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China-Markenboom vorbei?

  • kartenhai
  • 11. Januar 2010 um 17:26
  • kartenhai
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    • 29. März 2012 um 14:29
    • #1.841

    Auch China bleibt von dem neuen Modewort „urig“ nicht verschont, klingt auch schöner und kürzer als das bereits abgedroschene „Dachbodenfund“. Hier ein großes Sammelsurium von allen möglichen Marken, schon bei 506,- EUR und immer noch über 7 Tage Laufzeit. Die Spezialisten werden sicher schon die eine oder andere Rarität unter den vielen Marken herausgepickt haben trotz einiger billigen Massenware:


    Gruß kartenhai

  • 22028
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    • 29. März 2012 um 14:59
    • #1.842

    Wen es interessiert, auf ist die neue Auktion online...

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • kartenhai
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    • 30. März 2012 um 18:18
    • #1.843

    Die Sammlung China Folder, Ganzsachen und FDC endete bei 782,- EUR:


    Gruß kartenhai

  • valgrande
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    • 3. April 2012 um 13:43
    • #1.844

    Hier mal ein Anbieter, der für schöne Stücke preislich zuschlägt:

    Hier Block 10, der selten angeboten wird; (Affiliate-Link)

    Gruß von
    valgrande

  • kartenhai
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    • 3. April 2012 um 14:50
    • #1.845

    Block 10 steht im neuesten Michel gestempelt mit 2.000,- EUR drin, somit ist der gleiche Preis des Verkäufers wohl etwas zu hoch gegriffen. Interesse besteht an dem Block, wie man an den 9 Preisvorschlägen von Bietern sieht, denen dieser Preis zu hoch ist. Postfrisch steht dieser Block auf 5.000,- EUR, das beinhaltet Stücke mit kleinen Fehlern. Fehlerfreie Stücke werten sogar mit 100 % Aufschlag.

    Manche Händler reizen die Preise bei China zurzeit zu sehr aus, so daß ein Sofortkauf nicht unbedingt zum Erfolg führt. Auch wenn man diese Raritäten zu nur 1,- EUR einstellt, ergibt sich am Ende doch ein fairer Preis und man wird nicht übers Ohr gehauen.

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 5. April 2012 um 10:21
    • #1.846

    Der Preis war diesmal wohl zu hoch, um einen Interessenten zum Kauf zu bewegen. :D

    Zu Ostern wird es wohl nichts mehr mit dem neuen Auto für den Verkäufer. Aber ein paar Tausender billiger eingestellt, und dieser Block düfte doch noch weggegen. :P


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (5. April 2012 um 10:22)

  • donfliesio
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    • 5. April 2012 um 10:35
    • #1.847

    Hier träumt einer vom ganz großen Geld?(


    Gruß
    donfliesio

  • kartenhai
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    • 5. April 2012 um 13:23
    • #1.848

    Wenn man mal die aktuellen Michel-Preise nimmt, 10 x 2.800,- für den Block 19 und 10 x 10.000,- für absolut einwandfreie Exemplare des Blocks 10 (Blöcke mit kleinen Fehlern, die die meisten aufweisen, nur 5.000,- EUR pro Stück!), kommt man im besten Fall auf einen Katalogwert von insgesamt 128.000,- EUR, im schlechtesten Fall auf 78.000,- EUR.

    Schon allein der Block 10 müßte im Angebot 10 x mit Vorder- und Rückseite genauestens abgebildet sein, um die Erhaltung prüfen zu können! :jaok:

    Also total überteuert, außerdem noch die Fälschungsgefahr. :O_O:

    Trotzdem hätte ich diese Blöcke gerne damals zum Postpreis gekauft, als sie wohl noch keiner haben wollte. :D

    Gruß kartenhai

  • roschc
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    • 2. Mai 2012 um 00:31
    • #1.849

    Also, dass ich auf Auktionen überboten wurde, kam ja schon mal vor, dass meine Gebote sich aber auf Fliegenschiss-Niveau zu den End-Ergebissen belaufen, kann nun wirklich noch nie vor.

    Die letzte InterAsia Auktion hat mich eines besseren belehrt. Bspw. Nordost-China Los. 2527 (Michel Paket 1-4), erwartetes Ergebnis ca. 4.000.- EUR, Ergebnis knapp 14.000.- EUR oder Nord China, Geldanweisungsmarken NCM1-11 (nicht im Michel), erwarteter Erlös ca. 250.- EUR, Ergebis knapp 6.000.- EUR (Los 2512), der schöne Brief aus Los 2570 wurde von 4000.- EUR auf ca. 55.000.- EUR geboten, usw...

    In dem Maße wie die Preise für PRC gebröckelt sind (und noch weiter unter Druck stehen), steigen die Preise für die Nebengebiete (Liberated Area). Das freut mich schon sehr, aber andererseit auch wieder nicht, da so kaum noch Chancen bestehen die Sammlung zu ergänzen :(

    Die Entwicklung ist aber auch nicht wirklich überraschend, die Nebengebiete gelten weiterhin mind. 3-4fach unterbewertet, einfach auch weil die Marken echt sehr selten sind. Es bleibt spanned, der Run startet langsam ...

  • kartenhai
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    • 4. Mai 2012 um 13:38
    • #1.850

    Auf meinem Dachboden sind leider keine seltenen Briefmarken zu finden, aber dafür noch uralte Preislisten und Angebote vom seligen Briefmarkenhaus Krüger. Hier mal 3 Beispiele zu China:

    1. Preisliste von 1983 in DM mit den einzelnen Jahrgängen von 1970-1981 (1976 endete die Kulturrevolution), mit vielen guten Sätzen. Alleine in den 4 Jahren zwischen 1978 und 1981 erschienen die heute gesuchten Blöcke Michel-Nr. 11-24 mit einem Gesamt-Katalogwert von 9.110,- EUR. Block 19 Jugend (2.800,- EUR) erschien 1979, die Marke zum Jahr des Affen (1.600,- EUR) erschien 1980.

    2. Sammlung 8 Jahre von 1970-1977 für 265,- DM mit Abo-Fortsetzung ab 1.1.1978 für monatlich geschätzte 1,50 EUR. Leider ohne die teuren Marken der Kultur-Revolution vor 1970, aber die darin enthaltenen 50 Jahre KP (Michel-Nr. 1074-1082) sind heute alleine mit 1.200,- EUR im Katalog notiert. Gelohnt hätte sich vor allem damals das Neuheiten-Abo, denn ab 1978 erschienen erst die teuren und heute so gesuchten Blöcke.

    3. Werbung China mit Maximumkarten von 1982. Mit dem Hinweis, dass eine China-Sammlung von 1970-1981 etwa 1.000,- DM kosten würde.

    Aber wer hat damals schon dieses exotische Land gesammelt? Nur die wenigsten! Stattdessen legte man sich ganze Bund und Berlin-Schalterbogen zurück mit der Hoffung auf baldige Wertsteigerung. Was daraus geworden ist sieht man an den heutigen Katalog-Notierungen. :O_O:

    Um in den Genuss der China-Wertsteigerungen zu kommen, musste man aber auch viel Geduld mitbringen, so um die 30 Jahre.

    Gruß kartenhai

    Bilder

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  • Zackenzaehler
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    • 5. Mai 2012 um 08:32
    • #1.851

    Der Jahrgang 1980 mit dem roten Affen für 93,- DM - wirklich nicht schlecht!

    Momentan ist bei einer ungebrauchten Ansichtskarte auch eine Preisexplosion zu beobachten:
    (Affiliate-Link)
    Auf die Schnelle habe ich nur einen englischen Wikipedia-Artikel zur Person gefunden:

    Obwohl die Rückseite dieser wohl in Japan hergestellten Karte recht fleckig ist, wurden bisher € 43,50 geboten (13 Gebote) !

    Z

  • Zackenzaehler
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    • 5. Mai 2012 um 13:38
    • #1.852

    Zuschlag: 106,- Euro!

    Z

  • kartenhai
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    • 5. Mai 2012 um 14:45
    • #1.853

    Der Verkäufer schwaemmchen2 hat einige Marken von China Befreite Gebiete eingestellt zu saftigen Preisen. Ob die gerechtfertigt sind und wie man die Echtheit der Aufdrucke hier bestimmen kann, fragt sich ?(

    kartenhai

    Nachdem sich bereits viele Briefmarken Chinas als Ganzfälschungen bei Ebay tummeln, müsste es doch für die zahlreichen Fälscher dieses Landes ein Leichtes sein, so popelige Aufdrucke auch zu fälschen?

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  • kartenhai
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    • 5. Mai 2012 um 14:49
    • #1.854

    Interessanter Artikel von Walter Haveman über die Bewertung der Marken der VR China, zufällig heute im Netz entdeckt. Wie alt dieser Artikel ist, kann ich nicht sagen, er ist aber immer noch aktuell:


    Gruß kartenhai

  • roschc
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    • 5. Mai 2012 um 20:09
    • #1.855

    kartenhai

    Der Überdruck der ersten Marke links wurde mit maschinellen Metallstempeln durchgeführt und ist leicht anhand von Vergleichsstücken zu prüfen (zusätzlich wird die Ausgabe ja meines Wissens auch BPP geprüft sofern kein Vergleichsstück zur Hand ist).

    Die zweite Marke ist da schon etwas schwieriger, hier ist aber sehr spezielles Papier und ein recht primitives Steindruck Verfahren verwendet worden. Der Vergleich vom Papier mit den später verausgabten identischen Marken mit Überdruck (die werten nur ein paar Euro) kann Gewissheit schaffen.

    Der Überdruck der rechten Marke würde mit Steindruck durchgeführt und kann bspw. unter dem UV-Licht gut verglichen und geprüft werden. Zusätzlich ist noch zu sagen, dass die Marke ohne Überdruck schon recht selten ist und ziemlich gleich wertet.

    Fälschungen werden ja in der Regel nicht für erfahrende Sammler hergestellt. So wie bspw. ein BPP Prüfer einen falschen Affen schon von weitem identifizieren so sieht ein erfahrender Sammler von den Befreiten Gebieten leicht, ob eine Fälschung bzw. Manipulation vorliegt.

    Schwieriger sind da bspw. Handstempelaufdrucke die es ja im Deutschen Sammelgebiet zuhauf gibt (Besetzungsausgaben), da sollte man im Zweifel den BPP oder für China die RPSL (Royal Philatelic Society London) um Hilfe ersuchen.

    Schöne Marken, danke für das Vorstellen. Die letzten Auktionsergebnisse in Hongkong hinterlassen das Gefühl, dass die Startpreise hier echte "Schnäppchen" sind :)

  • asperge_de
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    • 6. Mai 2012 um 12:31
    • #1.856

    Hallo Kartenhai,
    der Artikel aus dem Heft 145 vom Oktober 2009. Es gibt noch neuere Markteinschätzungen im Heft 149 vom Februar 2011.
    Viele Grüße
    asperge_de

  • kartenhai
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    • 6. Mai 2012 um 19:19
    • #1.857

    @ asperge_de:

    Danke für den Hinweis! :)

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 7. Mai 2012 um 21:44
    • #1.858

    Eine chinesische Ganzsache mit Zusatzmarke von Peking an einen Herrn Geheimrat in Elberfeld mit 6 Stempeln, 3 von Peking, 2 von Shanghai und 1 von Elberfeld.

    Der Absender schreibt, dass er 2 Karten mit eingedruckten Marken, also Ganzsachen, geschickt hat, die sich aber etwas voneinander unterscheiden. Also Post für einen Sammler. Absender und Empfänger würden sich heute im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, was diese Sammlerbelege heutzutage bei Ebay erzielen, in diesem Falle ganze 191,- EUR!
    Die schlechte Erhaltung wird hier nicht berücksichtigt, so sieht eben eine Karte aus, wenn sie damals um die halbe Welt gereist ist, also normale gestempelte Erhaltung.


    Gruß kartenhai

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    • GS Peking-Elberfeld 1906.jpg
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    2 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (7. Mai 2012 um 21:46)

  • kartenhai
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    • 7. Mai 2012 um 21:48
    • #1.859

    Ein alter Rotband-Brief, stockfleckig und an einer Ecke arg ramponiert, aus dem Jahre 1896. Zurzeit noch für 4,39 EUR zu haben, aber in 4 Tagen wohl nicht mehr, weil diese Art von Briefen bei den chinesischen Sammlern sehr begehrt sind. Gelaufen ist dieser Brief von Shanghai nach Jicin in Österreichisch-Böhmen, heute Tschechien.


    Gruß kartenhai

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    • China Rotbandbrief 1896.jpg
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  • kartenhai
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    • 7. Mai 2012 um 21:50
    • #1.860

    Ein interessantes kleines Los aus einem früheren Auswahlheft mit einigen Lokalmarken Shanghai, einer 3 Candarin-Marke Großer Drache und 2 Halbierungen von Shanghai mit neuem halbiertem Aufdruck. Zu diesen interessanten Halbierungen kann ich nichts sagen, auf Brief echt gelaufen wären sie wohl interessant, aber waren sie auch amtlich genehmigt und haben sie einzeln auch einen Wert, von der Fälschungsgefahr des Aufdrucks mal abgesehen? Der Große Drache, mit 10,- DM noch ausgepreist, ist heute wohl etwas mehr wert, auch wenn er etwas stockfleckig ist. Bin gespannt, was dieses Blatt bringen wird:


    Gruß kartenhai

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    • China Halbierungen.jpg
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