1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. International
  5. Amerika

Neufundland

  • DKKW
  • 22. Januar 2011 um 09:52
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 8. März 2015 um 10:30
    • #201

    Hallo zusammen,

    am 12. Mai 1938 kam die vier Werte umfassende Markenausgabe anlässlich des Jahrestages der Krönung König Georgs VI von Großbritannien heraus.

    Die Marken habe ich bereits im 1. Durchgang (Seite 3) sowohl ungebraucht als auch gestempelt zeigen können. Auch einen Brief konnte ich damals präsentieren. Zwei weitere Briefe kamen im 3. Durchgang (Seite 8) hinzu.

    Heute möchte ich eine Postkarte aus St. Anthony, dem Sitz der International Grenfell Association (I.G.A.), sowie einen eingeschriebenen Brief nach Großbritannien zeigen.

    Die Postkarte, sie zeigt ein Eisberg-Motiv, ist porto- und zeitgerecht mit einer 2c Marke frankiert (Postkartenporto nach USA, Canada und British Empire). Die Marke ist mit dem Ovalstempel der I.G.A. St. Anthony vom 30. August 1938 entwertet. Daneben ist der Split-Ring des Postamts St. Anthony vom gleichen Tag abgeschlagen. Die Karte ist nach Philadelphia/PA in den USA gelaufen.

    Der Brief ist ein eingeschriebener Brief der 2. Gewichtsklasse von St. John's nach Frinton-on-Sea/Essex in Großbritannien vom 29. Juni 1940. Er ist mit einer wilden Mischfrankatur aus 4c Caribou-, 4c Ressources- sowie 3c und 7c Royal Family Issue frankiert. Insgesamt 18c. Dies entspricht 5c British Empire letter rate plus 3c für jedes zusätzlich oz Gewicht. Hinzu kommen 10c British Empire registration fee.
    Die Marken sind mit dem Einkreisstempel "Registered St. John's N.F. Jun 29, 1940" entwertet, zudem ist ein Registration Label des St. John's G.P.O. aufgeklebt.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 2c Royal Family Issue, US postcard rate, 1938.jpg
      • 391,46 kB
      • 1.111 × 698
      • 285
    • NFLD, 2c Royal Family Issue, US postcard rate, 1938, picture side.jpg
      • 446,53 kB
      • 1.069 × 665
      • 283
    • NFLD, 18c MIF 2oz registered British Empire letter rate, 1940.jpg
      • 488,71 kB
      • 1.168 × 777
      • 289
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 11. März 2015 um 21:04
    • #202

    Hallo zusammen,

    über die Sonderausgabe zu Ehren des Besuchs des Königspaares aus dem Jahr 1939 hatte ich bereits im 1. Durchgang auf Seite 3 berichtet und die Marken sowie einen Brief gezeigt. Auch die Überdruckmarken vom November 1939 hatte ich präsentieren können.

    Auf Seite 8 konnte ich weitere Belege sowie den Aufdruckfehler der 4c auf 5c Überdruckmarke in verschiedenen Erhaltsformen zeigen.

    Heute ein weiterer Beleg, wieder einmal die Destination Dänemark :D

    Es handelt sich um einen überfrankierten eingeschriebenen Brief aus Burlington (District Green Bay) nach Strib in Dänemark. Das korrekte Porto wären seinerzeit 7c plus 10c Einschreibegebühr gewesen.

    Die Marken sind mit dem split-ring Burlington vom 9. August 1939 entwertet (Stempel leider sehr unklar). Zudem ist vorderseitig ein R- Stempel abgeschlagen und handschriftlich die registration no. 950 vermerkt.

    Rückseitig sehen wir den 2-Kreis-Stempel St. J. & P.A. B.R.P.O vom 13. August 1939 abgeschlagen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 4 x 5c Royal Visit Issue, 1939, foreign registered letter rate, 1939.jpg
      • 501,88 kB
      • 1.041 × 834
      • 279
    • NFLD, 4 x 5c Royal Visit Issue, 1939, foreign registered letter rate, 1939, backside.jpg
      • 480,54 kB
      • 1.134 × 906
      • 282
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 13. März 2015 um 22:18
    • #203

    Hallo zusammen,

    in meinem letzten Beitrag hatte ich geschrieben, dass auf der Rückseite des Briefes der Stempel "St. J. & P.A.B. R.P.O" vom 13. August 1939 abgeschlagen worden ist.
    Ich hatte den Buchstabensalat unkommentiert gelassen, aber inzwischen habe ich die Bedeutung herausgefunden:
    St. John's & Port Aux Basques Railway Post Office,

    Siehe auch:

    Viele Grüße
    DKKW

    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (13. März 2015 um 22:18)

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 14. März 2015 um 13:13
    • #204
    Zitat

    Original von DKKW
    am 1.12.1941 wurde eine 5 cent Marke zum Gedenken an das 50-jährige Jubiläum der Grenfell Mission in Labrador und Neufundland herausgegeben. Der Gründer der Mission, Sir Wilfred Grenfell, war 1940 im Alter von 75 Jahren gestorben.
    Die Marke zeigt Sir Grenfell an Bord seines Schiffes "Strathcona II" mit der "Maravel" (einem Hospitalschiff der Grenfell Mission) im Hintergrund.
    Die Marke wurde von der Canadian Bank Note Company in Ottawa auf weißem Papier ohne Wasserzeichen in Druckbögen zu 2 x 100 Marken (je 10 x 10) gedruckt. Die Grenfell Association gab allein 5.000 FDC am Verwaltungssitz der Mission in St. Anthony heraus. Die Marken waren ein halbes Jahr an den Postschaltern erhältlich.

    Hallo zusammen,

    im 1. Durchgang (Seite 3) hatte die 5c Sondermarke zum Gedenken an Sir Wilfred Grenfell vorgestellt und die Marke ungebraucht, gestempelt und auf Brief gezeigt. Danach war Sendepause,in den weiteren Durchläufen konnte ich keine neuzugänge präsentieren.

    Heute kann ich aber zwei eingegangene Briefe zeigen. Bei beiden handelt es sich um eingeschriebene Briefe in die USA.

    Der erste ist eine Mehrfachfrankatur bestehend aus drei 5c Marken der Grenfell-Ausgabe. Bei der handschriftlichen vermerkten 414 handelt es sich um die registration no. Die Marken sind mit dem großen Kreisstempel St. John's G.P.O. NFLD vom 1. 12.1941 entwertet. Rückseitig sind die us-amerikanischen Zweikreisstempel Boston Mass. Registered vom 13.12.41 sowie Long beach, N.Y. Registered vom 15.12.41 abgeschlagen.

    Der zweite eingeschriebene USA-Brief stammt von dem bekannten Briefmarkenhändler E. A. Butler aus Sandy Point und ist mit einer Mischfrankatur aus 10c First Ressources Issue und der 5c Grenfell-Marke versehen. Die Marken sind mit dem split-ring Sandy Point vom 20.5.42 entwertet. Zudem finden wir das registration label von Sandy Point auf der Briefvorderseite. Rückseitig finden wir den canadischen Transitstempel Halifax & Camp. R.P.O. vom 22.5.42, den Ovalstempel New York, N.Y. REG'Y DIV. vom 23.5.42 sowie den Zweikreis-Stempel Camp polk, LA. Registered vom 27.5.42. Der Brief wurde zensiert und ist mit Zensurbanderole verschlossen.

    US-Briefporto 5c (1932-1949), US-registration-fee 10c (1926-1949).

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 3x5c Grenfell issue on registered US-letter, 1941.jpg
      • 479,91 kB
      • 1.160 × 717
      • 259
    • NFLD, 3x5c Grenfell issue on registered US-letter, 1941, backside.jpg
      • 371,77 kB
      • 1.147 × 712
      • 253
    • NFLD, 10c Ressources issue + 5c Grenfell issue on registered letter to the USA, 1942.jpg
      • 491,1 kB
      • 1.260 × 731
      • 273
    • NFLD, 10c Ressources issue + 5c Grenfell issue on registered letter to the USA, 1942, backside.jpg
      • 450,17 kB
      • 1.273 × 736
      • 268
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 16. März 2015 um 22:34
    • #205
    Zitat

    Original von DKKW
    im Jahr 1941 wurde die Druckerei von Perkins Bacon Ltd. durch deutsche Bombenangriffe zerstört. Damit war Neufundland ohne seine "Hausdruckerei." Waterlow & Sons erklärte sich bereit für die neufundländische Post den Druck der Marken zu übernehmen. Einige Druckplatten mussten neu erstellt werden. Aus diesem Grund werden diese Marken im Stanley Gibbons aber auch in den nordamerikanischen (Scott, Unitrade, Walsh & Butt) als eigene Ausgabe katalogisiert.
    Die Marken wurden kamen 1941 und 1944 an die Postschalter und die Auflagen schwanken zwischen mehreren Millionen (z. B. 28,7 Mio 2 cent Marken) und 450.000 Marken (25 cent Marke). Es gibt einige Feldmerkmale, diese kann ich aber leider nicht vorweisen.

    Hallo zusammen,

    auf Seite 3 dieses threads hatte ich die Second Ressources Issue erstmals vorgestellt und die separate Katalogisierung in der angelsächsischen Literatur als wohlbegründet hervorgehoben. Leichtestes Unterscheidungsmerkmal: Linienzähnung 12,5 statt Kammzähnung 13,5.

    Ich möchte heute einige weitere Eckblöcke mit plate number sowie einige Briefe zeigen.

    Die plate number Blocks sind keine Raritäten, aber in Europa werden sie kaum angeboten, in Nordamerika gibt es Sammler, die die plate number Blocks aus allen vier Bogenecken sammeln, so weit möchte ich (noch) nicht gehen.

    Bild 1: Ich zeige Viererblocks der 2c, 3c (zwei verschiedene), 5c und 8c .
    Bild 2: Viererblocks der 10c, 20c und 25c.
    Bild 3: Ein mit einer 4c Marke frankierter Telegramumschlag der Anglo-American Telegram Company aus St. John's an einen Angehörigen der canadischen Armee.
    Bild 4: Rückseite des Umschlags
    Bild 5: Das Telegramformular, der Inhalt ist privat und wurde von mir unkenntlich gemacht.

    Es ist das einzige neufundländische Telegramm in meiner Sammlung, ich habe auch noch kein zweites gesehen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, Second Ressources Issue, plate number blocks I, mint never hinged.jpg
      • 438,27 kB
      • 913 × 759
      • 254
    • NFLD, Second Ressources Issue, plate number blocks II, mint never hinged.jpg
      • 434,79 kB
      • 876 × 829
      • 253
    • NFLD, 4c Second Ressources Issue on anglo-american telegram from Canada, 1943.jpg
      • 472,9 kB
      • 1.291 × 724
      • 254
    • NFLD, 4c Second Ressources Issue on anglo-american telegram from Canada, 1943, backside.jpg
      • 498,92 kB
      • 1.318 × 726
      • 247
    • NFLD, 4c Second Ressources Issue on anglo-american telegram from Canada, 1943, telegram formula.jpg
      • 451,85 kB
      • 1.049 × 842
      • 255
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 17. März 2015 um 21:50
    • #206

    Hallo zusammen,

    hier drei weitere Briefe mit Einzelfrankaturen der Second Ressources Issue 1941-1944.

    Zunächst ein Inlandsbrief der Firma Lake & Lake Ltd. aus Fortune nach Miltown / Bay d'Espoire aus dem Jahr 1942. Korrekt mit einer 4c Marke frankiert. Fortune liegt ganz im Südosten der Insel auf der Burin-Halbinsel gegenüber den französischen Inseln St. Pierre et Miquelon und hatte im Jahr 2006 1.458 Einwohner.

    Dann ein Auslandsbrief in die USA der Firma T. Hallett aus St. John's nach New York. Korrekt mit einer 5c Marke frankiert.

    Schließlich ein eingeschriebeneer Auslandsbrief in die USA mit einer 15c Marke frankiert. 5c US letter rate plus 10c US registration fee. Die Marke ist mit dem Kreisstempel Registered St. John's Nfld vom 3.12.43 entwertet. Rückseitig finden wir eine Vielzahl an Transit- und Eingangsstempeln, die u. a. einen längeren Aufenthalt in New York vom 11.12.43 bis zum 15.12.43 belegen, bis dann am 16.12.43 die Zustellung in Cleveland, Ohio erfolgte.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 4c Second Ressources Issue, inland letter rate, 1942.jpg
      • 416,02 kB
      • 1.299 × 722
      • 242
    • NFLD, 5c Second Ressources Issue, US letter rate, 1943.jpg
      • 502,48 kB
      • 1.313 × 726
      • 233
    • NFLD, 15c Second Ressources Issue, US registered letter rate, 1943.jpg
      • 469,78 kB
      • 1.156 × 701
      • 234
    • NFLD, 15c Second Ressources Issue, US registered letter rate, 1943, backside.jpg
      • 448,47 kB
      • 1.149 × 698
      • 230
  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.007
    Geschlecht
    Männlich
    • 17. März 2015 um 22:14
    • #207

    Habe da erst kürzlich eine Miniatur-Postkarte von Neufundland, eine Ganzsache mit Werteindruck zu 1 Cent, auf einem Tauschtag mitgenommen. Leider ist sie nicht echt gelaufen, die Maße sind: 11,4 x 6,8 cm, die Rückseite ist unbeschrieben mit 2 Falzspuren. Der Werteindruck zeigt vermutlich König Eduard VII. als Prinz von Wales, die Ganzsache müßte um 1868/73 gedruckt worden sein, wenn man den Werteindruck mit einer ganz ähnlichen Marke im Katalog vergleicht.

    Gruß kartenhai

    Bilder

    • Neufundland Minikarte.jpeg
      • 216,35 kB
      • 1.348 × 832
      • 228
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 18. März 2015 um 18:18
    • #208

    Hallo kartenhai,

    vielen Dank fürs Zeigen. Ja, das ist die erste Postkarte von Neufundland, Unitrade UX1 bzw. Ascher Nr. 1, aus dem Jahr 1873.

    Ich habe die ungebrauchte Karte am 6.1.2012 (Seite 3) vorgestellt. Ungebraucht kommt die Karte häufig vor (Auflage 100.000 Karten).

    Gebraucht konnte ich sie am 11.8.14 (Seite 9) präsentieren, allerdings als Spätverwendung. Immerhin Bedarf und keine Händlerpost. Gebraucht vor 1881 ist sie richtig selten, auch als Spätverwendung nicht häufig.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 22. März 2015 um 21:44
    • #209

    Hallo zusammen,

    von den letzten vier Markenausgaben Neufundlands kann ich zumindest zwei "plate blocks" und einen Brief zeigen.

    Sowohl von der 4c Princess Elisabeth issue vom 21.4.1947 als auch von der 5c Cabot issue vom 24.6.1947 konnte ich plateblocks aus der linken oberen (UL) Bogenecke erwerben. sowohl die Nr. 43359 bei der 4c Marke als auch die Nr. 43476 bei der 5c Marke sind die einzigen Plattennummern der jeweiligen Markenausgabe. Sie kommen in allen vier Bogenecken vor und es gibt Spezialsammler, die alle vier plate blocks pro Bogen sammeln. Sie werden in Europa kaum einmal angeboten, sind aber nicht selten.

    Außerdem zeige ich einen Luftpostbrief aus St. John's nach Chicago/Illinois, USA vom 2.4.48. Das Porto für Luftpostbriefe in die USA betrug ab dem 1.1.1948 bis zur Vereinigung mit Canada 10c pro 1/2 oz Gewicht.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 4c Princess Elizabeth issue, 1947 and 5c Cabot issue, 1947, UL plate blocks, umh.jpg
      • 465 kB
      • 1.200 × 563
      • 224
    • NFLD, 2x5c Cabot issue, US airmail letter rate, 1948.jpg
      • 470,12 kB
      • 1.283 × 719
      • 213
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 25. März 2015 um 20:34
    • #210

    Hallo zusammen,

    Fiskalmarken und fiskalisch gebrauchte Briefmarken waren bislang eher kein Thema dieses threads und ich habe auch nicht vor, dieses durchaus interessante Thema zu vertiefen.

    Aber exemplarisch möchte ich doch Marken mit fiskalischen Entwertungen zeigen, dazu meine (bislang) einzige neufundländische Fiskalmarke sowie einen interessanten Beleg mit einer fiskalisch verwendeten Briefmarke.

    Zunächst einmal eine ungebrauchte 5c Caribou Issue Fiskalmarke aus dem Jahr 1938 (nichts besonderes), dann drei Briefmarken mit fiskalischen Entwertungen und schließlich eine Frachtrechnung mit einer 2c grün Ressources Issue fiskalisch gebraucht. Zu den Hintergründen der Verwendung kann ich noch keine Aussagen machen, ich habe mich mit der Thematik bislang überhaupt nicht auseinandergesetzt. Die Frachtrechnung erschien mir aber attraktiv genug um sie zu erwerben.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, Revenue stamp and fiscal used stamps.jpg
      • 229,59 kB
      • 1.073 × 284
      • 212
    • NFLD, 2c First Ressources Issue, fiscal use on bill of lading, 1938.jpg
      • 492,56 kB
      • 1.216 × 849
      • 209
    • NFLD, 2c First Ressources Issue, fiscal use on bill of lading, 1938, backside.jpg
      • 489,16 kB
      • 1.185 × 835
      • 203
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 28. März 2015 um 12:16
    • #211

    Hallo zusammen,

    auch ein paar neue Ganzsachen haben den Weg in meine Sammlung gefunden. Zum Beispiel diese 2c Postkarte der Ausgabe 1879 (UX2).

    Diese Postkarte fehlte mir noch gestempelt. Es handelt sich aber um einen "Lückenfüller" den ich recht günstig erwerben konnte. Zunächst einmal ist die Karte rechts verfärbt (sieht u . a. wie ein Abklatsch des neufundländischen Wappens aus), zum anderen handelt es sich um eine sehr späte, mit einiger Sicherheit philatelistische Verwendung aus dem Jahr 1895.
    Immerhin sind Ankunftsstempel aus Leipzig auf der Karte, sie ist also gelaufen. Bei einer zeitgerechten Verwendung aus den Jahren 1879/80 hätte ich wohl zehn mal so viel hinblättern müssen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, UX2, 2c postcard 1879 issue to Germany, 1895.jpg
      • 381,01 kB
      • 1.019 × 640
      • 198
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 1. April 2015 um 19:57
    • #212

    Hallo zusammen,

    über die 2c + 2c Antwortpostkarte hatte ich bereits früher berichtet, beide Versionen ungebraucht präsentiert und auch einen 2c Frageteil als Aufbrauch aus dem Jahr 1936 gezeigt.

    Heute kann ich nochmals einen 2c Frageteil, gebraucht, zeigen. Diesmal ist das Verwendungsdatum deutlich früher, nämlich der 19. Februar 1911.

    Der Text ist etwas kryptisch, würde mich nicht wundern, wenn es sich um einen Teil einer Korrespondenz zwischen Tauschpartnern handeln würde, also durchaus mit philatelistischem Hintergrund.

    Der Frageteil entstammt natürlich der billigeren Variante.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 2c + 2c Reply Card, message part, 1911.jpg
      • 419,61 kB
      • 1.098 × 698
      • 177
    • NFLD, 2c + 2c Reply Card, message part, 1911, backside.jpg
      • 471,86 kB
      • 1.098 × 693
      • 177
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 3. April 2015 um 13:11
    • #213

    Hallo zusammen,

    im Mai 1932 wurde das Inlandspostkartenporto auf 2c erhöht und im März 1933 erschien dann die passende 2c Postkarte mit dem bereits von der 1c Postkarte bekannten Portrait König Georg V. Zeitgleich wurde das Porto für Auslandspostkarten (British Empire, Canada, USA und Foreign Countries) von 2c auf 3c erhöht. Eine 3c Postkarte wurde nicht ausgegeben. Demzufolge können Ganzsachenpostkarten ins Ausland ab Mai 1932 nur mit Zusatzfrankatur vorkommen.

    Ich hatte die 2c Postkarte in den früheren Durchläufen ungebraucht und (überfrankiert) mit einer 2c Zusatzfrankatur gezeigt. Hier eine portogerecht mit 1c Ressources Issue portogerecht frankierte 2c Postkarte aus dem Jahr 1936 aus St. John's nach New York/USA.

    Eine Inlandsverwendung ohne Zusatzfrankatur fehlt mir nach wie vor.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 2c Postcard with aditional 1c Ressources Issue to the USA, 1936.jpg
      • 345,8 kB
      • 950 × 630
      • 180
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 6. April 2015 um 19:46
    • #214

    Hallo zusammen,

    bislang hatte ich zwar etliche gebrauchte 3c Ganzsachenumschläge in meiner Sammlung aber nur einen einzigen gebrauchten5c Umschlag und den dann noch als "Ultraspätverwendung" aus dem Jahr 1932.

    Heute kann ich einen weiteren 5c Umschlag zeigen, der im Jahr 1902 von St. John's nach Meriden/Conneticut in den USA gelaufen ist. Das ist absolut zeitgerecht, denn die Ganzsachenumschläge kamen im Jahr 1899 an die Postschalter.

    Warum die 5c Umschläge im Vergleich zu den 3c Umschlägen so selten gebraucht angeboten werden, kann ich bislang nicht erklären, in den Katalogen sind die Preise für gebrauchte Umschläge gleich bzw. nur wenig unterschiedlich.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 5c envelope, 1899, U2, used to the USA, 1902.jpg
      • 296,1 kB
      • 1.106 × 625
      • 171
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 11. April 2015 um 12:18
    • #215

    Hallo zusammen,

    in einem früheren Durchlauf hatte ich schon mal komplett ungebrauchte Imperial Reply Coupons aus Neufundland gezeigt.

    Damals hatte ich geschrieben, dass nur fünf verschiedene Typen von Reply Coupons von Neufundland katalogisiert sind:
    RC 1: Ein Druckbogen (4 Scheine) des Probedrucks eines 6c Internationalen Antwortscheins aus dem Jahre 1906. (Sehr selten)
    RC 2: 5c Imperial Reply Coupon, 1927 (Wz. mehrfach Krone + GVR), Druckerei Waterlow & Sons Ltd.
    RC 3: 5c Imperial Reply Coupon, 1927 (Wz. mehrfach Krone + GVR), Druckerei Harrison & Sons Ltd.
    RC 4: 5c Imperial Reply Coupon, 1939 (Wz. mehrfach Krone + GVIR), Druckerei Harrison & Sons Ltd.
    RC 5: 12c International Reply Coupon, 1941, Druckerei Benzinger & Co S.A.

    Die RC 2 bis 5 sind laut Katalog nicht soo teuer, sie werden aber so gut wie nie angeboten, deshalb bin ich froh, wieder mal einen Schein erwischt zu haben.

    Es handelt sich um einen RC4 mit dem Wasserzeichen Krone + G VI R (mehrfach) der in St. John's abgestempelt wurde.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 5c Imperial Reply Coupon, 1939, used.jpg
      • 485,47 kB
      • 958 × 699
      • 159
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 19. April 2015 um 11:11
    • #216

    Hallo zusammen,

    wieder einmal sind wir bei den Canadian Armed Forces Post Offices gelandet. Obwohl ich mal geschrieben hatte, dass ich dieses Thema nicht vertiefen möchte, landen doch immer wieder Briefe mit den CAPO-Stempeln in meiner Sammlung. Nur der mir noch fehlende "Avalon F.M.O. 2" ist mir immer noch nicht ins Netz gegangen.

    Heute zeige ich einen mit insg. 6c frankierten Luftpostbrief nach Toronto/Canada. Dieses 6c Porto habe ich nicht im NSSC-Taxverzeichnis gefunden, entsprechende briefe habe ich aber etliche. Ich vermute, dass es sich um ein Sonderporto für militärisches Personal handelt. Die Marken sind mit dem Kreisstempel "C.A.P.O. No. 1 Sep. 19/44" von St. John's entwertet

    Der Brief ist nicht in Top-Erhaltung, aber er weist den Kreisstempel Nr. 100 (Type 1) der Militärzensur auf. Dies ist die höchste bekannte Nummer der Militärzensur. Bislang sind vier Sendungen mit diesem Stempel vom Mai bis Oktober 1944 registriert, alle bekannten Sendungen tragen den CAPO No 1 Stempel von St. John's .

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 1c + 5c 2nd Ressources Issue on censored Airmailletter to Canada, CAPO Nr. 1, 1944.jpg
      • 499,98 kB
      • 1.206 × 712
      • 156
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 19. April 2015 um 13:11
    • #217

    Hallo zusammen,

    auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, ob es, abgesehen von den frühen Versuchsflügen, einen regulären Inlandsluftpostverkehr in Neufundland gab, bin ich endlich auf in einer Übersicht auf das 6c Airmailletter-Porto gestossen.

    Ab 1942 für alle CAPO-Sendungen:
    Inland: 6c pro Sendung bis 1oz + 5c für jede weitere oz Gewicht
    Canada: 6c per oz
    USA: 5c per oz
    Great Britain: 5c per oz.

    Ab dem 1.5.1942 gab es übrigens auch einen regulären Inlandsluftpostverkehr.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 29. April 2015 um 20:57
    • #218

    Hallo zusammen,

    dies war mein vierter Durchlauf. Auch wenn ich von einem nordamerikanischen Sammler, der wie ich der Newfie Group der BNAPS angehört und der sich altershalber von seiner Sammlung trennt, in den letzten Monaten viele Belege erwerben konnte, von einem fünften Durchlauf kann jetzt keine Rede mehr sein. Fehlende Marken kann ich kaum noch erwerben, das Angebot in guter Qualität ist einfach zu gering.

    Ich werde, natürlich in chronologischer Reihenfolge, mein Neueingänge präsentieren, es werden vorwiegend Belege nach 1920 sein. Die kommenden Beiträge als 5. Durchlauf zu bezeichen, wäre m. E. aber viel zu hochtrabend (um nicht zu sagen "großkotzig")

    Inwischen ist mein thread bei unglaublichen über 21.000 Hits angekommen. Wir reden hier nicht von einem BRD, DDR, DR oder Altdeutschland-thread sondern über ein Exoten-Gebiet namens "Neufundland" bzw. "Newfoundland"! Ich möchte mich deshalb bei allen Philaforum-Usern bedankten, die meinen thread über die Jahre hinweg verfolgt haben.

    Mein Beitrag vom 18.09.2014 über den neufundländischen Soldaten Reuben Legrow, der sich in deutscher Kriegsgefangenenschaft befand, ist übrigens zwischenzeitlich (in englisch) in den Newfie Newsletters der Newfie Group der BNAPS veröffentlicht worden.

    Viele Grüße
    DKKW

    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (29. April 2015 um 20:57)

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 1. Mai 2015 um 21:49
    • #219

    Hallo zusammen.

    kürzlich konnte ich eine 5c Marke mit seal-Motiv der Ausgabe 1880/1894 ungebraucht (Originalgummi mit Falzspur) erwerben.

    Grund genug einmal die Marken aller drei Ausgaben vorzustellen. Sie sind sowohl im Unitrade, im Stanley Gibbons als auch im Michel katalogisiert. ich hoffe, die Farbtöne kommen im scan sauber heraus.

    1) 1880 issue, pale blue (Unitrade), pale dull blue (Stanley Gibbons), hellblau (Michel)
    2) 1887 issue, dark blue (Unitrade), deep blue (1.88/ Stanley Gibbons), blau (1880/ Michel)
    3) 1894 issue, bright blue (Unitrade), bright blue (Stanley Gibbons), dunkelblau (1896/ Michel)

    Ich will hier nicht zur üblichen Michel-Beschimpfung ansetzen, aber die Angaben sind hier einfach zu ungenau.

    Typischerweise wurden die 5c Marken als US-Brief Porto verwendet. 5c waren aber auch das Briefporto nach Canada, England und die Länder des British Empire.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 5c seal stamps, pence issues 1890 to 1895, mint.jpg
      • 361,29 kB
      • 1.335 × 347
      • 114

    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (25. Mai 2015 um 13:11)

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.957
    • 25. Mai 2015 um 13:34
    • #220

    Hallo zusammen,

    auch die 3c Marken der Ausgaben 1880 bis 1896 mit dem Motiv der Queen Victoria werden von den verschiedenen Katalogen in drei bzw. vier blauen Farbtönen katalogisiert. Nachdem ich eine recht schöne 3c pale blue erwerben konnte, möchte ich auch diese Marken mal im Zusammenhang vorstellen.

    NSSC..............: blue, pale blue, bright blue (alle 1880), deep blue (1896)
    Unitrade..........: blue, pale blue, deep blue (ohne Angabe der Jahreszahl)
    Stanley Gibbons: pale dull blue, bright blue (beide 1880), deep blue (1896)
    Michel..............: hellblau, blau (1880), dunkelblau (1896)

    Die Katalognotiz für ungebrauchte Marken (Originalgummi mit Falzspur bzw. Erstfalz) in guter Erhaltung (ordentlich gezähnt, Zähnung geht nicht ins Markenbild, keine Dünnstellen) ist bei allen Katalogen für alle Farbtöne nahezu gleich, nur der Unitrade bewertet die Marken in pale blue etwas höher. Mein Problem ist aber die Ausgabe 1896 deep blue bzw. dunkelblau, sie wird praktisch nicht angeboten (oder falsch als 1880er Ausgabe, blue ?( )

    Ich zeige zwei ungebrauchte Marken in den Farben pale blue und blue. Beide Marken haben eine weisse Gummierung, die Ausgabe 1896 hat angeblich eine gelbliche Gummierung.

    Dann drei gestempelte Marken, die linke wieder recht eindeutig pale blue, und die beiden rechten Marken? Die Gummifärbung hilft uns bei abgelösten Marken nicht weiter, eventuell blue und bright blue (nach NSSC)? Wenn ich mir die rechte ungebrauchte und die rechte gestempelte Marke ansehe, wie dunkel ist dann das deep blue der 1896er Ausgabe?

    Man bräuchte Briefe mit eindeutigen Stempeldaten, aber die 3c auf einem bezahlbaren Brief in vernünftiger Qualität ist mir noch nicht untergekommen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • NFLD, 3c Queen Victoria, 1880 - 1896 issues.jpg
      • 461,85 kB
      • 1.573 × 390
      • 112

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™