Internet-Geschichten

    Interessanter Artikel über Fälschungen und Fälscher, übernommen aus uralten Zeitungen:


    Auch die Hauptseite dieser Schweizer Webseite ist ganz interessant, wobei sich die Beiträge natürlich mehr um Schweizer Briefmarken drehen, aber auch um allgemeine Beiträge über Fälschungen:


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (17. Oktober 2013 um 10:58)

    Darunter die Postzustellung mit Tieren, z. B. mit Ochsen, Kamelen, Rentieren, Katzen und Hunden:


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (27. Mai 2014 um 16:02)

    kartenhai

    "Besten Dank" für die hoch interessanten Links.

    Genau die richtige "Weiterbildung" bei dem derzeitigen Sauwetter (zählt so ein Begriff - wegen "Sau" - eigentlich als Verstoß gegen die Forennettikette :) :) :) ).

    Die Beitragsinhalte waren für mich (zumindest ein größerer Teil) neu. Ich habe sie gerne zur Kenntnis genommen und empfehle sie auch anderen Forenteilnehmern weiter.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

    Wenn man nicht weiß, in welchem Michel-Katalog ein bestimmtes exotisches Land zu finden ist, kann man das auf dieser Webseite von Michel herausfinden:


    Auf Verlagsverzeichnis klicken, dann einfach oben rechts das betreffende Land eingeben bei "Suche", dann erscheint eine Seite mit Katalogen, bei der das gesuchte Land gelb gekennzeichnet ist.

    Gruß kartenhai

    Bei Vignettensammlern beliebt sind einige Ausgaben des französischen Betrügers Gaston Fontanille (1883-1923), der eine eigene Markendruckerei gründete. Er druckte auch Wohltätigkeits-Vignetten, z. B. zugunsten des Roten Kreuzes, die Zuschläge auf diesen behielt er aber für sich, ohne sie ans Rote Kreuz abzuführen. Für diese Betrügereien landete er auch im Gefängnis.

    Dazu gibt es leider nur eine englische Wikipedia-Seite:


    Gruß kartenhai

    Fournier war einer der größten Briefmarken-Fälscher seiner Zeit, er fälschte so gut, daß heutzutage seine Fälschungen auf Briefmarken-Auktionen immer noch gute Preise erzielen.

    Auch ein Album mit allen seinen Fälschungen gibt es. Auf der Web-Seite von Bill Claghorn ist so ein Album mit allen Fälschungen vorgestellt:


    Auch Wikipedia kennt diesen genialen Fälscher:


    Auch vor dem Schwarzen Einser sowie anderen bayerischen Briefmarken sowie Stempeln machte er nicht Halt:


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (8. Juni 2014 um 09:23)

    Zitat

    Original von kartenhai
    Wenn man nicht weiß, in welchem Michel-Katalog ein bestimmtes exotisches Land zu finden ist, kann man das auf dieser Webseite von Michel herausfinden:
    Auf Verlagsverzeichnis klicken, dann einfach oben rechts das betreffende Land eingeben bei "Suche", dann erscheint eine Seite mit Katalogen, bei der das gesuchte Land gelb gekennzeichnet ist.
    Gruß kartenhai


    @ kartenhai

    Ich hatte mal ein Verzeichnis bzw. eine Michel-Länderliste erstellt mit den dazugehörigen Hinweisen, in welchen Katalogen die Länder zu finden sind. Diese Liste ist inzwischen obsolet, weil Michel seit Jahren sehr viel mehr Unterteilungen in Katalogen vorgenommen hat.

    Nun komme ich zum eigentlichen Punkt: Bei der Umstellung dieser Listen auf die neuen Kataloge habe ich nun die von Dir genannte Vorgehensweise ausprobiert und bin z.B. bei 3 Ländern/Gebieten bei "Suche" nicht fündig geworden. Das waren: Ostrumelien, Nordingermanland und Latakia. Ich nehme an, dass noch sehr viel mehr nicht gefunden werden können.

    Muss ich nun annehmen, dass "alte" Länder/Gebietsbezeichnungen gar nicht mehr erfasst sind und/oder auch nicht mehr in Katalogen erscheinen?

    Vielleicht hast Du eine Idee, wie solche "Exoten" in den jetzigen Katalogen zu finden sind? Für jeden Hinweis wäre ich dankbar.

    Gruß von
    valgrande

    @ valgrande:

    Wenn ich bei "Suche" Nordingermanland eingebe, erscheint eine Zeile mit nordischen Ländern, in denen auch dieses schon abgeschlossene Land mit drin vorkommt. Wenn ich diese Zeile anklicke, komme ich zum Europa Band 5 Nordeuropa 2014/15. In der Beschreibung dazu ist das gesuchte Land dann gelb eingefärbt.

    Man kommt aber auch über "Wikipedia" ans Ziel, in welcher Region sich ein abeschlossenes Land befunden hat. Wo sich die ehemaligen Gebiete Ostrumelien und Latakia befunden haben, findet man am schnellsten auch über Wikipedia, aber leider nicht über die Michel-Länder-Suche.

    Auch im Phila-Lexikon wird man unter dem betreffenden Buchstaben und dann unter "Suchbegriffe" meistens schnell fündig.


    Gruß kartenhai

    • Originelle Aratenpost
    Noch vor gut 60 Jahren waren mongolische Postsendungen zumindest äußerlich einmalig. Mangels Briefmarken malten die Araten Vögel auf die Umschläge und setzten vor die Adresse den Wunsch „Flieg, Vogel, flieg!" Ein anderer „verbriefter" Vorläufer mongolischer Postwertzeichen sind gezeichnete Hufe^ die — gepaart mit der Bitte „Rennt so schnell wie ein Pferd!" — ihren Weg durch die Steppen antraten ...

    Gefunden in:


    (Seite 16!)

    Araten sind nomadisierende mongolische Viehzüchter rund um die Wüste Gobi.

    Kann jemand einen solchen Brief um 1920 zeigen?

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (13. Juli 2014 um 15:11)

    @ trainfan:

    Interessante Seite, sogar für trainfans ist eine Marke dabei :) und ein paar deutsche dazu. Solche Zeichnungen lassen sich sicher auch mit mehr deutschen Marken herstellen, aber da gibt es wohl zuwenig Künstler bei uns dazu.

    Gruß kartenhai

    Interessante Seite über das Investieren in bestimmte Briefmarken, leider nur auf Englisch. Es wird dabei auch über Briefmarken berichtet, die in den Sog der Spekulation gerieten und später dann ganz billig wieder endeten:


    Gruß kartenhai

    In diesem älteren Spiegel-Artikel wird von einem Mord an einem Briefmarkenhändler in Düsseldorf berichtet, der auch Abarten verkaufte, die er von einem Postangestellten preiswert erhalten hat. Ob dieser Mord später aufgeklärt wurde, davon habe ich im Internet leider nichts gefunden:


    Gruß kartenhai