Hallo Nils,
ein wunderschöner Brief. 
Er entspricht in allem der Vorschrift und sein Empfänger, der Herr Doktor Martin, wird sich sicher gefreut haben, so eine schöne AS zu bekommen.
Unten links steht der Name des Beamten, der ihn verfasst und als AS bescheinigt hat, und sein Stand - er war Assistent.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Danke für die Antwort und die Lesehilfe. 
So es war Doktor Martin, nicht Don Martin. 
Viele Grüsse
Nils
Und es war ein Assessor (kein Assistent) ...
Die Abkürzung habe ich schon aufzulösen versucht, aber meinem überarbeiteten Gehirn fällt nichts dazu ein!
Viele Grüße vom
Erdinger
Lieber Erdinger,
hast Recht - ich war zu sehr von den Postbezeichnungen geleitet. 
Die 3 Rätsel kann ich leider auch nicht ad hoc knacken.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Erdinger und bayern klassisch
Besten Dank für ihre Mühe.
Assessor ist notiert geworden
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Ganz zufällig habe ich diese Armensache ersteigert. Und dazu ist es einen Chargebrief. Sogar sehr schön.
Der Brief lief in 1848 von Pfarrkirchen nach Altötting. In Pfarrkirchen war der Stempel nicht ganz in Ordnung und der Expeditor hat das Datum mit Tinte geschrieben (nur Tag).
Ich habe der Brief wegen der Laufweg gekauft. (die anderen Merkmalen habe ich ja nicht gekannt). Der Brief lief über Vilsbiburg. Diese Laufweg war für mich neu. Kann aber sein dass es damals ganz normal war. Eine kleine Umweg war es auf jeden Fall.
Jetzt muss ich versuchen andere Briefe von Pfarrkirchen nach ALtötting zu bekommen um den Laufweg zu bestätigen.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
Ganz zufällig habe ich diese Armensache ersteigert.
Ja, das glaubt dir hier jeder, das dieser Kauf nur ein reiner Zufall war.
Wer deine vielen, schönen und besonderen Briefe kennt, glaubt nicht so recht an "Zufälle", sondern eher an ein äußerst geschicktes und selektives Kaufverhalten.
Ich glaube, der Brief ist fehlkartiert worden und Vilsbiburg hat nur deshalb gestempelt, um die Laufzeit und Leitung zu verdeutlichen. Ich fürchte, auf einen zweiten Brief mit diesem Transitstempel wirst du lange warten müssen ... 
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Danke für die Kommentare
Ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Was ich nicht gewusst habe war dass es eine Charge geschickte Armensache war.
Der Laufweg war Gebot gekannt
Falsch kartiert denke ich auch als eine wahrscheinliche Erklärung zu dem Laufweg. Mal sehen was die nächste Jahren auftauchen will.
Viele Grüsse
Nils
Liebe Sammlerfreunde,
einmal eine innerbayrische Armensache,
von Salzburg nach Telfs vom 12.11.1812.
Zumindest bis 23.6.1814, dann kam Telfs
an Österreich und am 30.4.1816 kam
Salzburg an Österreich.
Der Brief brauchte 6 Tage, denn er hat
einen Präsentiertvermerk vom 18.11.,
es waren ja über 20 Meilen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ich weiß gar nicht, ob ich jemals eine AS aus den österreichisch - bayerischen Gebieten vor dieser gesehen habe. Jetzt weiß ich, dass es so etwas damals dort auch gab.
Wunderbarer Brief und die Krönung einer AS - Spezialsammlung.
Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo,
handelt es sich bei diesem Brief von Eggersriet nach Tettnang von 1862 um eine Armensache, für die zunächst 3 Kr. (von den Schweizern?) notiert wurden, dann aber von Württemberg gestrichen wurden?
Viele Grüsse
vorphila-rheineck
Hallo vorphila-rheineck,
m. E. müsste es sich um einen Brief im Grenzrayon gehandelt haben, also bis 5 Meilen voneinander entfernt.
Links unten lese ich "Armenverw(altungs) Rath von Eggersried".
Es war also keine Armensache, sondern ein Brief von einem Beamten aus einem kleinen Schweizer Dorf.
Die CH hat sicher die 3 Kr. angeschrieben, aber sie wurden in Württemberg blau abgestrichen und 1 Kr. für den Boten notiert. Offenbar hat man in WÜ das anders interpretiert.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch,
vielen Dank für die Erläuterung.
Viele Grüsse
vorphila-rheineck
Hallo Freunde
Bayerische Armensachen gab es auch in Bayerischen Vorarlberg. Hier ein Brief von Feldkirch "An die königlich baierische allgemeine Stiftungs Administration in Bregenz". Der Brief war 13.4.1810 in Bregenz angekommen. Absender war der Landgericht in Feldkirch.
Leider ist der Stempel nicht sehr deutlich, aber es reicht für mich in diesem Fall
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
wenn man bedenkt, wie gut sich dieser Thread entwickelt hat, ist das eigentlich ganz erstaunlich.
Da verwundert es auch nicht, dass man eine AS gezeigt bekommt, die in einem kleinen Teil Bayerns lief, wo sonst schon normale Briefe nicht so leicht zu bekommen sind.
Bis du einen besseren Stempel auf einem vergleichbaren Brief bekommst, wird noch viel Wasser den Rhein herunter fließen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Ja, so häufig sind diese Stempeln nicht. Und Armensachen auch nicht. Bin nur froh dass ich dieser Brief gefunden habe, dazu nicht sehr teuer
Danke für die Antwort
Viele Grüsse
Nils
Liebe Sammlerfreunde,
folgende eingeschriebene Armensache
von Eggenfelden nach München, möchte
ich zeigen. Leider ohne Datum. Der Einzeiler
EGGENFELDEN war lt. Winkler von 1829 bis
1841 in Verwendung.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
WOW
Danke fürs Zeigen
Viele Grüsse
Nils
