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Belege von Deutschland - Dänemark bis Ende der Inflationszeit

  • DKKW
  • 19. September 2010 um 12:02
  • DKKW
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    • 23. November 2011 um 12:54
    • #101

    Hallo zusammen,

    vor einiger Zeit wurden speziell von Forumsmitglied Postschild einige hochkarätige Schiffspostbelege des Deutschen Reiches mit skandinavischen Landungsstempeln gezeigt.
    Mein heutiger Beleg stammt aus der gleichen Kategorie: Ein in Lübeck in den Schiffsbriefkasten eingeworfener Brief nach Kopenhagen. Dort mit dem nicht so häufigen Landungsstempel "Fra Tydskland L." abgestempelt. Auf der Rückseite der Eingangsstempel "Kjøbenhavn K. 2.OMB 7.7.95"
    Korrekt mit einer 20 Pfg. Krone/Adler Marke für einen Auslandsbrief der 1. Gewichtsstufe frankiert.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Schiffspostbrief nach DK 1895.jpg
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  • DKKW
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    • 23. Februar 2013 um 08:37
    • #102

    Hallo zusammen,

    hier habe ich doch wirklich seit über einem Jahr nichts mehr gezeigt :O_O:

    Also, allerhöchste Eisenbahn, diesen thread mal wieder ans Tageslicht zu zerren. Darüber hinaus muss ich gestehen, dass mir erst jetzt aufgefallen ist, dass ich diesen thread unter Deutsche Nebengebiete angelegt habe.
    Sollte einer der Moderatoren den Beitrag lesen, bitte in den richtigen Ordner verschieben, vielen Dank
    Ich zeige eine Auslandsdienstsache aus Hamburg an "den Herrn Richter der 4. Kriminalkammer" in Kopenhagen. Als portopflichtige Dienstsache mit einer 20 Pfg. Marke der Pfennig-Ausgabe (42b) frankiert. Rückseitig das leider völlig beim Öffnen ramponierte Siegel der "Staatsanwaltschaft b. d. Landger. Hamburg"
    Schade das es sich um eine leere Briefhülle handelt, der Text des Schreibens wäre bestimmt interessant gewesen.

    Der Rötelvermerk 218 unten links ist vermutlich nicht postalisch sondern die Zimmernummer des Empfängers im Kopenhagener Gerichtsgebäude.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Mi. 42b auf Auslandsdienstsache 1885.jpg
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  • DKKW
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    • 3. März 2013 um 15:28
    • #103

    Hallo zusammen,

    anbei eine Paketkarte für ein Paket mit max. 5 Pfund Gewicht (= 80 Pfg. Porto) aus Berlin nach Kopenhagen via Hamburg. Dreifarbenfrankatur mit 10, 20 und 50 Pfg. Pfennig-Ausgabe.

    Paketkarten nach Dänemark sind häufig.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 41a, 42a und 44a auf Paketkarte nach Kopenhagen 1880.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (3. März 2013 um 15:39)

  • DKKW
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    • 23. März 2013 um 15:24
    • #104

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich eine eingeschriebene Postkarte mit Nachnahme aus Berlin nach Randers in Dänemark.
    Die Karte ist mit drei 10 Pfennig Germania-Reichspost Marken portorichtig frankiert. Die Nachnahmegebühr wurde vonm einzuziehenden Betrag abgezogen,
    Interessant, dass die vorgedruckte deutsche Währungsangabe handschriftlich gestrichen und durch Krone und Öre ersetzt wurde.
    Übrigens ein sehr spätes Beispiel einer Sendung aus der Falkenberg-Korrespondenz. Diese Korrespondenz ist eigentlich für ihre Vorphilabriefe bekannt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Eingeschriebene Nachnahmekarte nach Randers 1901.jpg
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  • DKKW
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    • 2. April 2013 um 21:04
    • #105

    Hallo zusammen,

    ich habe hier schon alles Mögliche gezeigt, Postsendungen nach Dänisch-Westindien und nach Grönland oder Paketkarten nach Island. Die Färöer-Inseln waren, glaube ich, bislang nicht vertreten.
    Also, als Premiere, eine Auslandsdrucksache der PP8, portorichtig mit 1,25 Mark frankiert und am 12.9.22 von Hamburg 1 von der Fa. J. G. Dibbern nach Mitvaag auf den Färöer-Inseln versandt. Für Drucksachen ungewöhnlich findet sich auf der Rückseite der Transitstempel "Thorshavn 23.9.22"
    Weder von der Frankatur noch von der Portostufe etwas Besonderes, aber als Destination ein absoluter Leckerbissen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Drucksache nach Færøy PP8 12.9.22.jpg
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  • DKKW
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    • 5. August 2013 um 20:57
    • #106

    Hallo zusammen,

    Expressbriefe, gerade aus der Germania-Zeit, nach Dänemark findet man immer wieder einmal. Obwohl ich schon einige in meiner Sammlung habe, kann ich einfach nicht an einem neuen Angebot vorübergehen. Zumal ich nur noch selten etwas Neues für meine Sammlung finde.
    Hier also ein zensierter Expressbrief aus Dortmund nach Kopenhagen aus dem Jahr 1917 mit Zensurbanderole der Hamburger Postzensur und rückseitigem Zensurstempel des Zensors Wulf.
    Portogerecht mit 45 Pfg. frankiert (20 Pfg. Auslandsbriefporto und 25 Pfg. Eilbotengebühr)
    Mit einem Auslandexpressbrief nach Dänemark mit Germania-Friedensdruck Marken habe ich übrigens den thread eröffnet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • PP2 Zensur-Expressbrief nach DK 1917.jpg
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  • DKKW
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    • 17. Januar 2014 um 15:15
    • #107

    Hallo zusammen,

    nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag in meinem thread "Deutschland-Dänemark Belege"

    Hier handelt es sich um einen eingeschriebenen Geschäftsbrief der 1. Gewichtsklasse aus Hamburg nach Kopenhagen. Absender ist die Firma Jacob Campen, Adresse: Südseehaus in Hamburg.

    Der Brief ist portorichtig mit 275 Tsd. Mark frankiert. 200 Tsd Mk. Briefporto und 75 Tsd. Mk. Einschreibegebühr vom 1.9.23 bis 19.9.23. Gestempelt am 7.9.23 Hamburg 1 ah, rückseitiger Ankunftstempel København K 9.9.23.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • PP17 Einschreiben nach Dänemark 7.9.23.jpg
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  • DKKW
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    • 18. Januar 2014 um 14:56
    • #108

    Hallo zusammen,

    vor fast genau drei Jahren (am 17.1.2011, Seite 4) hatte ich schon einmal eine Postsendung nach Dänemark aus der Inflationszeit mit Freistempel gezeigt.

    Diesmal ist mit eine Drucksache aus Hamburg nach Kopenhagen vom 5.9.23 (PP17) ins Netz gegangen, portorichtig mit 40 Tsd. Mark frankiert (1.9. bis 19.9.23).

    Freistempler sind ein Randthema in der Philatelie, man sollte sie deshalb aber nicht links liegen lassen. Gerade aus der Inflationszeit zeigen sie die Schwierigkeiten für die Techniker mit der Bewältigung immer neuer und höherer Portostufen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • PP17 Freistempel-Drucksache nach Dänemark.jpg
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  • DKKW
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    • 4. April 2014 um 21:06
    • #109

    Hallo zusammen,

    höchste Zeit hier wieder einmal etwas zu zeigen.

    Heute präsentiere ich einen Grenzportobrief aus Flensburg, Absender Filialbanken i Flensborg an die Graasten Bank in Graasten (deutsch: Gravenstein) in Nordschleswig/Sønderjylland vom 11.9.23 (Portoperiode 17)

    Das Porto für einen Grenzportobrief (=Inlandsporto) betrug vom 1.9.23 bis 19.9.23 75Tsd. Mark. Der Brief ist eine Mischfrankatur (MIF) aus je einem 30Tsd., 20 Tsd. und 15 Tsd. Provisorium sowie zwei 500 Mk Ziffernausgabe vorderseitig und achtzehn 500 Mk Ziffernausgabe rückseitig, zusammen 75 Tsd. Mk.

    Abgestempelt wurden der Brief am 11.9.23 beim Postamt Flensburg 1. Rückseitig ist der dänische Ankunftstempel Graasten vom 12.9.23 abgeschlagen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 9. April 2014 um 19:21
    • #110

    Hallo zusammen,

    heute kann ich wieder einmal einen absoluten Leckerbissen, noch dazu in sehr guter Qualität, präsentieren.

    Es handelt sich um eine 1/2 Groschen Korrespondenzkarte des Deutschen Reiches (Mi. P1) mit Zusatzfrankatur 1 Groschen, Großer Brustschild aus Kiel aus dem Jahr 1874 nach Kopenhagen.

    Was macht diese Karte, abgesehen von der überdurchschnittlichen Erhaltung, zu etwas Besonderem?

    Korrespondenzkarten wurden am 1.7.1870 vom Norddeutschen Postbezirk eingeführt. International war diese Versendungsform zunächst noch nicht anerkannt, Korrespondenzkarten waren als "offene Briefe" mit Briefporto zu frankieren. Für Briefe aus den ehemals dänischen Elbherzogtümern in das Königreich Dänemark galt ein Sondertarif. Hier waren an Stelle der sonst üblichen 2 Groschen nur 1 1/2 Groschen zu frankieren.

    Eine solche Karte aus Kiel nach Kopenhagen zeige ich hier. Als "Dreingabe" sind Marke und Wertstempel mit dem Kieler "Wurststempel" (Spalink 19-1) entwertet worden (Sonderform, die traditionell zu den Hufeisenstempeln gezählt wird).

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 10. April 2014 um 20:38
    • #111

    Hallo zusammen,

    gleich noch ein weiterer ungewöhnlicher Beleg. Diesmal eine eingeschriebene Muster ohne Wert-Sendung (Warenprobe) aus Dresden nach Kopenhagen aus der PP 25.

    Muster ohne Wert-Sendungen gehören zu den Drucksachen, allerdings unterliegen sie normalerweise einem eigenen Portoreglement. Eingeschriebene Drucksachen kommen nicht so häufig vor, insbesondere nicht als Warenprobe.

    Das Auslands-Porto für Warenproben betrug in der PP25 (20.11. bis 25.11.23) 32 Mrd. Mk bis 100g Gewicht. Für die Versendung als Einschreiben waren im genannten Zeitraum weitere 20 Mrd. zu entrichten. Zusammen also 52 Mrd. Mk, die auch auf der Sendung verklebt sind.

    Die eingeschriebene Warenprobe wurde am 24.11.23 in Dresden Neustadt der Post übergeben. Am 26.11. kam die Sendung in Kopenhagen an. ZUnächst erfolgte eine Nachsendung nach Hellerup ( Bleistift-Notiz "Hell" - später gestrichen) Ankunftstempel Hellerup 1. OMB 26.11.23 (rückseitig).
    Erneut weitergeleitet nach Kopenhagen N, Abgangsstempel Hellerup 26.11.23 vorderseitig und Ankunftstempel Kopenhagen N, 3. OMB 26.11.23 rückseitig.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 13. August 2014 um 20:38
    • #112

    Hallo zusammen,

    dieser thread war ja schon fast in der Versenkung verschwunden, Zeit ihn wieder mal ans Tageslicht zu zerren.

    Leider bekommt meine Auslandsportostufensammlung am Beispiel Dänemark nur noch selten Zuwachs. Heute kann ich wieder einmal einen Neuzugang präsentieren. Wie schon in der Vergangenheit gehören für mich auch das Kgr. Württemberg und das Kgr. Bayern nach 1871 zum Deutschen Reich und deshalb in diesen thread.

    Ich zeige hier eine 5Pfg. Antwortkarte mit 5 Pfg. Zusatzfrankatur auf dem Frageteil aus Stuttgart nach Kjöge (heute: Køge) in Dänemark. Die Karte wurde nach Helsingör weitergeleitet.
    Wertstempel und Marke wurden mit dem K1-Stempel Stuttgart No. 3 24. MRZ 91 9-10V entwertet. Rückseitig der dänische K1-Stempel Kjøge 16.3. 2. Post als Ankunftstempel, Vorderseitig dann als Abgangsstempel Kjøge 16.3. 5. Post und wiederum rückseitig als Ankunftstempel der dän. K1. Stempel Helsingør 26.2. 1. Post. Bei der Datumseinstellung muss den Leuten in Helsingør ein Malheur passiert sein. Kein Brief schafft es von Kjøge nach Helsingør früher anzukommen als er abgeschickt wurde.

    Aus dem Text wird klar, dass es sich um Tauschgeschäfte zwischen Ganzsachensammlern handelt. Deswegen blieb natürlich der Antwortteil ungenutzt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 14. Oktober 2014 um 19:45
    • #113

    Hallo zusammen,

    kürzlich konnte ich aus einem größeren Angebot an DR-Postsendungen etliche meiner Lücken bei meiner Sammlung: Deutsches Reich: Auslandsporti am Beispiel Dänemark schliessen. Ich werde meine Neuerwerbungen nach und nach hier zeigen.

    Den Auftakt macht eine Drucksachenkarte aus Meerane in Sachsen nach Kopenhagen vom 12.1.23. Absender ist die Firma J. Pfeiffer Söhne/ Mech. Weberei/ Meerane i. Sa., Empfänger die Firma Crome & Goldschmidts Fabriker in Kopenhagen.

    Die Drucksachenkarte ist portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur (MEF) aus drei 5 Mark Marken der Freimarkenausgabe Mai 1922 frankiert. Das Auslandsdrucksachenporto betrug in der PP11 15 Mark vom 15.12.1922 bis zum 14.1.1923.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR, Drucksache nach Dänemark, 12.1.23, PP 11.jpg
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    • 18. Oktober 2014 um 12:53
    • #114

    Hallo zusammen,

    auch in der Portoperiode 10 (15.11.1922 bis 14.12.1922) konnte ich eine hartnäckige Lücke füllen.

    Ich zeige eine Auslandspostkarte aus Berlin-Rosenthal (liegt im Norden Berlins und gehört zu Pankow), die am 2.12.1922 nach Klampenborg in Dänemark geschickt wurde. Klampenborg ist ein Ort nördlich von Kopenhagen und gehört heute zur Kommune Gentofte. Es liegt an der Küstenbahn, die Kopenhagen mit Helsingör verbindet und ist Endstation der S-Tog Linie C.

    Die Karte ist portorichtig mit einer Mischfrankatur aus einer 4 Mk Marke, Ausgabe 1921 (Wz. Rauten) und einer 20 Mk. Marke Type I der Ausgabe 1922 frankiert.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 20. Oktober 2014 um 19:17
    • #115

    Hallo zusammen,

    heute kann ich einen Expressbrief aus Wernigerode nach Holstebro vom 13.10.1922 präsentieren.

    Der Brief ist mit vier 10 Mk Marken Posthorn-Ausgabe Mai 1922 und einer 20 Mk Marke Pflüger-Design Marke, Freimarken-Ausgabe 1921/22 (Wz. Waffeln) portorichtig für einen Auslandsexpressbrief der PP9 (1.10.22 - 14.11.1922) frankiert.

    Portozusammensetzung:
    Auslandsbriefporto: ..20 Mk
    Eilzustellungsgebühr: 40 Mk
    insgesamt: ..............60 Mk

    Rückseitig Ankunftstempel Holstebro 14.10.22 8-10E

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR, Expressbrief nach Holstebro, PP9.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (20. Oktober 2014 um 19:18)

  • DKKW
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    • 25. Oktober 2014 um 11:56
    • #116

    Hallo zusammen,

    und noch ein Expressbrief, diesmal aber auch noch als Einschreiben am 18.4.1923 von Berlin aus nach Kopenhagen verschickt.
    Die Expressgebühr hätte sich der Absender sparen können, denn auf der Rückseite hat der Eilbote folgenden handschriftlichen Vermerk angebracht:
    Forsøgt aflv. Kl. 7:55 Em O. Hansen
    Also: Versuchte Ablieferung 7:55 Uhr nachmittags, O. Hansen

    Portozusammensetzung PP13 (1.3.23 - 30.6.23):
    Auslandsbriefporto: 300Mk
    Expressgebühr: .....600Mk
    Einschreibegebühr: ..80Mk
    Insgesamt: ...........980Mk

    Korrekt frankiert mit vier 20Mk Marken der Freimarkenserie Posthornmarken ohne Unterdruck sowie je einer 400 Mk und 500 mk Marke der Ziffernausgabe, die 400 Mk Marke mit Wz. Waffeln, die 500 Mk. Marke mit Wz. Rauten.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR, eingeschriebener Expressbrief nach Kopenhagen, 18.4.23, PP13.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (25. Oktober 2014 um 11:57)

  • DKKW
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    • 28. Oktober 2014 um 18:28
    • #117

    Hallo zusammen,

    meinen heutigen Beitrag könnte man überschreiben mit: Briefmarkenhändler unter sich.

    Es handelt sich um ein mit zwei 75 Tsd./400 Mark (gelbgrün) portogerecht frankiertes Streifband (Preisliste?) des Braunschweiger Briefmarkenhändlers Walter Behrens an das Kopenhagener Briefmarkengeschaft Hermes. Ich habe noch den letzten Eigentümer, Kurt Jensen, persönlich kennen gelernt. Inzwischen ist auch dieses Briefmarkengeschäft Geschichte.

    Das Streifband wurde am 29.9.23 in Braunschweig abgestempelt, die PP 18 galt vom 20.9.23 bis zum 30.9.23. Auslandsdrucksachenporto (bis 50g Gewicht) 150 Tsd. Mk.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR, Drucksache nach Dänemark, 29.9.23, PP 18.jpg
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  • DKKW
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    • 1. November 2014 um 08:06
    • #118

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen eingeschriebenen Auslandsbrief der 1. Gewichtsklasse aus München nach Kopenhagen aus der Portoperiode PP13 (1.3.1923 bis 30.6.1923).

    Der Brief wurde von der Münchner Firma J. Littner (vermutlich der Briefmarkenhändler Jakob Littner) am 17. April 1923 3-4 Nm an die Kopenhagener Briefmarkenhandlung Hermes. Dort kam der Brief am 20.4.23 in die 1. Verteilung des Postamts Kopenhagen K.

    Der Brief trägt vorderseitig einen Zensurstempel (Devisenkontrolle), Rückseitig sieht man neben dem Ankunftstempel ein als Verschlussvignette verwendetes Leerfeld der 2 Mark Bayern Abschiedsausgabe(?).

    Das Porto für einen Auslandsbrief der PP13 betrug 300 Mk, als Einschreibegebühr waren 80 Mk. zu entrichten. Als Frankatur wurde eine 300 Mk Marke der Ziffernausgabe 1923 (Wz. Rauten) vom Bogenunterrand sowie ein Paar der 40 Mk Posthornausgabe 1922/23 (Plattendruck) verklebt.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 3. November 2014 um 19:36
    • #119

    Hallo zusammen,

    und wieder eine Lücke bei den Drucksachen geschlossen. Diesmal handelt es sich um eine Drucksachenkarte aus der Portoperiode PP12 (15.1.23 - 28.2.23). Die Karte der Firma Weiss-Modelle wurde am 7.2.1923 8-9N vom Postamt Berlin W 8k abgefertigt und war an die dänische Firma Crome & Goldschmidt in Kopenhagen K gerichtet.

    Eine Citygade gab es natürlich nicht, das Kaufhaus Crome & Goldschmidt lag an der Strøget, noch heute die wichtigste Einkaufsstraße Kopenhagens. Heute sieht man hier alle internationalen Filialisten, die man auch in allen anderen Großstädten der Welt findet. Etwas mehr Kopenhagen-Flair findet man heutzutage in der mehr oder weniger parallel verlaufenden "Strandet"

    Das Porto für eine Auslandsdrucksache bis 50g Gewicht betrug in der PP12 30 Mark. Die Karte ist mit einer 20 Mk und je zwei 2 Mk und 3 Mk. Marken der Posthorn-Ausgabe 1922/23 portorichtig frankiert.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    8.994
    • 6. November 2014 um 19:57
    • #120

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen eingeschriebenen Brief der 2. Gewichtsstufe aus Hamburg nach Hillerød nördlich von Kopenhagen vom 15.8.23. Er trägt rückseitig den Ankunftstempel "Hillerød 16.8.23"

    Der Brief ist portorichtig mit der 5.000 Mk Marke "Wartburg" der Ausgabe 1923, der 400 Mk Marke der Ziffern-Ausgabe 1923 und je zwei 10 Mk. und 40 Mk. Marken der Arbeiter-Ausgabe 1922/23 frankiert.

    Portozusammensetzung:
    Auslandsbrief bis 20g: 3.000 Mk
    je weitere 20g .......: 1.500 Mk
    Einschreibegebühr ...: 1.000Mk
    Insgesamt ..............: 5.500 Mk

    Der Brief trägt zudem den Zensurstempel "151" der Devisenkontrolle.

    Viele Grüße
    DKKW

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