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Kabakon und Butaritari...

  • Rabaul
  • 17. November 2009 um 13:26
  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 17. November 2009 um 13:26
    • #1

    ... sind zwei Schauplätze in der Südsee, wo dereinst Deutsche sich ein glückliches Leben erhofften. Auf der "Kokosnuss-Insel" gründete ein gewisser Engelhardt seinen "Sonnenorden" und lockte Einwanderer mit vielen Versprechungen. Nur wenige trafen auf Kabakon im damaligen Deutsch-Neuguinea ein. Interessant sind die veröffentlichten Korrespondenzen von Engelhardt. Zwei Autoren bemühen sich um die Gestaltung der authentischen Berichte.

    Was den deutschen Seemann Paul Dolch eigentlich gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach Butaritari trieb, müßte von den Historikern noch geklärt werden. Möglicherweise wollte er auf der kartograpisch zu den Gilbert-Inseln gehörende Laguneninsel eine Kokosnußplantage anlegen. Aber bis diese Bäume Früchte trieben, war Paul pleite...

    Dies geschah leider schon 1887. Um mit seiner Frau Johanna in dem schmucken Häuschen hier leben zu können, arbeitete er in Butaritari weiter als Hafenmeister. Er steuerte die Schiffe zwischen den Korallenriffen und Sandbänken der Atolle Makin und Meang hindurch...
    Ein Brief aus der Heimat war 10 Jahre lang unterwegs. Dennoch erreichte er Paul Dolch nicht mehr!

    Geschichten aus unserer Dezember 2009 - Ausgabe für unsere Mitglieder! Werden Sie es doch auch!
    Gemeinschaft der Briefmarkenfreunde Neuguineas

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  • phoenix
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    • 20. November 2009 um 22:47
    • #2

    Butaritari ist mein Stichwort. Die Insel gehörte damals zur britischen Kolonie der Gilbert und Ellice Inseln. Ich habe da einen Brief gefunden der im Jahr 1912 mit der wie ich persönlich finde fantastischen Schraubenbaumausgabe von Butaritari nach Jaluit (Marshallinseln) geschickt wurde. Der Adressat, ein gewisser Herr Hammerstein klingt ziemlich deutsch, was darauf hinweisen kann das auch noch zu dieser Zeit Deutsche (Händler?) auf der Insel Butaritari anwesend waren.

    Gruß phoenix

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  • -steppenwolf
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    • 21. November 2009 um 11:32
    • #3

    Hallo phoenix,
    ein schöner Brief! :D
    Gratuliere!
    Der könnte mir auch gefallen.

    LG -steppenwolf

  • Rabaul
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    624
    • 21. November 2009 um 13:06
    • #4

    Ein schöner Beleg, der von Butaritari zu den deutschen Marshall-Inseln ging. Befindet sich ein Absender auf der Rückseite? Wäre sehr interessant.
    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul
    Mitglied der
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  • phoenix
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    • 21. November 2009 um 22:35
    • #5

    Hallo Rabaul und steppenwolf,

    danke für die Blumen. Ich freut mich das euch dieser Brief anspricht. Ist übrigens auch der älteste Beleg den ich von den Gilbert und Ellice Inseln habe. Ein Absender ist leider nicht auf der Rückseite vermerkt, wäre sonst wirklich sehr interessant. Aber vieleicht ist das ja eine gute Gelegenheit noch etwas von den Schraubenbäumen zu zeigen, hier mal als Briefstücke.
    Das erste Briefstück zeigt die vier Werte der Ausgabe mit einem schönen Stempel (Vernon Typ 2) von Ocean Island (11.12.1913).
    Das zweite Stück sieht zwar auf dem ersten Blick nicht so spektakulär aus ist aber in der Tat sehr selten. Es handelt sich um den 1/2d Wert und einen Stempel (TG 2) der Union Inseln (Atafu) vom (15.07.1911).

    Gruß phoenix

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  • Rabaul
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    • 23. November 2009 um 14:17
    • #6

    Der Adressat Hammerstein auf obigem Brief gehörte zur Jaluit-Handelsgesellschaft, zusammen mit den Herren Häuser,Lützkendorf, Peter und Dubenkropp. 1914 mußten diese nach der Besitzergreifung der Japaner Jaluit verlassen.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

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  • pangopoint
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    • 25. November 2009 um 18:40
    • #7

    Schöner Brief!

    ...und noch etliche Tage früher als das früheste Datum, das Keith Fitchett in einem Artikel in "PACIFICA" (Pacific Islands Study Circle) 1990 angibt. (1/2 u 1d : 23/1/1911 und 2 u 21/2d 9/2/1911.

    Gruß, Roland

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  • pangopoint
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    • 25. November 2009 um 20:11
    • #8

    Phoenix, sieh mal den Brief von Lars im BdPh Forum, der ist
    vom gleichen Absender

    Gruß, Roland

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  • phoenix
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    • 26. November 2009 um 22:32
    • #9

    Hallo pangopoint,

    vielen Dank für den Link zum anderen Brief. Der ist auch sehr schön und kann glaube ich einiges aufklären. Mir ist aufgefallen das beide Briefe das selbe Datum im Eingangsstempel Jaluit (16.01.1912) haben. Deshalb gehe ich eher davon aus das mein Brief nicht am 10. Januar 1911 sondern am 10. Januar 1912 abgestempelt wurde. Man hat also vergessen den Stempel weiterzustellen (auf 1912). Ich denke eine Laufzeit von über 1 Jahr bei der relativ kurzen Distanz (Butaritari - Jaluit) ist nicht realistisch. Die Vermutung das das Stempeldatum auf meinen Brief nicht richtig ist hatte ich schon seitdem ich den Brief erworben habe. Ich glaube durch den Brief aus dem Forum kann man das jetzt gut nachvollziehen. Also nochmals danke!

    Gruß phoenix

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
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    • 27. November 2009 um 10:46
    • #10

    Wer unserer Gemeinschaft beitreten möchte, erhält das vorliegende Heft (wie oben) gratis und den kompletten Jahrgang 2010 (weitere 6 Hefte) zum Mitgliedsbeitrag, wie in unseren Internetseiten beschrieben. Das Heft wurde schon an unsere Sammlerfreunde ausgeliefert. Da nur noch wenige Exemplare zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich eine baldige Entscheidung zu treffen.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    "Rabaul"

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