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Tesafilm über Briefmarke

  • Werner Briefmacker
  • 16. Februar 2010 um 20:43
  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
    Beiträge
    70
    • 16. Februar 2010 um 20:43
    • #1

    Hallo,

    ist zwar nicht so arg wichtig, aber interessieren würde es mich - wenn hier jemand eine geniale Lösung kennt. Befürchte aber eher nicht.

    Also - ich habe ein paar ganz nette US-Marken (nix Wertvolles), über die ein Tollpatsch Tesa bzw. ScotchTape (durchsichtig) gepappt hat. Gibt es eine Möglichkeit, den runterzukriegen? Bei einem anderen Brief habe ich das getestet (denn der war ähnlich genial behandelt, nur die Marke war für mich völlig wertlos), da blieb aber - nach dem Einlegen in Wasser zum Ablösen - die halbe Marke am Tesafilm. Dieses Mal wäre es eine Marke, die ich gerne retten würde ...

    Gruß und Dank im Voraus für Antworten (auch wenn ich befürchte, daß keine Möglichkeit der Rettung besteht),

    Werner

  • Bernd HL
    Stamm Mitglied
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    • 16. Februar 2010 um 20:51
    • #2

    Hallo Werner,

    da sehe ich tiefschwarz :oneien: Wenn das nicht gerade eine "glänzende" Marke ist (analog zu den Bund-Selbstklebern), hast Du null Chance, den Tesastreifen abzukriegen. Im Wasserbad kann man das total vergessen, da löst sich eher die Marke in wohlgefallen auf, als dass der Kleber nachgibt. Die einzige Möglichkeit etwas zu retten ist, wenn Du versuchst, den Tesastreifen noch im trockenen Zustand vom Briefstück abzuziehen. Aber das eben nur bei den oben erwähnten glänzenden Marken.

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • drkohler
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    • 16. Februar 2010 um 21:01
    • #3

    Es gibt zwei Möglichkeiten, daas Klebeband loszuwerden (wenn es nicht schon zu lange auf der Marke klebt). Das wird immer wieder mal wieder diskutiert in den Staaten.
    Die erste Möglichkeit ist 1-1-1 trichloroethan. Das ist ein (gefährliches) Lösungsmittel, was wahrscheinlich nur noch mit Beziehungen erhältlich ist und nur verwendet werden sollte, wenn man weiss, was man tut.
    Die Zweite ist "lighter fluid" - was das auf Deutsch genau ist weiss ich nicht - wahrscheinlich das Zeug in Zigarettenanzündern.

  • bernd_l_2
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    • 16. Februar 2010 um 21:09
    • #4

    Hallo Werner,
    das ist ein Problem - aber mit Wundbenzin (aus der Apotheke) könnte es gehen ....
    natürlich erst mal an einer weniger wichtigen Ecke probieren ...... manchmal hilft
    auch der sog. Briefmarkenablöser - ! von hinten (meist mehrmals) anwenden ...
    allerdings sind meine "Erfolge" ca. 40 %+ und 60 % -
    mfsg bernd

  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
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    • 16. Februar 2010 um 21:09
    • #5

    Ja, stimmt - das mit "lighter fluid" habe ich auch schon mal in Bezug auf irgendwelche Kleber gelesen. Es handelt sich dabei um Feuerzeugbenzin. Ob das allerdings in meinem Fall funzt ist sehr fraglich. Der Tesa klebt höllisch gut auf den Marken - habe es an einer Ecke "trocken" probiert - keine Chance. Naja, mehr als kaputtgehen kann die eh nicht ... werde mal Feuerzeugbenzin versuchen - vielleicht habe ich noch welches aus alten Raucherzeiten :)

    Berichte dann hier, wenn der erwartete Misserfolg da ist :-((

    Gruß,

    Werner

  • northstar
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    • 16. Februar 2010 um 21:19
    • #6

    Hallo Werner,

    Ich würde wie bend l 2 Wundbezin empfehlen. Das verdunstet rückstandslos. Manche ältere Marken sind benzinempfindlich, was ganz modernen angeht, habe ich leider keine Erfahrungswerte.

    Viele Glück!

    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • Werner Briefmacker
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    • 16. Februar 2010 um 21:42
    • #7

    Mach ich. Ich gehe mal davon aus, daß Feuerzeug- und Wundbenzin identisch sind - chemisch gesehen. Ist auch kein Beinbruch, wenn was schiefgeht - der Wert der Marke, die ich gerne retten würde, bewegt sich unter $1 lt. Scott, sie fehlt mir halt nur noch. Ist aber ein nettes Übungsobjekt für zukünftige, böse Überraschungen.

    Gruß,

    Werner

  • sammlermax
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    19. April 1964 (61)
    • 17. Februar 2010 um 05:57
    • #8

    ...ACHTUNG, Feuerzeugbenzin und Wundbenzin ist nicht das selbe, Feuerzeugbenzin enthält Fette bzw.Öle (die die BM zerstören)Wundbenzin nicht.

    Mein Tipp ,wegschmeissen, ist zwar hart aber alles andere bringt nichts.

    schöne Grüsse
    sammlermax

    Wer suchet,der findet.

    Einmal editiert, zuletzt von sammlermax (17. Februar 2010 um 06:01)

  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
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    70
    • 17. Februar 2010 um 08:13
    • #9

    Im Endeffekt wird es zwar auf "Wegschmeissen" rauslaufen, aber wieso: sind doch wunderbare Versuchsobjekte. Sobald ich Zeit habe, werde ich mal mein "Labor" anschmeissen und berichten.

    Gruß,

    Werner

  • stamp-man
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    • 17. Februar 2010 um 08:22
    • #10

    Mein Opa hat alte Marken mit Zweiseitigen Klebeband hinten draf.Er hat die Makren mit Feuerzeugbenzin abbekommen, da der Kleber auf dem Klebeband nicht so stark war.

    Versuch ist es wert.Aber alle Marken kannst du bestimmt nicht mehr retten!


    Gruss
    Stamp-man ;)

    Goethe:"Sammler sind glückliche Menschen"

    [Blockierte Grafik: http://img.webme.com/pic/f/free4-fun/signatur.gif]

  • italiker
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    1. Januar 0001 (2024)
    • 17. Februar 2010 um 10:12
    • #11

    Ich habe mal irgendwo (in Hausfrauentips??) gelesen, daß man Tesa abbekommt, wenn man mit einem mäßig heißem Bügeleisen den Klebestreifen traktiert. Da wird der Kleber wohl weich und der Streifen läßt sich dann abziehen. Dann müßte man nur noch den auf der Marke verbliebenen restlichen Kleer entfernen.
    Ich persönlich mache mir diese Mühe nicht, ich entsorge solche Marken in den Papierkorb.
    Tesa wird ja nur verwendet, wenn die Marke keinen Originalgummi mehr hat aber trotzdem (erneut?) zur Frankatur verwendet werden soll.

  • collie
    Stamm Mitglied
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    • 17. Februar 2010 um 10:22
    • #12

    Hallo zusammen.

    Ich frage mich wie blöd muss man sein, eine Marke mit Thesafilm o.ä. auf einem Brief zu befestigen. Klebestifte z.B. gibt es ja nicht erst seit gestern, und deren Klebstoff ist in den allermeisten Fällen wasserlöslich.

    Gruß
    Collie

  • JoshSGD
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    30. März 1983 (42)
    • 17. Februar 2010 um 10:57
    • #13

    Werner,

    ich glaube, das wird sehr schwer. Aber ich kann das bestätigen, das in den USA häufig mit Tesa (bzw. Scotch Tape) befestigt werden. Ich hab ne weile dort gelebt, sehr weit unten im süden, da war das sehr häufig zu sehen, warum auch immer...es bleibt mir ein rätsel. Aber ich vermute (nix gegen amis), sie haben schiss vorm anlecken des gummis o.ä.
    In meiner USA-sammlung gibt es auch solche stücke, die hab ich gleich auf briefstück gelassen.

    Um welche marke gehts bei dir genau?

    Gruß

  • lebenslauf
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    17. Mai 1934 (91)
    • 17. Februar 2010 um 14:34
    • #14

    Werner Briefmacker
    Probiere es einfach mal mit warmer Luft, ich löse Tesafilm, breite Klebebänder, Etiketten und alles Selbstklebende mit dem Föhn ab.
    Aber erst mal vorsichtig probieren, versuchs erst mal an einem unwichtigen Objekt, wenn Du Glück hast, löst sich der Streifen rückstandlos ab.
    Gruß lebenslauf

    Mein Sammelgebiet:
    Zeppelin- und Luftpost bis 1939, Straßenbahnpost und alles was nicht in den Katalogen steht.

  • DrMoeller_Neuss
    erfahrenes Mitglied
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    808
    • 17. Februar 2010 um 17:27
    • #15
    Zitat

    Original von sammlermax
    ...ACHTUNG, Feuerzeugbenzin und Wundbenzin ist nicht das selbe, Feuerzeugbenzin enthält Fette bzw.Öle (die die BM zerstören)Wundbenzin nicht.

    Mein Tipp ,wegschmeissen, ist zwar hart aber alles andere bringt nichts.

    schöne Grüsse
    sammlermax

    Hier schreibt der Chemiker: Feuerzeugbenzin und Wundbenzin sind das gleiche, nur Wundbenzin ist noch etwas sauberer. Beides besteht aus längerkettigen Alkanen und Cycloalkanen.

    Es geht aber auch Nitroverdünner (Pinselreiniger) und Aceton (Nagellackentferner).

    Beim Arbeiten nicht rauchen, und auch keine Kerzen in der Nähe, es sei denn, Du willst Deine Briefmarkensammlung Deiner Hausratversicherung verkaufen. :O_O:

  • SammlerBernd
    Gast
    • 17. Februar 2010 um 17:34
    • #16

    Also ich würde es erstmal auf physilal. Wege versuchen, dh. den Klebestoff durch Erwärmen flüssig zu machen.
    Wenn Du Glück hast, läßt sich der Tesafilm dabei rückstandslos abziehen.
    SG SB

  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
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    70
    • 17. Februar 2010 um 19:54
    • #17

    Hallo an alle,

    ich antworte jetzt mal stellvertretend auf dieses Posting

    Zitat

    Original von JoshSGD
    ich glaube, das wird sehr schwer. Aber ich kann das bestätigen, das in den USA häufig mit Tesa (bzw. Scotch Tape) befestigt werden. Ich hab ne weile dort gelebt, sehr weit unten im süden, da war das sehr häufig zu sehen, warum auch immer...es bleibt mir ein rätsel. Aber ich vermute (nix gegen amis), sie haben schiss vorm anlecken des gummis o.ä.
    In meiner USA-sammlung gibt es auch solche stücke, die hab ich gleich auf briefstück gelassen.

    Tja, da ging es darum, daß ich einen Freund gebeten hatte, seine Post an mich mit schönen Marken statt mit den Paketmarken zu bekleben. Blöd daran ist, daß der mit Briefmarken nichts am Hut hatte. Und da er es richtig gut gemeint hat, waren viele schöne Marken auf den Paketen, die dann aber in der Masse wohl nicht gut genug hielten. Deshalb hat wohl ein Postmensch das ScotchTape drübergepappt - halt auch wieder ein Nichtsammler. Ich gehe davon aus, daß das alles die Schalterfuzzis an der Post waren. Die haben es extra gut gemeint und genau falsch gemacht.

    Zitat

    Um welche marke gehts bei dir genau?

    Habe jetzt grade den USA-Katalog und die Marken nicht da - es sind aber mehrere. U.a. Xmas-Marken und 2 Viererblocks aus Dreieckmarken.

    Ihr habt recht, ich werde mal das mit der Hitze probieren - erst Fön, dann evtl. Bügeleisen (wohl erst mal auf Seide eingestellt). Dann erst mit Waschbenzin.

    Gruß,

    Werner

  • Werner Briefmacker
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    • 27. Februar 2010 um 19:04
    • #18

    So, ich habe ja versprochen, daß ich Ergebnisse hier berichte. Ich habe einen Billigföhn (so ein 5€-Ding von Aldi&Konsorten) genommen und die Briefmarken samt Tesa direkt vor das Gebläse bei Höchststufe gehalten. Größte Schwierigkeit war, sich nicht die Pfoten zu verbrutzeln.

    Mit 2 Pinzetten ging es dann. Und - oh Wunder - das US-Scotch-Tape geht recht gut runter. Einziger Nachteil: es bleibt klebrig auf der Marke. Da ich noch mehr solche Prachtstücke gefunden hatte, konnte ich es gleich mit den verschiedensten Klebestreifen testen, darunter auch ein deutscher Tesa (zumindest war es eine deutsche Marke und das sah nach Tesa aus). Auch der ging runter - dauerte länger und man mußte noch langsamer ziehen aber dafür blieb wenig Klebe-Schmodder über.

    Eventuell lege ich nach dem Ablösen morgen noch die Marken in Waschbenzin - vielleicht geht dann das Klebezeugs auch noch runter. Wenn es interessiert, kann ich gerne berichten.

    Gruß,

    Werner

  • Werner Briefmacker
    neues Mitglied
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    • 11. März 2010 um 18:56
    • #19

    Noch ein letzter Bericht dazu - ich habe noch so einiges an Klebefilmen auf US-Marken in meinem "unabgelösten Sammelsurium" gefunden. Das machen offensichtlich die US-Postler immer dann, wenn besonders viele Marken wo drauf sind oder auf besonders welligem Packpapier. Und genau da trifft es leider dann meist auch die besten Marken.

    Wie auch immer - die Föhnmethode funktioniert praktisch immer. Der Klebeschmierfilm bleibt jedoch größtenteils auf der Marken/den Marken. Nun habe ich an unbedeutenden Stücken rumexperimentiert, ob man diese Klebeschmiere nicht auch noch runterbekommt.

    Mit Waschbenzin geht es nicht. Das verstärkt eher noch das Geklebe - zumindest verbessert es nichts.

    Mit Aceton geht es - aber!!!! - gleich beim ersten Versuch war auf einer 4c US-Marke auch die Briefmarkenfarbe abgelöst ... grrr. Zwar kein Kleber mehr, aber auch nur noch eine leere Briefmarke ... hmmm.

    Gruß,

    Werner

  • Faxel94
    aktives Mitglied
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    Männlich
    Geburtstag
    13. Oktober 1994 (31)
    • 11. März 2010 um 19:04
    • #20

    Hallo Werner,

    es freut mich für dich, wenn du dadurch einige schöne Marken retten kannst :)

    Experimentier weiter so, und teil uns dann deine Ergenisse mit ;)

    lg Felix

    Je mehr man weiss,
    desto mehr weiss man, dass
    man noch gar nicht viel weiss...!!

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