Burgen und Schlösser - eine Sammlung

Ich habe vor Kurzem eine kleine Sammlung Burgen und Schlösser (BuS), ersteigern können, vorwiegend Ganzsachen und Ganzstücke. Die habe ich mit meinen Beständen zusammengeführt und in einem Album zusammengefaßt.
Ich will die Samlung hier vorstellen, auch mit der Hoffnung, bei der Vervollständigung Hilfe zu bekommen.
Hier die beiden ersten Seiten: regionale und zeitliche Zuordnung der Burgen und Schlösser.

Hallo Bernd,
ich werde gleich nach besseren Stempeln suchen.
Leider sind beim Scan die Marken etwas verrutscht, sonst sind sie gerade in den Taschen.
Wie Du sehen wirst, ist dies keine reine Belegsammlung - nur der gekaufte Teil bestand weitgehend aus Belegen.
Meine eigene Smmlung bestand dagegen bisher zumeist aus Marken.
Das von Dir angesprochen Thema habe ich natürlich auch angesehen. wollte halt aber meine komplette Sammlung "Burgen und Schlösser" zeigen.
Ich freue mich über weitere Kommentare und Hilfestellungen.
lg
italiker

Die Rollenmarken waren mit Banderolen umhüllt, die wohl meist in den Postämtern entsorgt worden sind. Einige wenige habe ich.
An den Rollenenden waren farbige - meist n grünen Tönen - unbedruckte Papierstücke in Markengröße angeklebt, um in den Automaten die Rollen bis zum Schluß aufbrauchen zu können.

Während der Laufzeit der Serien "Technik" und "Burgen und Schlösser" hat die Bundespost das Papier und die Fluoreszenz geändert. Das alte Papier hatte eine ockergelbe Fluoreszenz (alte Fluoreszenz - aF), das neue CARTAX-Papier fluoresziert gelblichgrün (neue Fluoreszenz - nF).
Zudem löst sich die neue Fluoreszenz beim Liegenlassen der Markn im Wasser aus dem Papier. Marken mit wenig oder gar keiner Fluoreszenz sind Marken auf CARTAX-Papier.
Obwohl die MICHEL-Kataloge bei anderen Ländern durchaus solche Änderungen aufnehmen, ist die Redaktion des Deutschland-Kataloges hier sehr zurückhaltend: nicht einmal eine Notiz ist ihr diese wichtige Papieränderung wert!
In meiner Sammlung habe ich die Papierunterschiede (aF bzw. nF) berücksichtigt.
Bei Rollenmarken gab es spitze und breite Ausgleichszähne, bei Heftchenmarken dur verschobene Schnitte unterschiedlich große Marken.

Ich habe Albumblätter gewählt, bei denen die Folienstreifen nur links angeklebt sind, so daß sie von rechts angehoben werden können. Somit kann man die Exponat auch von der Rückseite betrachten.

Streifen von Rollenmarken mit rückseitiger Nummer wurden vor 30 Jahren vorweigend in Dreierstreifen gesammelt. Heute, da alle über mehr Geld verfügen, wird üblicherweise in Fünferstreifen gesammelt.

Hallo mtcyrus,
ich hatte den Posteingang gar nicht mehr gelesen, da ich immer noch dabei bin, die Sammlung Burgen und Schlöser in das neue Album einzuordnen.
Schck mir doch eine Mail, meine Email-Adresse steht im Profil.
lG
italiker

Nochmal ein paar Briefmarken:
Bei Rollenmarken hat jede 5. Marke eine laufende Nummer. Die rückseitigen Nummern gehen von 5 - 500 bei kleinen Rollen, bei größeren Rollen entsprechend weiter. Es ist ziemlich zeitaufwendig, alle rückseitigen Nummern zu dokumentieren.
Wie die beiden Bilder exemplarisch zeigen, ist mir dies noch niciht gelungen. Die Marken habe ich noch nicht in die neue Spezialsammlung integriert. Die Bilder zeigen die bisherige Unterbringung.
Hier ist man eben auf (undurchsuchte) Kiloware angewiesen.

Die Dauerserie Burgen und Schlösser gab es in drei verschiedenen Konfigurationen:
- als Bogenmarke
- als Rollenmarke
- und im Heftchen, hier teilgeschnitten.
Bei den Heftchen gab es jeweils verschiedene Auflagen.

Nochmal zwei Seiten mit Markenheftchen, die Marken in alter Fluoreszenz enthalten.
Mit der Beschriftung der Seiten bin ich noch nicht zufrieden. Hat irgendjemand eine gute Idee?

Das gefällt mir ganz gutt. Wie hast Du das gemacht? mit Excell?

Es gab natürlich auch Postkarten mit Werteindurck Burgen und Schlösser.
Leider habe ich nicht alle.

Noich ein paar Seiten mit Postkarten: