Guter Preis für die zwei Briefstücke. Wird wohl an den interessanten Wellenstempeln gelegen haben, die vielleicht nicht so häufig zu finden sind.
Gruß kartenhai
Guter Preis für die zwei Briefstücke. Wird wohl an den interessanten Wellenstempeln gelegen haben, die vielleicht nicht so häufig zu finden sind.
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von dshs20052005
[quote][i]Original von ligneN[/iDie längere eigenhändige/handschriftliche Widmung von Präsident Chiang Kai Shek
wo hast du den Name chiang kai shek gesehen? ich nicht
Ich auch nicht, Zeichen verwechselt!
Berichtigt, Danke für den Hinweis.
Gruß
ligneN
Dieser äußerst hässliche Brief mit dem Stempel-Fragment fand wie erwartet keinen Abnehmer, bei dem Phantasie-Preis von 593,- EUR auch kein Wunder!
Gruß kartenhai
Ein Wahnsinnspreis für einen Einschreibe-Brief von China nach Constantinopel, rückseitig mit Drachenmarken und vielen schönen Stempeln frankiert.
Gruß kartenhai
Einen starken Preis für die starke Sammlung in Höhe von 957,- EUR erbrachte diese umfangreiche China-Sammlung:
Gruß kartenhai
7 meist unscheinbare Ganzsachen, oft als Mischfrankatur ins Ausland gelaufen, meist mit Mängeln lt. Angabe des Verkäufers, brachten unglaubliche 842,- EUR. Allerdings waren 2 handgemalte Ansichtskarten dabei, also UNIKATE, die wohl einen Großteil des Preises ausgemacht haben.
Wer hätte da nicht gerne einen philatelistisch begabten Uronkel um die Jahrhundertwende gehabt, der damals in China stationiert war und fleißig Karten in die Heimat geschrieben hat, und die jetzt als „Dachbodenfund“ wieder auftauchen würden?
Gruß kartenhai
Kann nur noch den Kopf schütteln über solche Erlöse für grottige Massenware.
Bei diesem Beleg handelt es sich mit 99%iger Sicherheit um einen nordkoreanischen Feldpostbrief!
Ausser der kyrillischen Inschrift "Moskva" erkenne ich hier nur koreanische Silbenschrift und sehe aus dem Beleg heraus keinen Beweis für den Militärberater.
Diese dürften m.E. auch keine nordkoreanische Feldpost benutzt haben,
da sie u.a. als TASS-Korrrespondenten getarnt waren.
Gruß Zackenzaehler
Ein Posten chinesischer Drachenmarken aus den Michel-Nummern 35-46, viele Werte mehrfach, ohne besondere Beschreibung. Die Marken stecken alle im Buch, eine Qualitäts-Kontrolle ist so für den Käufer nicht gut möglich, trotzdem kurz vor Schluss schon 20 Gebote mit bis jetzt 445,- EUR!
Na ja, irgendein Händler wird das Zeug wohl noch teurer wieder weiter verscherbeln, nichts ist unmöglich! Auf gute Zähnung und Erhaltung wird wohl zur Zeit nicht so besonders geachtet, gekauft wird alles, wo China draufsteht.
Von den höherwertigen Marken in diesem Satz ist leider nichts zu sehen (Karpfen und Wildgans), aber es heißt ja auch Drachen in der Überschrift. In meinem Uraltkatalog Asien stehen die abgebildeten Marken noch mit 2,- bis 5,- EUR pro Stück gestempelt zu Buche, mit dieser damaligen "Massenware" muss ja inzwischen ein ungeheurer Preisschub stattgefunden haben, ein Wahnsinn!
Gruß kartenhai
Ein zwölfteiliger farbenprächtiger Goldfischsatz aus dem Jahre 1960 ist bereits bei 221,- EUR angelangt, läuft aber noch 6 Tage, die Tierchen könnten also noch viel wertvoller werden.
Fast meint man, echte Goldfische sind viel billiger als diese gezackten aus China!
Wenn man sich zum Vergleich einmal die Ausgaben von Bund, Berlin oder DDR von 1960 ansieht, kommt einem das Grausen!
Gruß kartenhai
Ein von Borek im Abo gekaufter 10-teiliger Tastensatz aus dem Jahre 1999 ist bereits bei 204,- EUR angekommen, läuft aber noch 5 Tage. Erstaunlich, dass auch Neuware in China eine solche Performance hinlegt. Leider hat der Anbieter nicht geschrieben, was er im Abo bezahlt hat.
Gruß kartenhai
Wieder eine interessante Mischfrankatur nach Hamburg. Allerdings auch für die Ansichtskarten-Sammler interessant, auf der Bildseite ist „Karasaki Pine“ abgebildet, was immer das auch sein wird, eine bestimmte Pinien-Art oder eine japanische Stadt?
Scheint sich mal wieder um eine Ganzsache aus Japan zu handeln, die als Karte hergenommen wurde und in Shanghai abgeschickt worden ist. Philatelistisch also nicht einwandfrei, da der japanische Werteindruck ja nicht mitzählt. Aber auch sowas wird anscheinend gerne gekauft, aber von richtigen Sammlern
Gruß kartenhai
Viele, viele bunte Drachen, immer dieselben und eigentlich langweilig anzusehen, wurden für 525,13 EUR zugeschlagen, eine Menge Geld.
Hoffentlich sind viele Abarten drin versteckt, damit der Käufer auch auf seine Kosten kommt.
Und hoffentlich ist die Zähnung auch in Ordnung, denn private Verkäufer mögen keinen Umtausch. Warum der Verkäufer schreibt: „Sehr seltene Ausgabe“, entzieht sich meiner Kenntnis
Gruß kartenhai
Immerhin handelt es sich um einen recht beachtlichen Posten von ca. 100 Marken.
So viele kriege ich nicht zusammen und ich denke nicht, dass ich auf dem nächsten Grosstauschtag ein Dutzend zusammenbekommen würde, wenn ich gezielt danach suchen würde...
Die Entwertungen dürften auch einiges Interesse ausgelöst haben
(Pak-Hoi und Dollarchops).
Bei zhaoonline habe ich eine 2 Cent Coiling Dragon (Waterlow) in grün mit idealem Vollstempel einer Provinzstadt gesehen, welche über 50 Euro gebracht hat!
Ausserdem gibt es bei der 1898er-Ausgabe noch verschiedene Zähnungen zwischen 12 und 16, welche der Michelkatalog nicht weiter differenziert!
Vielleicht sind ja auch noch Plattenfehler zu entdecken.
Anhand des recht dürftigen Scans kann man auch Farbunterschiede insbes. bei den 2 Cent-Marken erkennen. Ob diese herstellungsbedingt sind, oder ob es sich um Farboxidation handelt, wie sie ja speziell bei Orangetönen aus dieser Zeit vorkommt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass sich hier jemand eine Fundgrube gesichert hat.
Mir persönlich wäre es allerdingsnicht in den Sinn gekommen so hoch zu bieten, aber ich nehme das mal zum Anlass meine bescheidenen Bestände noch mal genauer "unter die Lupe zu nehmen".
Gruss Zackenzaehler
Habe noch einmal nachgesehen. Hier ist der Link bezüglich der Marke mit Vollstempel:
Gruss Zackenzaehler
PS: ich möchte mich bei allen Teilnehmern in dieser Diskussion einmal dafür bedanken, dass ich hier manchen Tip und manche Anregung gefunden habe!
@ Zackenzaehler:
Wenn es da natürlich auch noch diverse Stempelarten, Zähnungen, Plattenfehler und Farb-Varianten gibt, die alle nicht im normalen Michel-Katalog erwähnt sind, ist das natürlich ein Fall für den Spezialisten. Gibt es eigentlich einen guten ausländischen China-Katalog ähnlich dem Michel-Spezial, der das alles genauestens aufführt?
Gruß kartenhai
Da gibt es wohl den CHAN Katalog(englisch oder chin./engl.?, fast 900 Seiten, aktuelle Auflage 2010, 150€ ??). Habe auch schon mit dem Gedanke gespielt mir den zuzulegen oder zum Geburtstag schenken zu lassen.
Habe aber leider keine detailierten Infos. Ich konnte jetzt leider bein "googeln auf die Schnelle" nichts konkretes finden
Gruss Zackenzaehler
Hier gibt es eine Menge diverser China-Kataloge zu kaufen, den aktuellen Spezial mit den 900 Seiten allerdings habe ich nicht gefunden:
Gruß karttenhai
Hier wird der Chan angeboten: Ebay
Ist eine gute Ergänzung zum Michel (auch wenn der Chan einiges an Unsinn schreibt).
Gut zu wissen, dass 150€ wohl zu teuer ist. Hatte den Preis in der Liste eines ausländischen Literaturverkäufers gefunden.
Hatte übrigens noch nicht erwähnt, dass das Wasserzeichen 1 (Yin und Yang) in vier verschiedenen Positionen vorkommt, was eine weitere Spezialisierung möglich macht.
Gruss Zackenzaehler