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gesucht: älteste Drucksache

  • balf_de
  • 27. Oktober 2010 um 18:14
  • balf_de
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    521
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    26. August 1943 (82)
    • 27. Oktober 2010 um 18:14
    • #1

    Hallo zusammen !

    Vor einiger Zeit haben wir hier einmal die ältesten Briefe gesucht. Leider kann ich den Thread nicht mehr finden; er ist wohl für immer im Nirwana des Forums verschwunden ..

    Als ich heute wieder einmal meine VMZ-Belege aus Heidelberg in die Hand nahm (immer noch mit spitzen Fingern, denn ich habe trotz einigem Nachhilfeunterricht große Defizite), fiel mir der hier gezeigte Beleg in die Hände, den ich euch gerne zeigen möchte:

    Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz, der Winterkönig, einer der Mitverursacher des Dreißigjährigen Kriegs (siehe -> (Pfalz) ) ruft hier seine Ritter zur Kampfbereitschaft auf – einer davon war „unser lieber getreuer .... (?) ... von Venningen ..., der einem Kraichgauer Rittergeschlecht angehörte.

    Dass es sich um den bei allen Heidelberger Studenten – vor allem den ehemaligen, die noch nicht zu Bachelor und Master hetzten mussten – wohlbekannten Friedrich handelt, muss bezweifelt werden, denn der V. hatte wohl andere Sorgen. Aber es gab ja noch ein paar andere, denen das Studentenlied gewidmet sein könnte:

    Wütend wälzt sich einst im Bette
    Kurfürst Friedrich von der Pfalz;
    Gegen alle Etikette
    Brüllte er aus vollem Hals:
    Wie kam gestern ich ins Nest?
    Bin scheint's wieder voll gewest!

    Und so weiter .....

    Bei meinem Brief vom 16. August 1614 handelt es sich um meine älteste Drucksache (die aber vermutlich noch nicht portobegünstigt war). Da war Gutenberg schon seit fast 150 Jahren tot – deshalb ist es gut möglich, dass mir hier jemand eine ältere zeigt. Ich bin gespannt!

    Viele Grüße
    balf_de

  • bayern klassisch
    Gast
    • 27. Oktober 2010 um 18:31
    • #2

    Lieber balf_de,

    vielen Dank für das Zeigen dieses Schmuckstücks. Eine echte Augenweide. :P

    Die Adresse lautet:

    Unßerm Lieben Getreuen Hanß Christophen von Venningen und seiner mit Lehens genoßen p. (=p steht für und so weiter).

    Eine Portomoderation gab es damals schon für Drucksachen nicht, weil diese immer verschlossen wie Briefe aufgeliefert wurden (Steckbriefe waren die Ausnahme, aber das haben wir hier nicht vor uns).

    Diesen hier hat die kayserliche Reychsposth nicht gesehen, weil er über den eigenen Botendienst bestellt wurde.

    Ich kenne Drucksachen seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sie sind aber handverlesen. Auch zu Beginn des 17. Jahrhunderts sind sie nicht in Masse vorhanden, so dass man dich für das schöne Stück aus Heydelberg nur beglückwünschen kann. In wessen Sammlung passte es besser?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (27. Oktober 2010 um 18:32)

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.017
    Geschlecht
    Männlich
    • 27. Oktober 2010 um 18:32
    • #3

    Hallo balf_de,

    ich lese als Empfänger: Hans Christopher von Venningen.
    Auf dem folgenden Link steht einiges über ihn drin:


    Gruß kartenhai

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Männlich
    • 27. Oktober 2010 um 18:35
    • #4

    Hallo balf_de:

    Hier noch der Thread, in dem der älteste Beleg gesucht wurde:

    Wettbewerb: Der älteste Beleg

    Gruß kartenhai

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