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Preise für komplette Sammlung (1952-2000)

  • Georg.Schwenk
  • 2. Oktober 2009 um 17:03
  • Georg.Schwenk
    neues Mitglied
    Beiträge
    1
    • 2. Oktober 2009 um 17:03
    • #1

    Hallo

    ich habe eine komplette Sammlung von Briefmarken der Brd von 1952-2000
    (postfrisch) und möchte diese gerne verkaufen.
    Was bekommt man dafür etwa?

    Danke schon mal im Vorraus für Antworten
    Gruß Georg

  • cybrun
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    • 2. Oktober 2009 um 17:21
    • #2

    Hallo,

    leider sind diese Jahrgänge, die viel angebotenen Massenwarenjahrgänge.
    Dafür wird nicht viel gegeben, wenn Du 10% vom Michel bekommst, kannst Du von Glück reden, das wären in diesem Fall grob überschlagen so an die 400€, aber schau halt mal in dem großen Auktionshaus nach, dort gibt es viel vergleichbare Sammlungen aus diesen Jahrgängen.

    cybrun

  • senta
    neues Mitglied
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    60
    • 4. August 2013 um 16:32
    • #3

    Hallo , jetzt gerade wird eine wunderschöne Sammlung Bund ab 1949 mit allem was dazu gehört - Alben, Vordrucke und auch Posthorn und Heuss etc. , verkauft- wenn ich richtig gerechnet habe (1949- 2000) ca. 1200.- € . Es muss aber noch das abgerechnet werden was das berühmte Auktionshaus im Internet an Provision bekommt - sind es ca. 10%?

    Eigentlich eine Traurigkeit.

    Freundl. Grüße

    hier mal eine Ergänzung - incl. Alben, welche gewiss nicht Preiswert waren
    BRD, Bund, Sammlung postfrisch von 1955-2000 kpl. in 5 Safe Alben (Text ab 1949) 20 Gebote

    104.- € + 7 € Versand, wer mag auch noch Paypal und dann nochmals abrechnen die Gebühren.

    2 Mal editiert, zuletzt von senta (4. August 2013 um 16:57)

  • Saguarojo
    Gast
    • 4. August 2013 um 18:19
    • #4

    Der Preis richtet sich ganz besonders nach dem Erhaltungszustand der Marken. Darum kann man das so, ohne die Marken gesehen zu haben, nicht genau beurteilen.

    Einmal editiert, zuletzt von Saguarojo (5. August 2013 um 09:22)

  • senta
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    • 4. August 2013 um 18:27
    • #5

    .......die marken waren in höchster qualität - auf e.... konnte man es sehen. der verkäufer hat die jahre 1949 - 1954 extra verkaufen können.

    es waren 20 bieter und das spricht dafür (qualität).
    alles sehr sauber und auch sehr qualifiziert. feinste handhabung der alben - wie neu. sehr gepflegt.

    bilder zu kopieren ist schwer möglich, weil es nicht meine sind. (urheberrecht).

    freundl. grüße

    Einmal editiert, zuletzt von senta (4. August 2013 um 18:57)

  • saeckingen
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    • 4. August 2013 um 19:34
    • #6

    100 Euro halte ich für durchaus realistisch, aber nur mit Vordruckalben. Ohne ist dieser Betrag nicht zu erzielen. Diese Jahre sind in Massen auf dem Markt und es gibt sehr wenige Interessenten. Leider wird das eher noch schlimmer werden. Es macht doch auch keinen Spaß, wenn man für den Gegenwert eines schönen Abdnessens mit der Familie die Sammlung auf einmal komplett kaufen kann. Was hat das noch mit Sammeln zu tun?

    Deshalb haben wir diese extreme Preisentwicklung. Standardmaterial der Standardgebiete wird immer billiger. Für ausgefallenes Material und exotischere Gebiete steigen die Preise immer noch an.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • senta
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    • 4. August 2013 um 21:16
    • #7

    ... ja leider ich bin ganz traurig- für all die jahre, des zusammentragens - 104.- € in solchen vordruckalben. exotische gebiete- ja wo sind diese. da anzufangen ist ja auch nicht gerade preiswert, wenn da keine interessenten mehr dazu kommen, na dann.

    China, dass Interesse scheint auch abzuflauen. da war ja immer was los. gerade welche wohl echt und sauber sind etc.
    schweiz und österreich und lichtenstein, naja hält sich in grenzen. das lied kann man lange singen, deshalb - enthusiastisch bleiben, wer mag. freundl. grüße

  • saeckingen
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    • 4. August 2013 um 21:28
    • #8

    Beim Sammeln geht es aber nicht um Wertsteigerungen, sondern um den Spaß dabei! Warum erwarten das eigentlich die meisten? Wenn man andere Hobbys ausübt, steckt man meistens auch viel Geld rein und bekommt überhaupt nichts zurück! Ich habe Kollegen, die geben jedes Jahr mehrere 1000 Euro fürs Skifahren aus - die erwarten auch nicht den Skipass am Ende wieder verkaufen zu können.

    Es gibt übrigens sehr veile interessante Sammelgebiete, die man nicht an jeder Ecke komplett kaufen kann. Also muss man suchen und das ganze über Jahre zusammensammeln. Das Suchen und Finden ist für mich wichtiger Besandteil des Sammelns.

    Meine Sammelgebiete:
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  • uli
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    • 5. August 2013 um 08:43
    • #9
    Zitat

    Original von saeckingen
    Beim Sammeln geht es aber nicht um Wertsteigerungen, sondern um den Spaß dabei! Warum erwarten das eigentlich die meisten?


    Ich werde es auch nie verstehen ....

    Zitat

    Original von saeckingen
    Das Suchen und Finden ist für mich wichtiger Besandteil des Sammelns.


    Für mich ist es der mit Abstand wichtigste.

    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von uli (5. August 2013 um 08:44)

  • senta
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    • 5. August 2013 um 09:45
    • #10

    .. aber dann kann man doch deas Thema hier- Bewertung der marke x oder y und wert jener und dieser marke einfach weglassen. warum brauchen wir da die teuren Michel und borek etc.
    dann ist es doch egal, was wer tauscht und ob das dem Michel entspricht oder nicht. da habe ich die jahre immer etwas falsch gemacht, denn es wurde doch immer ausgeglichen getauscht.

    dann habe ich immer die frage, warum auch die preise so verglichen werden. heuss zu kaufen f. 70.- € oder 89.-€ wäre doch bei gleicher Qualität auch egal.
    besser - berühmte Männer bei richard borek tolle Qualität 119.- und in e...., dann nur 40.- € auch sehr feine marken, das wäre doch dann auch egal.

    die philosophie ist ja schön und gut, aber hackt etwas.

    immer noch gilt bei vielen, briefmarken sammeln, die anlage des kleines mannes.

    freundl. grüße
    p.s. wir können es drehen und wenden, da die interessenten immer weniger werden, wird dieses kapitel eine diskussion ohne ende, danke für die antworten- es überzeugt mich leider nicht, wenn 55 jahre briefmarkensammeln, dann nur ein essen für drei - vier personen ergibt und die ausgabenpreise ein mehrfaches ausgemacht haben.

  • uli
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    • 5. August 2013 um 11:16
    • #11
    Zitat

    die philosophie ist ja schön und gut, aber hackt etwas.


    Nö, da hakt nichts. Dein Gedankengang erschließt mir hingegen nicht. Wieso ist es egal, wieviel man für den Kauf bestimmter Marken ausgibt?

    Zitat

    immer noch gilt bei vielen, briefmarken sammeln, die anlage des kleines mannes.


    Das ist leider ein großes Problem.

    Gruß
    Uli

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  • saeckingen
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    • 5. August 2013 um 15:21
    • #12
    Zitat

    Original von sentawarum brauchen wir da die teuren Michel

    Einen Katalog braucht man erst einmal nicht wegen der Katalogwerte, sondern wegen der ganzen zusätzlichen Informationen. Welche Ausgaben gibt es, welche Druckarten, Zähnungen, Wasserzeichen, Gültigkeitsdauern ....

    Die Preise im Katalog sind zweitrangig!

    Zitat

    Original von sentadann habe ich immer die frage, warum auch die preise so verglichen werden. heuss zu kaufen f. 70.- € oder 89.-€ wäre doch bei gleicher Qualität auch egal.
    besser - berühmte Männer bei richard borek tolle Qualität 119.- und in e...., dann nur 40.- € auch sehr feine marken, das wäre doch dann auch egal.

    Diese Logik erschließt sich mir nicht. Der Wert eines Stückes hängt nicht mit dem Kaufpreis zusammen. Es ist doch egal wofür man sein Geld ausgibt, man schaut doch immer wo man die gewünschte Ware in entsprechender Qualität günstig bekommt.

    Zitat

    Original von sentaimmer noch gilt bei vielen, briefmarken sammeln, die anlage des kleines mannes.

    Das mögen zwar viele so sehen, aber es ist trotzdem Quatsch. Wenn ich Geld anlegen möchte, dann sollte ich wie ein Investor und nicht wie ein Sammler agieren! Selbstverständlich gibt es immer noch atraktive Investitionen in Briefmarken - allerdings ist das für Stücke in einer Preisklasse, die bestimmt kein "kleiner Mann" bezahlen kann. Die Top-Stücke der Philatelie bringen seit Jahrzehnten gute Renditen, aber wer kann sich schon einen baden-Fehldruck oder eine rote oder blaue Mauritius etc. leisten?

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  • senta
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    • 5. August 2013 um 17:33
    • #13

    ... dann sei noch eine Bemerkung gestattet, warum sind dann so viele so enttäuscht , wenn sie aus ganz gleich welchen gründen verkaufen wollen/müssen.

    freundl. grüße

  • saeckingen
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    • 5. August 2013 um 17:38
    • #14
    Zitat

    Original von senta
    ... dann sei noch eine Bemerkung gestattet, warum sind dann so viele so enttäuscht , wenn sie aus ganz gleich welchen gründen verkaufen wollen/müssen.

    freundl. grüße

    Weil sie den Quatsch mit der "Aktie des kleinen Mannes" geglaubt haben. Wer sich selbst etwas vormacht wird irgendwann enttäuscht (oder seine Erben).

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  • uli
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    • 5. August 2013 um 18:18
    • #15

    Weil sie nicht verstanden haben, dass Briefmarkensammeln ein schönes Hobby ist, aber keine sinnvolle Wertanlage.
    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
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    • 5. August 2013 um 18:55
    • #16
    Zitat

    Original von uli
    Weil sie nicht verstanden haben, dass Briefmarkensammeln ein schönes Hobby ist, aber keine sinnvolle Wertanlage.
    Gruß
    Uli

    Das kommt drauf an, auf welche Weise in seine Sammlung investiert. Kauft man unter Marktwert ein, muss man sich weniger um finanzielle Einbußen sorgen als würde man über Marktpreis einkaufen.
    In erster Linie sollte das Sammeln von Briefmarken Spaß bereiten, zur Erholung dienen und nebenbei entspannen und den eigenen Wissenshorizont erweitern.
    Der monetäre Aspekt steht dabei im Hintergrund.

    senta

    Ich kann mir vorstellen, dass eine postfrische (wirklich postfrisch, ohne Falz und mit Originalgummierung!) Bundsammlung mit dem Zubehör weit mehr als 100,-€ bringt.
    Für Bund postfrisch werden wenigstens noch akzeptable Preise gezahlt, vor allem für die Jahrgänge bis 1960. Diese Preise stehen natürlich in keiner Relation zu den Abopreisen von früher zu DM Zeiten (Nominalwert+ evtl. Händleraufschlag).

    Viele Grüße

    gründi

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