Wie kommt ein Zug der Allgäubahn ins tiefste Afrika, nach Obervolta, obwohl es dort eigentlich überhaupt keine Eisenbahn gibt?
Gruß kartenhai
Wie kommt ein Zug der Allgäubahn ins tiefste Afrika, nach Obervolta, obwohl es dort eigentlich überhaupt keine Eisenbahn gibt?
Gruß kartenhai
Auf der folgenden Webseite wird "Das Beste aus dem Illustrierten Briefmarkenjournal" vorgestellt, das ab 1874 bis zum 2. Weltkrieg erschien, herausgegeben von der Briefmarkenhandlung der Gebrüder Senf in Leipzig.
Auf der Seite geht es um ein Gedicht (in einem anderen Thread bereits vorgestellt!), Gesundheitliches über das Briefmarkensammeln und die moderne Ausrüstung eines Philatelisten, natürlich gesehen aus der Sicht von anno dazumal. Auch oben links im Schnellmenue sind noch einige interessante Links zum Thema versteckt. Diese Webseite wird wohl leider nicht mehr aktiv betrieben, weil der letzte Gästebuch-Eintrag von 2010 stammt.
Gruß kartenhai
Einleitung und zahlreiche Abbildungen:
Gruß kartenhai
Der Schwarze Einser wurde an einem 1. November des Jahres 1849 herausgegeben. Da das der Feiertag Allerheiligen war, hätten da eigentlich nur die großen Postämter geöffnet sein sollen. Trotzdem gibt es einen an diesem Tag verschickten Ersttagsbrief aus Wegscheid bei Passau. Der Brief wurde noch nicht versteigert und befindet sich immer noch beim Sohn des Entdeckers, der den Brief zusammen mit einer Sammlung von einer Dame erworben hatte.
Bei Literatur am Ende des Artikels noch den Zeitungsbericht anklicken!
Am 16.5.15, dem letzten Tag der EUROPHILEX 2015 in London, wurde in einer exklusiven Raritätenauktion auch ein gestempelter Schwarzer Einser mit Stempel 1. Nov. 1849 Nürnberg versteigert, für 40.000,- EUR! (Quelle: Michel-Rundschau 7/2015).
Gruß kartenhai
Dieser Artikel über Eisenbahn-Motiv-Marken stand 2013 in der Märkischen Allgemeinen. Dabei geht es auch um deutsche Eisenbahnen auf ausländischen Marken:
Gruß kartenhai
Richtig spannend liest sich der folgende Artikel aus der DBZ:
Und noch spannender ist die Aktualisierung am Ende dieses Artikels.
Gruß kartenhai
Um einen echten Dachbodenfund (und nicht um einen der vielen getürkten bei Ebay!) geht es hier in einem älteren DBZ-Arikel:
Der Betrag läßt sich mit ungefähr 350.000,- EUR umrechnen. Die derzeitige subtropische Sommerhitze hätten die Marken wohl nicht auf dem Dachboden überlebt, das gibt Stockflecken!
Gruß kartenhai
Warum viele Postkarten aus Kuba nicht beim Empfänger ankommen und manche Postboten ganz scharf auf ungestempelte Briefmarken sind, wird hier erzählt:
Gruß kartenhai
Warum deutsche Briefmarken nicht besonders spannend sind:
Gruß kartenhai
1970 erklärte ein australischer Bürger seine Abspaltung von diesem Land und gründete die Hutt River Province, die etwa 75 qkm groß ist.
Im folgenden Artikel über diese Geschichte steht auch dieser Satz:
Mit der amtlichen Währung Hutt-River Dollar kann man beim Postamt in der Hauptstadt Nain auch Briefmarken kaufen und seine Briefe stempeln lassen. Diese erreichen tatsächlich ihr Ziel.
Fragt sich nur, ob diese Briefmarken nur innerhalb dieses Gebietes ihr Ziel erreichen. Ein Empfänger in Australien oder Übersee muß wohl Strafporto bezahlen. Kann jemand solch einen Brief zeigen, mit oder ohne Strafporto, der sein Ziel wirklich erreicht hat?
Das Ländchen hat sogar eine eigene Webseite, auf der man auch "Briefmarken" bestellen kann:
Diese selbsternannte Provinz ist wohl vergleichbar mit diversen englischen Inselchen, die auch solche Vignetten herausgegeben haben, die nur auf der jeweiligen Insel frankaturgültig sind. In den offiziellen Katalaogen werden diese Ausgaben, wenn überhaupt, nur am Ende des Landes erwähnt.
Gruß kartenhai
Zu diesem etwas skurrilen Gebiet schreibt Wikipedia unter anderem, daß dafür eigene Notgeldscheine gedruckt wurden.
In einem anderen Artikel (2. bis 4. Link!) liest man aber auch , daß es davon eigene Briefmarken geben soll?
Regierungschef im Freistaat Flaschenhals war der Bürgermeister von Lorch, Edmund Pnischek. Er ließ eigenes Geld und eigene Briefmarken drucken, stellte seinen Bürgern – rund 17.000 an der Zahl – Pässe für den Freistaat Flaschenhals aus und hatte tatsächlich Pläne, in Berlin eine Botschaft einzurichten und diplomatische Beziehungen zu anderen Ländern aufzunehmen. 1923 setzten die Franzosen dem kleinen Freistaat im Wispertal ein Ende.
Dieses ‚groteske Gebilde’ mit eigenen Briefmarken, Pässen und Notgeld gab es von 1919 bis 1923 wirklich.
Über das Vorhandensein solcher Briefmarken habe ich nirgends im Netz etwas gefunden, auch keine Abbildungen. Weiß jemand mehr darüber?
Gruß kartenhai
Es gibt ein Buch von Heinrich Fuchs: Die Postzustellung im "Freistaat Flaschenhals", das aber leider vergriffen ist oder nur noch in Bibliotheken zu finden ist, vielleicht steht da was drin über Not-Briefmarken dieser Zeit?
Gruß kartenhai
Die Chefin der amerikanischen Notenbank, Janet Yellen, sammelt außer Ölaktien auch Briefmarken. Ihre Sammlung ist geschätzte 15.000,- - 50.000,- US-Dollar wert:
Gruß kartenhai
Zu etwaigen "Briefmarken" des obigen Freistaates bekam ich heute folgende Mitteilung von den Briefmarkenfreunden Rheingau:
Im Gegensatz zu den Notgeldscheinen, die von vielen, vielen Kommunen und Landkreisen gedruckt worden sind, hat es nirgendwo lokale Briefmarken in der Zeit zwischen Ende des Ersten Weltkriegs und 1923, dem Ende des Freistaats Flaschenhals gegeben. Es ist deshalb auszuschließen, dass der damalige Lorcher Bürgermeister Entwürfe für Briefmarken hat anfertigen lassen.
Dann waren das wohl Falschmeldungen in den gezeigten Links?
Gruß kartenhai
Hier noch ein interessanter Link zum Freistaat Flaschenhals mit einem Unterlink: "Post und Telegrafie werden eingerichtet". Auch hier steht nichts über irgendwelche eigenen Lokalpost-Marken dieser Zeit:
Gruß kartenhai
Im folgenden Link steht, daß damals der gesamte Postverkehr nur auf Schmuggelpfaden möglich war. Wäre interesssant, ob es auch Belege aus dieser Zeit gibt, wo diese Postbeförderung ersichtlich war?
Die Versorgung der 8000 Einwohner, die in den Städten Lorch und Kaub und den Gemeinden Lorchhausen, Sauerthal, Ransel, Wollmerschied, Welterod, Zorn, Strüth und Egenroth lebten, war äußerst schwierig. Straßenverbindungen ins unbesetzte Deutschland fehlten, so daß der gesamte Waren- und Postverkehr nur auf Schmuggelpfaden möglich war.
Gefunden in:
Gruß kartenhai
Im folgenden Link werden einige Marken vorgestellt, die Fehler enthalten:
Gruß kartenhai
Etwas eigenwillige Briefmarken-Entwürfe zur Olympiade London 2012 haben sich die Teilnehmer an einem Photoshop-Wettbewerb einfallen lassen:
Dabei auch die Queen, Frau Merkel, Obama und Putin:
Gruß kartenhai
Ein Schweizer lebt vom Handel mit ungebrauchten Frankatur-Marken aus Sammlungen, die er mit Rabatt an seine Kunden verkauft. Natürlich bezahlt er selbst dafür auch nur ca. 70 % vom Frankaturwert, damit er auf seinen Gewinn kommt. In der DBZ sieht man auch öfters solche Ankaufs-Anzeigen für Frankatur-Ware.
Pro Jahr verkauft Hans Harlacher Marken im Wert von 700 000 bis 800 000 Franken. «Es reicht sehr gut, um über die Runden zu kommen.»
Gruß kartenhai
Hier wird ein Trick verraten, wie man eine unbenutzte Briefmarke mit Hilfe der Mikrowelle wieder von einem Briefumschlag herunterbekommt, ohne sie gleich ins Wasserbad zu befördern:
Trick Nr. 9. Auch die anderen Haushalts-Tipps kann man ab und zu gut gebrauchen.
Gruß kartenhai