Hallo zusammen,
wieder einmal eine ungewöhnliche Markenanwendung auf Postformular.
Porto-kart wurden verwendet, wenn qualifizierte Sendungen, die am Postschalter aufzugeben waren, falsch frankiert waren. Hier traf ja den Postbediensteten die Schuld für die Falschfrankatur und nicht den Postkunden.
Die Sendung wurde angehalten, eine Porto-kart zum Aufgabepostamt geschickt. Die mussten dann das fehlende Porto beibringen. Dies wurde als Dokumentation auf die Porto-kart verklebt und alles ging an das Postamt zurück, das die Sendung angehalten hatte.
Viel Aufwand für 20 Öre, oder?
Viele Grüße
DKKW