Leider funktioniert etwas mit der Anzeige des Bildes nicht und darum habe ich es noch einmal hier in die Galerie hochgeladen.
Gruß
Briefmarken prüfen lassen
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Hallo Rumpel,
sowohl Aufdruck und Abstempelung als auch die Prüfersignatur SCHLEGEL D BPP sehen echt aus. Vor der Prüfung hätte man vielleicht den Falz und Restgummi entfernen sollen. Allerdings muss man bei der etwas erhöhten Stellung des Prüferzeichens davon ausgehen, dass die Marke nicht ganz einwandfrei erhalten ist, da nicht "tief(st) geprüft". Ansonsten hätte sich angesichts des Katalogwertes wohl auch ein Farbfoto-Befund bzw. -Attest gelohnt. Aber nichtsdestotrotz ein sehr schönes Stück!
Gruß philnum
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Vielen Dank für Deine Einschätzung. Mir kam der Prüfstempel etwas sonderbar vor. Der Abstand zwischen "E" und "G" ist recht groß und die Buchstaben erscheinen etwas unregelmäßig. Nichtsdestotrotz habe ich die Marke nach Deiner Einschätzung mit Freude in meine Sammlung einsortiert.
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Hallo nochmal,
da mich das Thema der Berlin Schwarz-/Rotaufdruckmarken momentan nicht so recht loslässt und es sicher auch andere gibt, die dieses Thema interessiert, hier noch 3 Marken, bei denen ich Euch um Eure Einschätzung bitte. Die Rotaufdruckmarken mit Prüfstempel. Was meint ihr hinsichtlich der Echtheit? Auch weitere Stimmen zu der bereits abgebildetetn Nr. 33 würden mich sehr interessieren
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Interessant zu diesem Thema auch:
http://testberichte.ebay.de/BERLIN-Aufdruc…000000001171443
Allerdings kein Ratgeber, der jeden Zweifel ausschließt. Gerade der Hinweis auf "Knubbel" an R und N scheinen nicht immer als Ausschlußkriterium zu taugen
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Wie unterscheidet ihr echte von falschen Aufdrucken. Auch eure Echtheitskriterien bei den Schlegelsignaturen würde mich interessieren
!!!
Gruß
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@ Rumpel
Im anhängenden Scan zeige ich Dir garantiert originale Prüfersignaturen von Hans-Dieter Schlegel.
Die Marken habe ich Ende letzten Jahres persönlich nach Berlin geschickt.
Vielleicht kannst Du mit dem Scan etwas anfangen.Gruß
KJ -
Mit Sicherheit helfen mir Vergleichssignaturen weiter. Aber es gibt schon Unterschiede zwischen den einzelnen Signaturen. Möglicherweise handelt es sich bei der von mir als ertes eingestellten Signatur um eine etwas ältere?
Sie scheint mir jedoch etwas von der Norm abzuweichen... Mir scheinen jedoch Stempel und Aufdruck echt. Aus diesem Grund bin ich etwas verwirrt
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Von den Schlegels gibt es mehrere Dutzend Signaturstempel. Ansonsten würde ich hier und im BDPh-Forum nach "Schwarzaufdruck", "Rotaufdruck" und "Aufdruckwinkel" suchen. Zu dem Thema falsche Aufdrucke und Stempel wurde schon sehr viel geschrieben. Der Hinweis auf die "Knubbel" ist m.E. sehr gut.
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Hier kannst Du Stempel- + Aufdruckfälschungen "bewundern" - da wird bewusst der Käufer verarscht: - "Prüfung ist sooo teuer"
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Was ahltet ihr von Sammlungen dieser Art?
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Was möchtest Du denn wissen? Dass ein Teil der Stempel nicht prüfbar oder u.U. falsch ist? Das sollte man bei solchen Angeboten einkalkulieren.
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Einkalkulieren in jedem Fall. Ich fragte mich jedoch, ob das eine oder andere geschulte Auge hier Auffälligkeiten erkennen würde, die auf Fälschungen der Stempel hinweisen.
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Ohne Oligo der Stempel bedeuted ohne Echtheit(sgewähr) dieser.
Die (leider) übliche Bezeichnung der Händler für Nachstempel/ Falschstempel, nicht zeitgerechte/ nicht prüfbare; Eckstempel usw.
So wird meistens Falzware "aufgewertet". -
Wenn sich jmd mit mehr Erfahrung hinsichtlich des Fälschens von Stempeln die Sammlung mal ansehen könnte, würde mich dies freuen.
Ich habe nämlich *Schluck* die Sammlung gekauft. Die Warnung von SammlerBernd kam leider genau 3 Minuten nach Auktionsende. Das ein paar Marken falsch sind, habe ich durchaus einkalkuliert. Bei dem Preis könnte ich es auch verschmerzen, wenn die Hälfte der Sammlung falsch ist.
Ich habe nun aber, wenn "ohne Obligo" eine übliche Bezeichnung für gefälschte Stempel ist, die Sorge, alle wesentlichen Werte könnten falsch sein.
Ich achte immer sehr darauf, dass ich bei mir seriös erscheinenden Verkäufern kaufe. Die genannte Umschreibung für Falschstempel würde ich für eine ziemliche Sauerei halten.Ich hoffe es findet jmd die Zeit, um sich etwas geanuer mit den Bildern der Marken zu beschäftigen.
Viele Grüße
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Hallo Rumpel,
ja so ist das- Lehrgeld haben wir alle bezahlen müssen.
Da bei gestempelten Ausgaben die Möglichkeit des Verfälschens recht hoch ist, sammele ich seit gut 15 Jahren fast nur noch postfrisch.
Aber auch hier braucht es Erfahrung & Zeit um nicht reinzufallen.
Gestern beim Großtausch mit Börse in Wiitstock/ Dosse bin ich doch auch ´mal wieder gelinkt worden.
Im Trubel der ersten Stunden bot mir doch ein bek. Sammler eine alte Tiermarke in postfrisch an, Falz am OR-Feld -wertete also doppelt.
Haben dann lange die Rückseite beäugt & für gut befunden.
Zu Hause beim näheren Betrachten auch der Vorderseite kleines, in der Markenfarbe untergehendes Stempel-Fragment der damaligen Massenentwertung festgestellt.
Bilanz: Nord-Borneo 127** -16,- mit Gef.-St. - 0,20 ; Verl. = 15,80 Mi€
Fazit: Es kommt bei Postfrischen auch auf die Vorder & Rückseite an. -
Wobei ich mir halt noch immer nicht sicher bin, ob ich wirklich voll daneben gegriffen habe. Ich habe auch schon einmal eine gute Berlinsammlung gekauft, die nicht geprüft war und habe diese persönlich zum Schlegel gebracht und es ist nur eine teure Marke falsch gewesen. Man kann also auch Glück haben. Vom Sammeln gestempelter Marken könnte ich nur schwer abkommen, da gerade die gelaufenden Marken, bzw Briefe Geschichten erzählen uznd hier jede Marke anders ist. Aber das ist Geschmackssache
Ich fänd die Sammlung recht aufwendig gefälscht, wenn ich mir die verschiedenen Arten von Stempeln so ansehe.
Das Problem ist nur: Gewissheit habe ich keine und das Prüfen der Marken dürfte zu lange dauern
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Der Verkäufer bietet ja eine einmonatige Rückgabemöglichkeit ohne Angabe von Gründen an. -
Gib bei einer Prüfung unbedingt an, dass du nur bis zum xx.xx.2008 Nachprüfgarantie hast. Es soll Prüfer geben, die dann etwas bevorzugt arbeiten (ob sie dann allerdings höhere Gebühren haben wollen, vermag ich nicht zu sagen.).
Grüße
Dominic -
Die Stempel sind nicht "falsch" im Sinne von nachgemacht. Das ist das Problem bei Saar, die echten Stempel sind in den falschen Händen. Bei "Saarwelligen" läuten die Alarmglocken, auch einige "Saarbrücken"-Stempel sehen etwas zu zart aus.
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Gehören die Saarwellingen Stempel zu den gestohlenen Stempeln, die von Prüfern als nicht prüfbar generell abgelehnt werden? Ich glaube da habe ich mal etwas gelesen...
Schade, denn müßte ich ja auch die Überlegung verwerfen nun auf eine Sammlung von gutgemachten Saarfälschungen umzusteigen. Nun ja, ich denke mir mal, dass es sich um eine Sammlung handeln dürfte, die sowohl falsches (bzw. nicht prüfbares) als auch echtes Material enthält und ich bei dem Preis nichtsdestotrotz ganz gut wegkomme :)...
edit: hier eine Seite zum Sammelgebiet, auf der unter anderem auch auf die gestohlenen Stempel Völklingen/ Saar ( a ) und Saarwellingen hingewiesen wird.
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