic Society), bin gespannt auf die Neufundland betreffenden Veröffentlichungen.
    Ab 1941 verwendeten die Postämter der Canadian Armed Forces in Neufundland folgende Stempel:
    CAPO No. 1: St. John's (1941-1946)
    CAPO No. 2: Gander (1941-1945)
    CAPO No. 3: Botwood (1941-1945)
    CAPO No. 4: RCAF Gander (1942-1945)
    CAPO No. 5: Torbay (1942-1945)
    CAPO No. 10: Goose Bay (1942-1946)
    Außerdem wurden die Stempel
    Avalon F.M.O. (1942-1946) und
    Avalon F.M.O. #2 (1945) verwendet.

    Alles anzeigen

    Ich bin danach auf die Suche gegangen um die verschiedenen CAPO-Stempel und die beiden Avalon Stempel der Marine zu finden.

    Nun, die CAPO-Stempel habe ich jetzt. Von der CAPO-No. 10 aus Goose-Bay habe ich bislang allerdings nur philatelistische Belege gesehen und einen davon auch erworben. Goose Bay ist ein im zweiten Weltkrieg errichteter Luftwaffenstützpunkt in Labrador, er wurde in den 1980er und 1990er Jahren auch von Verbänden der Bundesluftwaffe für Tiefflugübungen genutzt.

    Ich zeige als Auftakt nochmals einen Beleg mit der CAPO-No.1 von St. John's. Der mit der 7c Luftpostmarke korrekt frankierte Luftpostbrief nach Vancouver trägt außerdem den Militär-Zensurstempel No.41.
    Zu diesen Militär-Zensurstempeln hat das BNAPS Mitglied Paul Binney eine Untersuchung gestartet, zu der ich auch ein klein wenig beitragen konnte. Die Ergebnisse wurden zwischenzeitlich im Fachblatt der Arbeitsgruppe veröffentlicht. Vom Zensurstempel No. 41 sind gerade mal zwei Abschläge aus den Jahren 1943 und 1944 registriert, beide zusammen mit dem CAPO-No 1 Stempel.

    Viele Grüße
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (21. November 2013 um 11:41)

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    • 24. November 2013 um 20:28
    • #116

    Hallo zusammen,

    heute möchte ich Euch einen Brief mit dem Stempel CAPO No. 2, also von Gander, zeigen. Der Flugplatz Gander war für den Transatlantik-Flugverkehr angelegt worden, am 11.1.1938 landete das erste Flugzeug.

    Im zweiten Weltkrieg war dieser Flugplatz als Stützpunkt für die Alliierten von überragender Bedeutung. Praktisch alle Flugzeuge auf dem Weg aus den USA nach Großbritannien und umgekehrt mussten in Gander landen.

    Mein Brief ist ein mit 9c korrekt frankierter Luftpostbrief (bis 1 oz Gewicht) in die USA. Dieser Portosatz galt ab dem 1.5.1942.

    Er trägt zudem den Zensurstempel "Passed by Military Censor No. 30" Von diesem Zensurstempel konnte Paul Binney 15 Sendungen vom Juli 1941 bis zum März 1945 registrieren. Er kommt in Kombination mit den CAPO-Stempeln No. 1, No. 2 und No. 3 vor.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 1. Dezember 2013 um 08:57
    • #117

    Hallo zusammen,

    heute möchte ich Euch einen Brief mit dem canadischen Militärpoststempel CAPO No. 3 vorstellen.

    CAPO No.3 war in der Militärbasis in Botwood untergebracht. Botwood ist eine Hafenstadt an der Nordküste Neufundlands mit einem vorgelagerten "Schärengarten" Während der Pionierluftpostflüge über den Atlantik war der Hafen von Botwood üblicherweise Zwischenstop für die Flugboote und Wasserflugzeuge.

    Im zweiten Weltkrieg wurde eine größere Garnison der canadischen Armee in Botwood eingerichtet, zudem waren zwei canadische Luftwaffen-Schwadronen mit Uboot-Abwehr-Flugbooten in Botwood stationiert.

    Mein etwas zerknitterter, mit 6c frankierter Brief wurde am 3(?) Mai 1944 beim Militärpostamt abgefertigt und lief nach Dundas in Ontario/Canada. Der Ankunftstempel von Dundas ist vom 13.5.44. Die 6c waren wohl ein Sonderporto für Militärluftpostsendungen.

    Dieser Brief zeigt jetzt nicht den Kreisstempel der neufundländischen Militärzensur sondern einen violtten Kastenstempel der canadischen Militärzensur mit der Nr. 7.

    Ich werde gelegentlich mal in der Münchner Philabibliothek in den Beständen stöbern und nachgucken, ob die Literatur zu dem Thema haben.

    Viele Grüße
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    • 21. Dezember 2013 um 14:26
    • #118

    Hallo zusammen,

    wie man meiner früher gezeigten Übersicht entnehmen kann, gehört der Stempel CAPO No. 4 zum Royal Canadian Air Force (RCAF) Stützpunkt Gander. Folgerichtig sieht man hier fast ausschließlich die Zensurstempel der RCAF. Paul Binney konnte nur einen einzigen Brief mit CAPO-No.4 Stempel und einem der Military Censor-Kreisstempel registrieren.

    Ich zeige einen mit 6c frankierten Luftpostbrief nach Granby/Canada vom 6.5.1943 mit einem roten L2-Zensurstempel der RCAF. Das 6c Porto muss ein Sonderporto für Angehörige des Militärs gewesen sein (siehe vorheriger Beitrag).

    Viele Grüße
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    • 22. Dezember 2013 um 12:53
    • #119

    Hallo zusammen,

    hinter der Bezeichnung CAPO no. 5 verbarg sich die Torbay Airbase, die im Jahr 1941 von der Royal Canadian Air Force errichtet worden war. Die erste Landung eines Flugzeugs fand unplanmässig am 31.10.1941 statt. Zu dem Zeitpunkt waren die Landebahnen noch nicht fertiggestellt als eine Maschine wegen eines plötzlich auftretenden Schneesturms nicht in Gander landen konnte und in Torbay zur Notlandung ansetzte. Die Maschine wurde leicht beschädigt aber Crew und 15 Passagiere entkamen unverletzt.

    Ähnlich wie beim CAPO No. 4 Stempel findet man nahezu ausschließlich Zensurstempel der RCAF. Der Stempel CAPO No. 5 wurde von 1942 bis 1945 verwendet.

    Ich zeige einen mit zwei 3c Marken frankierten Luftpostbrief vom 2.10.1943 nach Toronto/Canada. Zudem ist ein roter Ra4-Zensurstempel der RCAF mit der Nr. 5 abgeschlagen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 29. Dezember 2013 um 10:51
    • #120

    Hallo zusammen,

    heute möchte ich über das Canadian Armed Forces Post Office No. 10 berichten, dass vom 2.7.1942 bis in den Juli 1946 in Goose Bay/Labrador bestand.

    Goose Bay liegt, wie bereits gesagt, in Labrador an der Stelle, an der der Churchill-River in den Lake Melville mündet. Dort bauten die Canadischen Streitkräfte im Jahr 1941 einen Luftwaffenstützpunkt mit zwei Landebahnen, der am 16. 11.1941 eröffnet wurde. Goose war zum einen Zwischenstopp für alliierte Flugzeuge auf dem Weg von und nach Europa und zum anderen Stützpunkt für U-Jagd- und Aufklärungsflugzeuge der Royal Canadian Air Force.
    In Deutschland wurde Goose Bay dadurch bekannt, dass der Airport als NATO-Stützpunkt in den 80er und 90er Jahren u.a. von deutschen Piloten zu Tiefflugübungen genutzt wurde.

    Ich habe von Goose Bay bislang nur philatelistische Belege gesehen, habe mich aber in das Thema auch nicht zu sehr reingesteigert.

    Ich zeige einen mit zwei 2c Provisorien korrekt frankierten Inlandsbrief vom 21. 3.46 (Ersttag) nach St. John's.

    Viele Grüße
    DKKW

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