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Packkammerstempel

  • Magdeburger
  • 27. Juli 2009 um 19:09
  • Magdeburger
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    • 2. September 2009 um 18:59
    • #61

    Michael D

    ich hatte ja schon den Rahmenstempel Zeitz P.II. vorgestellt und von dir jetzt der Zeitz P.I. - in beiden Fällen ist deutlich der Punkt hinter der römischen Ziffer erkennbar. In meinen Unterlagen ist aber kein Punkt abgebildet. Hast Du Kenntnis, ob es sich einfach nur um einen schlichten "Übertragungs-Fehler" handelt, oder gibt es diese Type tatsächlich?

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • Michael D
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    • 2. September 2009 um 19:21
    • #62

    Ulf

    In dem Fahrpostbriefe-Band von Bruns ist der Zeitz-Stempel ohne Punkt abgebildet.
    Auf der Seite mit den Abbildungen gibt es daneben u.a. einen typähnlichen von Eisleben mit abschließendem Punkt.
    Es scheint sich ja um frühe Stempelformen zu handeln, die von den einzelnen Poststellen selber angeschafft wurden. Vielleicht gibt es beide Formen?! Halten wir mal die Augen auf ...

    In dem 1.Nachtrag von Bruns ist von Zeitz auch ein 2-zeiliger Rahmenstempel abgebildet, allerdings erst mit einem Verwendungsnachweis von 1873.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Magdeburger
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    • 3. September 2009 um 18:42
    • #63

    @All
    Michael D

    ich habe mal beide Packkammerstempel incl. der Beschreibungen der Belege als PDF-Dokument dargestellt. PDF-Dokument als Zip-Datei.

    Da jeder Stempel nur einmal vorliegt, sind die Angaben natürlich nicht verbindlich.

    Vielleicht hat doch noch jemand diesen oder einen ähnlichen Stempel von Zeitz. Auch andere Stempel sind willkommen

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 3. September 2009 um 21:18
    • #64

    @All

    Dank Hilfe eines Forenmitglieds, kam ich zu diesem schönen Francobeleg von Schmiedeberg nach Liegnitz. Datiert ist er auch innen mit dem 31.10.1867. Die Entfernung beträgt etwas über 6 Meilen. Versendet wurde ein Paket von 4 Pfund 7Loth (für die Berechnung aufgerundet auf 5 Pfund)

    Porto : 1,5 Pfennige je Pfund * 5 (Gewicht des Paketes) * 2 (5 -10 Meilen) = 15 Pfennige - somit Mindestporto 2 Sgr - hier mit einer nicht perfekten 17a.

    Die rote "2" ist die Vorfrankierung durch den Postbeamten. Erst später wurde die "Marke" im Aufgabepost aufgeklebt und somit frankiert.

    Vorderseitig ist mit dem PK-Ausgabe-Stempel von Liegnitz (bisher nur von 1865 bekannt) die Paketübergabe an seinem "Empfänger" bestätigt wurden.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    P.S. Wie heisst der Ort Schmiedeberg heute ?

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  • Michael D
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    • 4. September 2009 um 17:03
    • #65

    Hallo,

    hier ein Paketbegleitbrief vom Oktober 1865 aus Elberfeld nach Gummersbach im Bergischen Land.
    Aufgrund der nahen Entfernung (4 Meilen) und des kleinen Gewichts von 4 Pfd. fiel nur die Minimalgebühr von 2 Sgr. an (in der Mitte blau angeschrieben)
    Das besondere ist die Adressierung: post restant
    Da die Firma regelmäßig Pakete versandte, leistete sie sich vorgedruckte Briefe (siehe obere 2 Zeilen).
    Der Aufgabezettel entspricht der häufig anzutreffenden Type PR 12a, eingeführt 1865 und bis zur NDP-Zeit verwendet.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Magdeburger
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    • 5. September 2009 um 20:28
    • #66

    Michael D

    interessanter Brief.
    Weist du, wie lange Pakete in der Packkammer verbleiben konnten? Wenn ich es richtig entziffere, musste der Empfänger 3 Sgr bezahlen - 2 Sgr Porto + 1 Sgr ? für mich nicht lesbar.

    @All

    heute eine eher langweilige portofreie Briefhülle von Grünhof nach Stettin, datiert laut Stempel vom 18.06.1866. Allerdings glaube ich hier, dass das Tages-Datum eher der 28. ist, da Grünhof in unmittelbarer Nähe von Stettin liegt. (Wie es heute heisst, konnte ich nicht ermitteln!) Der Begleitbrief wurde somit am gleichen Tag zugestellt.

    PK-Stempel bei der Ausgabe diesmal der K2 (Verwendungszeit 1840 bis 66)

    Interessant fand ich die einzige schriftlich Angabe im inneren: "Paket zur .. str II. 29..6.66"

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Totalo-Flauti
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    • 10. September 2009 um 17:29
    • #67

    Liebe Sammlerfreunde,

    heute habe ich folgenen Paketbegleitbrief erhalten. Er stammt aus Leipzig vom 4.3.1861. Den bereits von Magdeburger gezeigten K2 der Packkammer Naumburg ist hier ein Tag später auf der Briefvorderseite abgeschlagen worden. Auf der Rückseite habe ich neben dem K1 Ausgabestempel noch einen schönen R2 P. / Naumburg a/S. (?) abgeschlagen. Steht das P. hier auch für die Packkammer?

    Gruss Totalo-Flauti

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  • Michael D
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    • 10. September 2009 um 17:48
    • #68

    Hallo Totalo-Flauti,

    das ist ja ein sehr schöner Beleg!
    Du vermutest richtig, der rückseitige Stempel ist ebenfalls ein Packkammerstempel von Naumburg, bisher bekannt in der Zeit 1855-1865.
    Beide Stempel auf einem Brief zu haben ist natürlich das schönste. :P

    Viele Grüße
    Michael D

    Preußen und Transite

  • Magdeburger
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    • 11. September 2009 um 20:32
    • #69

    @All

    mal wieder nur eine Portofreie Diensthülle von Arnswalde nach Frankfurt an der Oder. Entfernung beträgt ca. 14 Meilen. Vorderseitig PK-Stempel von Frankfurt (1839 - 1855 für die Paketausgabe.

    Rückseitig ein Rahmenstempel mit einer "2.". Mögliche Orte sind hierfür Frankfurt aber auch Berlin.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Michael D
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    • 14. September 2009 um 17:37
    • #70

    Hallo,

    hier ein Begleitbrief für ein Wertpaket, enthaltend 100 St. rohe Bisamfelle im Wert von 25 Preußischen Talern vom preuß. Postamt in Hamburg nach Berlin aus dem Jahr 1855.
    Die Entfernung beträgt 33,5 Meilen und das Gewicht des Pakets lag bei 19 Pfund 15 Loth.
    Taxierung (nach dem Tarifsystem vom 8.4.1848): 7 (Progressionsstufe) x 1,5 Pfg. x 20 (Pfund) = 210 Pfg. = 17 1/2 Sgr.
    + 1 Sgr. Versicherungsgebühr (10-50 Meilen, bis 50 Taler) = 18 1/2 Sgr.


    Links ist der ovale Aufgabestempel P.C. des Hamburger Postamts abgeschlagen. Dieser ist seit 1828 bekannt.

    Gemäß einer gültigen Dienstinstruction erhielten Wertpakete zu dieser Zeit keinen Paketaufgabezettel.

    Viele Grüße
    Michael D

    Preußen und Transite

  • Magdeburger
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    • 18. September 2009 um 20:32
    • #71

    @All

    hier ein Francopaketbegleitbrief vom 29.Juli 1854 von Cöln nach Renneroth ca 12 Meilen Entfernung. Rückseitig wurde wahrscheinlich in Cöln der Ra1 "1A" bei der Paketannahme abgeschlagen.

    Aufgegeben wurde dort ein Paket von 5Pfund 10 Loth und somit sind hierfür 3 Sgr anzusetzen (6Pfund * 2 Pfennige * 3 (15 Meilen /5) = 36 Pfennige = 3 Sgr)

    Frankiert wurde aber mit 7 Sgr! Links ist eine Angabe 11/2 (soll es ein Gewicht darstellen?) ? der Brief ist deutlich leichter (keine 10 Gramm). Wenn ich es als 1 1/2 Loth interpretieren würde - ergäbe sich eine zusätzliche Taxe von 4 Sgr und dias Gesamtfranco von 7 Sgr wäre die Gesamtsumme.

    Fragen über Fragen.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Baldersbrynd
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    • 19. September 2009 um 07:57
    • #72

    Hallo Alle

    Hier ein Paketbegleitbrief von Danzig nach Königsberg, sendet am 6.12.1858. 3 Pfund und 12 Loth, 17 Meilen.
    Porto 8 Pf. je anfangende Pfund, mindesten 4 Groschen zwischen 15-20 Melien. Rote Stempel mit Königsberg Packkammer 7.12.
    Stempel auf der Rückseite: St.P.R.(K?)20 No 2. Ankunftsstempel oder Bestellstempel? Handgeschrieben 490 oder 2/90, was bedeutet dass.

    Viele Grüße
    Jørgen

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    • 19. September 2009 um 18:17
    • #73

    Baldersbrynd,

    danke für das Zeigen des schönen Franco-Beleges.

    Innerhalb Preussen galt ab 08.04.1848 je Pfund je 5 Meilen 2 Pfennige - bei Bahnbeförderung jedoch nur 1,5 Pfennige. Diese geringere Gebühr galt ab 02.06.1852 für alle Pakete innerhalb Preussens.

    Die siegelseitige handschriftliche Angabe würde ich auch als 490 lesen. Möglich, das es sich um eine interne Nummer bei der Registrierung handelt.

    Der Stempel St.P.R. 20 ist der Stadtpoststempel von Königsberg (Stadt-Post-Relais) - mehr habe ich dazu im Moment nicht gefunden. Verwendet wurde er hier für die Zustellung des Begleitbriefes.

    Der Pk-Stempel in Rot liegt in der angegebenen Verwendungszeit von 1849 bis 1858 - hier bei der Paketausgabe.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Baldersbrynd
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    • 20. September 2009 um 08:33
    • #74

    Hallo Ulf

    Danke für Deine Antwort.
    Die geringere Gebühr für Pakete mit Bahnbeförderung hatte ich nicht gewust. Danke.

    Schaue hier ein Paketbegleitbrief aus Greifenberg in Pommern nach Stettin, 10 Meilen, 5 Pfund, Sendet am 13.7. keine Jahresangabe.

    Packkammerstempel in schwarz.
    Auf der Rückseite 1918 und Bestellstempel 14.7. / N 2.

    Viele Grüße
    Jørgen

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    • 20. September 2009 um 18:45
    • #75

    Hallo Jørgen,

    die Verwendungszeit ist laut Heft 158 von 1850 bis 1852. Der rückseitige handschriftliche Vermerk wird auch hier ein Registriervermerk sein und keine Jahresangabe, bei dem Stempel handelt es sich um einen ganz normalen Ausgabestempel.

    Alle Stempel entsprechen in ihrer Form auch der angegebenen Zeit.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 25. September 2009 um 18:17
    • #76

    @All

    wieder nur eine Diensthülle von Vandsburg nach Marienwerder. Verwendungszeit des PK-Stempels ist von 1836 bis 1870. Hier hat der Beamte für die Richtig der Portofreiheit unterschrieben.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 9. Oktober 2009 um 08:10
    • #77

    @All

    heute dreimal nach Stettin. Leider sind es in allen Fällen nur Hüllen.

    Der erste Beleg lief von Gülzow als portofreier Dienstbeleg. Der Ortsstempel scheint doppelt abgeschlagen worden sein, erst für den 10.12 und darüber neu 20.12. Der L2 P.E. + Ausgabedatum wurde zwischen 1830 bis 1840 verwendet für die Paketausgabe genutzt.

    Der zweite lief als Franco-Beleg von Hohenkrug - leider nicht gefunden (muss in der Nähe von Greiffenhagen liegen) - damit dürfte auch wie taxiert nur die Mindesttaxe von 2 Sgr fällig gewesen sein. Der K2 von Stettin hat ein auf "kopfstehenden" Tag. Verwendungszeit ist hier von 1840 bis 1866.

    Der dritte im Bunde lief von Cammin am 10.02.1869 - auch als protofreier Beleg.
    Hier wurde der Ra3 STETTIN PACKET-AUSGABE mit Tagesdatum verwendet (Zeitrahmen 1867 bis 1872)


    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Gernesammler
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    • 9. Oktober 2009 um 09:56
    • #78

    hallo Sammlerfreunde

    hier nochmals ein Stettiner Packkammerstempel aber diesmal aus Berlin.

    Gruß GS

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    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

  • Magdeburger
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    • 9. Oktober 2009 um 11:01
    • #79

    Gernesammler

    danke für das zeigen des Beleges.
    Der rückseitige Zahlenstempel könnte von Berlin, aber auch von Stettin stammen. Hierzu fehlen mir leider Unterlagen.:(

    Beste Sammlergrüsse

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 9. Oktober 2009 um 18:35
    • #80

    @All

    hier ein Paketbegleitbrief von Berlin nach Leipzig knapp 20 Meilen vom 18.04.1861. Leider ist der Paketaufkleber nicht mehr vorhanden ist, was den Gesamteindruck etwas nach "unten" drückt.
    Versandt wurde ein Paket 6Pfund 10 Loth.

    Bis 20 Meilen wurde für ein Pfund auf 4 Meilen 2 Pfennige berechnet. Teile von Pfunde wurde als ganze Pfunde berechnet, gleiches gilt für die Entfernung immer ein Vielfaches von 4.

    Weiterhin ist auf ein Vielfaches von 1/4 Sgr bei der Gesamtsumme aufzurunden.

    Daraus folgt:
    7 Pfund * 2 Pfennige * 5 (20Meilen /4) = 70 Pfennige = 5 Sgr 10 Pfennige aufzurunden auf 6 Sgr. Empfänger zahlt 6 Ngr in Leipzig.

    Rückseitig ist ein Ra1 mit einer "4." - wahrscheinlich von der Packkammer in Berlin sowie ein K2 "AUSGABE" von Leipzig.
    Vorderseitig wurde ein Ra2 "Packet-Ausgabe" + komplettes Datum in Leipzig für die Paketausgabe verwendet. Diesen Stempel habe ich einzeln als 600 DPI-Scan herausgezogen.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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